«Ein Christ scheint so etwas wie ein Seiltänzer zu sein. Kein braver Fussgänger». Die Aussage von Josua Boesch dokumentiert auch seinen Lebensweg. Ende der 1970er Jahre zieht er sich in ein Eremitenkloster in der Toskana zurück. Der gelernte Goldschmied sucht neue Zugänge zum christlichen Glauben, schafft Ikonen aus Metall und schreibt Texte. Sie drehen sich um Leiden und Tod Jesu am Kreuz und die Auferstehung. «Wir schieben die Auferstehung vor uns her», schreibt Josua Boesch. Dabei habe Jesus den Menschen ein Seil zugeworfen, das sie zum Du führe, nämlich die Liebe. Verena Frei-Boesch, die Tochter von Josua Boesch und die Theologen Simon Peng-Keller und Reto Müller erinnern an Leben und Werk von Josua Boesch. Eine «Perspektiven»-Sendung aus Anlass des 100. Geburtstags von Josua Boesch.
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Josua Boesch – Von der Heilkraft der Kunst
Der Theologe und Goldschmied Josua Boesch (1922-2012) wirkt 30 Jahre lang als reformierter Pfarrer. Dann verlässt er Familie und Beruf. In einem italienischen Eremitenkloster führt er ein kontemplatives Leben und schafft ein ikonographisches Werk.
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