Selbst wenn es draussen keine 40 Grad im Schatten hat – in den Wohnungen hält sich die schwüle Hitze oft dennoch hartnäckig. Weil das ein Problem ist, das die meisten kennen, hat sich «Trick 77» aus der Trickkiste der SRF-Zuhörer bedient.
Einige schwören beispielsweise auf die Badewanne mit kühlem Wasser, in die man sich vor dem Schlafengehen setzt. Das Wasser bleibt auch über Nacht in der Wanne, falls in der Nacht nochmals eine Abkühlung erforderlich wird. Eine andere Möglichkeit ist, nur die Beine kalt abzuduschen oder abzuwaschen und die Beine nicht abzutrocknen.
Ähnlich gut Dienste leistet auch ein Wasserzerstäuber, mit dem man sich vor dem Zubettgehen besprüht. All das hat den gleichen Effekt: Die anschliessende Verdunstung entzieht dem Körper Wärme.
Sparsam bekleiden
Viele SRF-Hörer schlafen in heissen Nächten zudem nur in Unterwäsche oder nackt. Im Bett nützt eine kalte Bettflasche im Nacken oder unter den Füssen. Decken Sie sich statt mit dem Daunenduvet nur mit einem Leintuch zu. Besonders gut geeignet sind gemäss einer SRF-Hörerin Leintücher aus Perkal, einem besonders leichten Baumwollgewebe. Sollte es in der Nacht etwas abkühlen, kann das Leintuch mit einer leichten Baumwolldecke ergänzt werden.
Vorbeugend lohnt es sich, während eines heissen Sommertages Fensterläden und Storen während des Tages geschlossen zu halten. Erst am Abend vor dem Zubettgehen dann mit Durchzug lüften und die Fenster nachts offen halten. Wer einen Entfeuchter zu Hause hat, kann diesen auch während schwüler Sommerabende laufen lassen: Trockene warme Luft ist wesentlich besser zu verkraften als feuchte.