Das sind die Erkennungsmerkmale von Bärlauch, Herbstzeitlose und Maiglöckchen:
Bärlauch:
* Elliptische Blätter mit einem Stil.
* Charakteristischer Knoblauchgeruch.
* Zwei Blätter pro Pflanze wachsen einzeln aus dem Boden.
* Weisse Blüten wachsen in späten Frühling doldenförmig.
Herbstzeitlose:
* Lanzenförmige Blätter ohne Stiel
* Geruchlos
* Drei bis vier fleischige Blätter pro Stängel, sie umfassen diesen tulpenartig
* Blüht erst im Herbst (violette Blüten)
Maiglöckchen «Maieriesli»:
* Elliptische Blätter
* Geruchlos.
* Zwei bis drei Blätter umfassen den Stängel, ähnlich der Herbstzeitlose.
* Mehrere kleine, weisse Blüten hängen vom Blütenstiel.
Hat man den Bärlauch gepflückt, rät Hugo Kupferschmid von Toxinfo Suisse zur Sicherheit zu folgenden Handlungen.:
* Beim Waschen des Bärlauchs jedes Blatt einzeln untersuchen, ob es wirklich Bärlauch ist.
* An den Blättern riechen.
* Im Internet nachschauen, wie Bärlauch genau aussieht und mit gesammelten Blättern vergleichen.
* Im Zweifel entsorgen.
* Im Grossverteiler oder auf dem Markt angebotener Bärlauch ist meistens sicher.
* Achtung, auch Bärlauch reizt den Magen-Darm-Trakt nach dem Verzehr. Im Zweifel Giftstoffe, die man allenfalls gegessen hat, beim Arzt bestimmen lassen.
* Bei Verzehr von Herbstzeitlosen hat man Magen-Darm-Beschwerden und der ganze Körper reagiert.
* Bei der Herbstzeitlosen gilt: «Verwechselt gegessen gestorben»
* Im Zweifel bei Beschwerden nach dem Verzehr Telefonnummer 145 anrufen oder den Arzt aufsuchen.
«Herbstzeitlose ist hoch giftig»
Eine Verwechslung führt zu verschiedene Szenarien. «Die Verwechslung mit Maiglöckchen ist zwar unerwünscht, aber im Vergleich zur Verwechslung mit der Herbstzeitlose harmlos», sagt Hugo Kupferschmid, Arzt und Direktor bei Toxinfo Suisse.
Wie so oft macht die Menge das Gift. «Die Herbstzeitlose ist hoch giftig, beim Maiglöckchen dagegen bräuchte es eine beachtliche Menge», sagt der Toxikologe. Insoweit sei die Gefahr hier theoretisch. Bei der Herbstzeitlosen gelte das einfache Motto: «Verwechselt, gegessen, gestorben», sagt der Mediziner.
Bärlauch:
* Elliptische Blätter mit einem Stil.
* Charakteristischer Knoblauchgeruch.
* Zwei Blätter pro Pflanze wachsen einzeln aus dem Boden.
* Weisse Blüten wachsen in späten Frühling doldenförmig.
Herbstzeitlose:
* Lanzenförmige Blätter ohne Stiel
* Geruchlos
* Drei bis vier fleischige Blätter pro Stängel, sie umfassen diesen tulpenartig
* Blüht erst im Herbst (violette Blüten)
Maiglöckchen «Maieriesli»:
* Elliptische Blätter
* Geruchlos.
* Zwei bis drei Blätter umfassen den Stängel, ähnlich der Herbstzeitlose.
* Mehrere kleine, weisse Blüten hängen vom Blütenstiel.
Hat man den Bärlauch gepflückt, rät Hugo Kupferschmid von Toxinfo Suisse zur Sicherheit zu folgenden Handlungen.:
* Beim Waschen des Bärlauchs jedes Blatt einzeln untersuchen, ob es wirklich Bärlauch ist.
* An den Blättern riechen.
* Im Internet nachschauen, wie Bärlauch genau aussieht und mit gesammelten Blättern vergleichen.
* Im Zweifel entsorgen.
* Im Grossverteiler oder auf dem Markt angebotener Bärlauch ist meistens sicher.
* Achtung, auch Bärlauch reizt den Magen-Darm-Trakt nach dem Verzehr. Im Zweifel Giftstoffe, die man allenfalls gegessen hat, beim Arzt bestimmen lassen.
* Bei Verzehr von Herbstzeitlosen hat man Magen-Darm-Beschwerden und der ganze Körper reagiert.
* Bei der Herbstzeitlosen gilt: «Verwechselt gegessen gestorben»
* Im Zweifel bei Beschwerden nach dem Verzehr Telefonnummer 145 anrufen oder den Arzt aufsuchen.
«Herbstzeitlose ist hoch giftig»
Eine Verwechslung führt zu verschiedene Szenarien. «Die Verwechslung mit Maiglöckchen ist zwar unerwünscht, aber im Vergleich zur Verwechslung mit der Herbstzeitlose harmlos», sagt Hugo Kupferschmid, Arzt und Direktor bei Toxinfo Suisse.
Wie so oft macht die Menge das Gift. «Die Herbstzeitlose ist hoch giftig, beim Maiglöckchen dagegen bräuchte es eine beachtliche Menge», sagt der Toxikologe. Insoweit sei die Gefahr hier theoretisch. Bei der Herbstzeitlosen gelte das einfache Motto: «Verwechselt, gegessen, gestorben», sagt der Mediziner.