«Gottes Gegenwart kann ich in der Natur am unmittelbarsten spüren», sagt Matthias Wenk. Weil zum Christentum aber mehr gehört also persönliche Nähe zu Gott, organisiert der römisch-katholische Seelsorger gemeinsam mit seinem reformierten Kollegen einen Waldgottesdienst – immer auf der Suche nach neuen Formen der Spiritualität und der kirchlichen Gemeinschaft.
Auch für seine Frau Maria ist der Wald ein Ort der Spiritualität. Als Förstertochter hat sie seit frühester Kindheit eine Beziehung zum Wald – und gibt diese nun im Waldkindergarten an neue Generationen weiter.
Die beiden erzählen, was der Wald ihnen bedeutet, wie Spiritualität und Glaube in der Natur gelebt werden können. Aber auch davon, wie es ist, als Paar unterwegs zu sein in einer für die Kirche turbulenten Zeit.
Autorin: Nicole Freudiger
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Der Wald als Kirche und Quelle der Spiritualität (W)
Stille, Nähe zur Natur, zu Tieren, Pflanzen, Wasser. Der Wald ist für den Theologen Matthias Wenk und seine Frau Maria ein besonderer Ort. Sie unterrichtet hier Kinder, er sucht die Nähe zu Gott. Ein Gespräch über die Anziehungskraft des Waldes als Ort der Spiritualität.
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