Die wichtigsten Notrufnummern in der Schweiz
• 112: Internationaler Notruf
• 117: Polizei
• 118: Feuerwehr
• 144: Ambulanz
• 145: Tox-Info (Beratung und Hilfe bei Vergiftungen)
112 und 117 sind gleichbedeutend
Die Nummer 112 wurde als europäische Notfallnummer eingeführt. Egal in welchem europäischen Land ich bin: Wähle ich 112, werde ich mit einem Notrufdienst des Landes verbunden. In der Schweiz ist das die Polizei. Die Nummern 112 und 117 gelangen also ans an die gleiche Stelle.
Wenn möglich immer die direkte Nummer wählen - das spart Zeit
Ein Unfall auf der Autobahn. Der Verkehr staut, Personen sind verletzt, ein Auto brennt. Wen ruft man nun zuerst an? Ambulanz? Polizei? Feuerwehr?
In einem solchen Fall ist der Polizeinotruf die richtige Anlaufstelle – also Nummer 112 oder 117. Die Polizei koordiniert die Rettungskräfte und gibt Informationen an Ambulanz und Feuerwehr weiter. In vielen Kantonen sitzen die drei Rettungskräfte sowieso in einem Gebäude und können so schnell miteinander reagieren.
Nun könnten wir geneigt sein, zu denken: «Dann reicht es ja, wenn ich mir die 112 merke. Dort wird man mich dann ans richtige Ort weiterleiten.» Wenn möglich sollte man immer direkt die richtige Notrufnummer wählen. Bei einem Autobrand also die 118, bei einem Herzinfarkt direkt die Ambulanz-Nummer 144. Natürlich hilft der Polizeinotruf auch in dieser Situation, aber die Anruferin macht eine Schlaufe und es geht wertvolle Zeit verloren. Kommt hinzu: Angenommen es gibt ein heftiges Gewitter mit Überschwemmungen, ist die Nummer 112 vielfach überlastet. Im ungünstigsten Fall kommt dann die Person mit dem Herzinfarkt nicht durch.
Das Handy als Lebensretter
Damit man in einer Notsituation nicht lange die Nummern im Gehirn zusammensuchen muss, empfiehlt es sich, die wichtigsten Notrufnummern im Handy abzuspeichern.
Heutzutage haben auch alle Smartphones eine Notruf-Funktion. Betätigt man die, wird man automatisch mit der Polizei verbunden
Um diese Notruffunktion im Ernstfall aktivieren zu können, muss man – je nach Handy-Marke – gewisse Einstellungen vornehmen. Der Notruf wird in der Regel abgesetzt, indem man eine gewisse Tastenkombination drückt.
Für Details suchen Sie am besten in Ihrem Smartphone unter «Einstellungen» nach «SOS», «Notfall» oder «Notruf».
Weitere Informationen zur Handy-Notruffunktion finden Sie auch hier:
* iPhone <https://support.apple.com/de-ch/guide/iphone/iph3c99374c/ios>
* Samsung <https://eu.community.samsung.com/t5/community-newsroom/sos-so-hilft-dein-samsung-smartphone-im-notfall/ba-p/1144713>
* Huawei <https://consumer.huawei.com/ch/support/content/de-de15769119/>
* Andere Android-Phones: Bitte konsultieren Sie die Bedienungsanleitung.
• 112: Internationaler Notruf
• 117: Polizei
• 118: Feuerwehr
• 144: Ambulanz
• 145: Tox-Info (Beratung und Hilfe bei Vergiftungen)
112 und 117 sind gleichbedeutend
Die Nummer 112 wurde als europäische Notfallnummer eingeführt. Egal in welchem europäischen Land ich bin: Wähle ich 112, werde ich mit einem Notrufdienst des Landes verbunden. In der Schweiz ist das die Polizei. Die Nummern 112 und 117 gelangen also ans an die gleiche Stelle.
Wenn möglich immer die direkte Nummer wählen - das spart Zeit
Ein Unfall auf der Autobahn. Der Verkehr staut, Personen sind verletzt, ein Auto brennt. Wen ruft man nun zuerst an? Ambulanz? Polizei? Feuerwehr?
In einem solchen Fall ist der Polizeinotruf die richtige Anlaufstelle – also Nummer 112 oder 117. Die Polizei koordiniert die Rettungskräfte und gibt Informationen an Ambulanz und Feuerwehr weiter. In vielen Kantonen sitzen die drei Rettungskräfte sowieso in einem Gebäude und können so schnell miteinander reagieren.
Nun könnten wir geneigt sein, zu denken: «Dann reicht es ja, wenn ich mir die 112 merke. Dort wird man mich dann ans richtige Ort weiterleiten.» Wenn möglich sollte man immer direkt die richtige Notrufnummer wählen. Bei einem Autobrand also die 118, bei einem Herzinfarkt direkt die Ambulanz-Nummer 144. Natürlich hilft der Polizeinotruf auch in dieser Situation, aber die Anruferin macht eine Schlaufe und es geht wertvolle Zeit verloren. Kommt hinzu: Angenommen es gibt ein heftiges Gewitter mit Überschwemmungen, ist die Nummer 112 vielfach überlastet. Im ungünstigsten Fall kommt dann die Person mit dem Herzinfarkt nicht durch.
Das Handy als Lebensretter
Damit man in einer Notsituation nicht lange die Nummern im Gehirn zusammensuchen muss, empfiehlt es sich, die wichtigsten Notrufnummern im Handy abzuspeichern.
Heutzutage haben auch alle Smartphones eine Notruf-Funktion. Betätigt man die, wird man automatisch mit der Polizei verbunden
Um diese Notruffunktion im Ernstfall aktivieren zu können, muss man – je nach Handy-Marke – gewisse Einstellungen vornehmen. Der Notruf wird in der Regel abgesetzt, indem man eine gewisse Tastenkombination drückt.
Für Details suchen Sie am besten in Ihrem Smartphone unter «Einstellungen» nach «SOS», «Notfall» oder «Notruf».
Weitere Informationen zur Handy-Notruffunktion finden Sie auch hier:
* iPhone <https://support.apple.com/de-ch/guide/iphone/iph3c99374c/ios>
* Samsung <https://eu.community.samsung.com/t5/community-newsroom/sos-so-hilft-dein-samsung-smartphone-im-notfall/ba-p/1144713>
* Huawei <https://consumer.huawei.com/ch/support/content/de-de15769119/>
* Andere Android-Phones: Bitte konsultieren Sie die Bedienungsanleitung.