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Eine Zweitmeinung einholen ist keine Hexerei

Viele Wege führen nach Rom. Und viele Wege führen zu einer Zweitmeinung, wenn man sich unsicher ist über eine Therapie, einen Eingriff oder die Fortsetzung einer Therapie. Aber nicht alle Angebote sind seriös. Und einige sind sogar sehr teuer. Die gute Nachricht: Es gibt auch gratis Hilfe.

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Zuerst einmal räumen wir mit dem Vorurteil auf, der behandelnde Arzt könnte beleidigt sein, dass man eine Zweitmeinung einholt. Das ist medizinischer Alltag. 

Gut für eine Zweitmeinung ist auch der Hausarzt. Aber der hat nicht immer Zeit. Eine sehr gute Alternative ist das Café Med, das in mittlerweile sieben Schweizer Städten (Bern, Zürich, St. Gallen, Luzern, Chur, Winterthur und Basel) Beratungen anbietet. Unabhängige Ärzte, viele von ihnen im Ruhestand, bieten Übersetzungshilfe und Beratung - kostenlos.

Auch Unispitäler und grosse Regionalspitäler bieten Zweitmeinungen an. Diese sind allerdings kostenpflichtig. Auch Krankenkassen haben diesen Service. Geht es um Kosten, vorher abklären, was die Kasse übernimmt. 

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