Mein Ziel für das Premieren-Rennen beim Riesenslalom am Sonntag auf dem Rettenbachgletscher:
Ich möchte einfach das Maximum aus mir herausholen und im Optimalfall die Qualifikation für den 2. Lauf schaffen.
Meine Anfänge im Schnee:
Mit knapp drei Jahren wurde ich von meinem Papi einfach mal mit auf die Piste genommen. Am damaligen Skilift Girlen in Ebnat-Kappel unternahm ich die ersten Gehversuche.
Meine ersten Erinnerungen an ein Rennen am TV:
Das war 2001 bei der WM in St. Anton. Ich drückte dabei Sonja Nef die Daumen (sie gewann Gold im Riesenslalom – die Redaktion).
Mein Vorbild:
Hermann Maier – wegen seines Werdeganges, seiner Konsequenz und seinem Ehrgeiz.
Meine Leidenschaft neben dem Skifahren:
Der FC St. Gallen, «Kraftklub»-Konzerte und TCM-Ernährung.
Meine Nervosität vor dem Debüt Sölden auf einer Skala 1 bis 10:
Die dürfte bei 5 liegen. Aktuell überwiegt noch die Vorfreude. Aber ich gehe davon aus, dass es spätestens am Sonntagmorgen gehörig kribbeln wird. Meditieren hilft mir gegen die Nervosität.
Meine Stärken:
Durchhaltewille, Ehrgeiz und Konsequenz.
Mein Verbesserungspotenzial:
Ich muss noch risikofreudiger werden.
Meine mittelfristige Ambition als Skifahrer:
Ich möchte mich im Weltcup etablieren.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 27.10.2018 09:50 /12:45 Uhr