Zeugnis dieser aussergewöhnlichen Beziehung ist ein Briefwechsel, den die Berner Theologieprofessorin Isabelle Noth nun neu herausgibt.
Oskar Pfister war ein Schüler Freuds und selber Verfasser vieler psychoanalytischer Schriften. Von 1909 bis zu Freuds Tod 1939 standen der Schweizer Pfarrer und der Wiener Arzt ununterbrochen in Briefkontakt. Ihre Korrespondenz zeugt von einer tiefen Freundschaft und intensiver fachlicher Auseinandersetzung.
Warum interessierte sich der atheistische Jude Freud für den reformierten Pfarrer? Wie diskutierten sie über Religion, die Freud als «Wunschwelt» sah? Und wie wirkte sich der Dialog Freud-Pfister auf die Entwicklung der Religionspsychologie aus?
Ein Gespräch mit der Berner Theologieprofessorin Isabelle Noth, die die Korrespondenz zwischen Freud und Pfister mit bisher unveröffentlichten Briefen neu herausgibt.
«Hochgeehrter, lieber Herr Professor Freud»
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, pflegte zeitlebens viele Freundschaften mit Fachkollegen. Aber kaum eine dauerte so lange wie jene mit dem Schweizer Pfarrer und Psychoanalytiker Oskar Pfister.
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