Sonnenbrand, Stau und eine gesalzene Roaming-Rechnung: Verreisen kann auch Stress bedeuten. Neun Tipps für entspanntere Ferien.
Staus auf Autobahnen vermeiden
Ein paar Ferientage im Süden zu verbringen, ist eine schöne Vorstellung. Doch zwischen Vorstellung und Realität steht oft: der Stau. Diese Tipps helfen, Stau zu vermeiden – oder zumindest zu vermindern.
- Zügiges Einspuren und Einfädeln
- Abstand halten, grössere Lücken zwischen Fahrzeugen nicht schliessen
- Keine ständigen Spurwechsel
Handy vor Betrügern und Dieben schützen
Wer verreist, kann Smartphones und Co. so einstellen, dass es Betrüger und Diebe schwerer haben. Zum Beispiel: Backup erstellen, Sicherheitscode oder Fingerabdruck-/Gesichtserkennung aktivieren und nur mit vertrauenswürdigen, verschlüsselten WLAN-Netzen verbinden. Nach der Reise empfiehlt sich, den Kontoauszug, Kreditkarten- und Abo-Abrechnung zu überprüfen.
Roaming-Schock vermeiden
Apropos Handy in den Ferien: Da kann es zu bösen Überraschungen kommen, wenn nach den Ferien die Roaming-Rechnung ins Haus flattert. Es lohnt sich darum, vor Abreise die Vertragsbedingungen zu studieren und allenfalls Roaming-Pakete dazuzukaufen. Das ist laut Telecom-Experte für typische Ferienreisende günstiger, als ein Handyabo mit Inklusiv-Roaming.
Entspannen – aber richtig
Ferien sollen vor allem eines bringen: Erholung. Doch oft kommt es anders. Stress bei der Planung, Konflikte während der Reise und haufenweise Arbeit nach der Rückkehr. «Puls» zeigt, wie sich der Urlaub entspannter gestalten lässt.
Das Naheliegende geniessen
Wer Mondlandschaften und Pyramiden sehen oder Tropenfeeling erleben will, muss gar nicht weit verreisen. Das alles gibt es nämlich auch in der Schweiz.
Schon 1982 wusste die Sendung «Karussel»: Das Schöne liegt ganz nah. Mit einem Glas Rotwein und in brauner Lederjacke präsentiert Moderator Philipp Flury Tipps für die Reise ins Tessin.
Mit Tomatenstöckli die Mücken verscheuchen
Mückenstiche gehören für viele zum Sommer dazu. «Trick 77» hat in der eigenen Hörerschaft Tipps gesammelt, die gegen lästige Mückenstiche helfen. Zum Beispiel ein Tomaten- oder Lavendelstöckli vor dem Fenster, sozusagen als Geruchsbarriere für Mücken. Ausserdem ist helle, weite Kleidung besser, weil die Mücken von dunkeln Kleidern angezogen werden.
Trotz Hitze cool bleiben
Wem hohe Temperaturen schnell zusetzen, helfen einige Tipps, gut durch die Hitzeperiode zu kommen. Und manchmal entlarven sie auch gängige Hitze-Ratschläge als Irrtümer.
- Viel Wasser trinken, klar.
- Sport treiben ist ok, aber nur, wenn man sich wohlfühlt.
- Keine Früchte mit hohem Zuckergehalt essen.
- Dass man keinen Kaffee trinken soll, ist ein Mythos. Massvoller Kaffeekonsum ist kein Problem.
Vor der Sonne schützen
Sommerferienzeit ist dazu da, sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Dabei darf ein guter Sonnenschutz nicht fehlen. Was den Lichtschutzfaktor betrifft, halten alle Sonnencremes ihr Versprechen. Unterschiede gibt es vor allem in der Pflege, und gerade da bieten die günstigen Produkte die besten Ergebnisse.
Sich richtig versichern
Mit Kreditkarten kann man nicht nur bezahlen. Oft ist auch das, was man damit kauft, versichert. Eine Reise oder ein Mietauto zum Beispiel. Es gibt allerdings grosse Unterschiede, wie breit dieser Versicherungsschutz ausfällt. Günstige Kreditkarten decken fast keine Risiken, bei teureren braucht man oft keine zusätzliche Reiseversicherung mehr.