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«Easy Ride»: So fällt der Ritt wirklich leicht

Statt sich am Billett-Automaten unter Zeitdruck durch alle Zonen, Vergünstigungsoptionen und Routen zu klicken, kann man die Berechnung des günstigsten Tarifs bequem der App überlassen.

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Wer mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, hat sie auf dem Smartphone installiert: Die SBB-App. Sie ist Fahrplanauskunft, Ticketschalter und GA - in klassischer Pauschal-Form, aber auch als «Easy Ride», dem Streckenbillet mit dem Komfort eines General-Abonnements.

«Check-in Check-out» heisst das Prinzip, das einem das Leben im ÖV vereinfachen soll.

Das funktioniert so, wie es der englische Name sagt: Beim Einsteigen in einen Zug, Bus, Tram oder Schiff meldet man den Beginn der Fahrt in der App mit einer einfachen Wischbewegung an. Am Ziel angelangt, meldet man sich auf die gleiche Weise wieder ab.

«Easy Ride» berechnet den besten Preis, wobei alle Fahrten eines Tages berücksichtigt werden. Mehr als 75 Franken muss man nie bezahlen, da dies dem Preis einer Tageskarte entspricht.

* «Easy Ride» funktioniert überall dort, wo das GA gültig ist, also auf allen Zug-, Tram-, Bus- und Schiffslinien
* Die Funktion berechnet immer den für die Kundin besten Preis

Nichts geht ohne GPS

«Easy Ride» nutzt den GPS-Ortungsdienst des Smartphones und dessen Bewegungssensoren. So weiss die App immer, wo sie ist und wie schnell der Besitzer unterwegs ist.

Vergisst man nach dem Aussteigen sich abzumelden, merkt das die App aufgrund des veränderten Bewegungsmusters und informiert den Besitzer.

Wichtig: Jeder Kunde ist selbst für den «Check-in» und «Check-out» verantwortlich und auch dafür, dass sein Smartphone während der Fahrt funktioniert und genügend Akkuleistung hat, damit «Easy Ride funktioniert. Wenn nicht, droht eine Busse wegen Schwarzfahrens.

* Die wichtigsten Fragen und Antworten zu «Easy Ride» auf der Seite der SBB <https://www.sbb.ch/de/hilfe-und-kontakt/produkte-services/apps/sbb-mobile-sbb-preview/faq-easyride.html#anchor1>

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