Günstiger Einbruchschutz: Kann nützen, muss aber nicht
Geräte für den Einbruchschutz gibt es bereits ab 10 Franken. Zum Beispiel einen Fernseh-Simulator, der flimmert und das Gefühl vermittelt, dass jemand zu Hause ist und TV schaut. Oder: Einen künstlichen Wachhund – ein Lautsprecher, der Hundegebell von sich gibt, sobald jemand einen Sensor passiert.
Der Spezialist von der Einbruchs-Prävention der Polizei Zürich ist bei solchen Geräten vorsichtig. «Einbrecher sind nicht blöd», erklärt Roger Grab, «sie wissen auch, dass es solche Gadgets gibt.» Es könne daher sein, dass ein Einbrecher tatsächlich abgeschreckt wird, genauso gut könne es aber auch sein, dass er die Lage genauer überprüft.
In einem solchen Fall werden auch Alarmanlagen- oder Überwachungskamera-Attrappen schnell entlarvt. Die falschen Kameras sind den Einbrechern gerade in Wohnquartieren eher egal. Denn: Auch wenn die Kamera echt wäre und die Einbrecher filmen würde: In den meisten Fällen nützt das herzlich wenig, denn in der Regel kennt man den Einbrecher nicht und kann ihn dadurch nicht sofort zuordnen oder identifizieren.
Auch Mini-Alarmanlagen, die im Baumarkt im Set erhältlich sind, sind mit Vorsicht einzusetzen. Spezialist Roger Grab nennt sie «kleine Schreihälse». Sie machen viel Lärm, setzen aber keine Meldung ab.
Welcher Schutz macht Sinn?
Das heisst jetzt aber nicht, dass diese Gadgets unnütz sind. Es kommt immer darauf an, wovor man sich fürchtet und was man schützen will. Ist mir nur wichtig, dass ich nicht von Einbrechern überrascht werde, wenn ich zuhause bin, reichen Mini-Alarmanlagen am Fenster, die mich durch ihren Krach wecken. Oder man gibt sich zufrieden mit Zeitschaltuhren an 1 oder 2 Lampen im Haus, die vorgaukeln, dass jemand zuhause ist.
Wer sein Haus besser schützen will, braucht mehr. Zum Beispiel eine Haustür mit Mehrpunktverriegelung, zusätzliche Sicherungen für Fenster oder vielleicht dient eine professionelle Alarmanlage, die mit einer Sicherheitszentrale verbunden ist.
Meist kostenlose Beratung der Polizei
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Haus besser schützen können, lassen Sie sich von Experten der Polizei beraten. Das ist in den meisten Kantonen kostenlos. Und: Die empfohlenen Massnahmen müssen nicht immer viel Geld kosten. Es beginnt bei den kleinen Dingen. Zum Beispiel, dass man die Kippfenster schliesst, bevor man das Haus verlässt.
Hier <https://www.skppsc.ch/de/kontakt-zur-polizei/> finden Sie die Kontaktdaten zu Ihrer polizeilichen Sicherheitsberatung. Fordern Sie diese persönlich an. Die Polizei meldet sich nicht bei Ihnen und bietet eine Beratung an (Vorsicht Trickbetrug).
Broschüren der Schweiz. Kriminalprävention:
* Gegen Einbruch kann man sich schützen <https://www.skppsc.ch/de/download/gegen-einbruch-kann-man-sich-schuetzen/>
* Riegel vor! 7 Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten <https://www.skppsc.ch/de/download/riegel-vor/>
Geräte für den Einbruchschutz gibt es bereits ab 10 Franken. Zum Beispiel einen Fernseh-Simulator, der flimmert und das Gefühl vermittelt, dass jemand zu Hause ist und TV schaut. Oder: Einen künstlichen Wachhund – ein Lautsprecher, der Hundegebell von sich gibt, sobald jemand einen Sensor passiert.
Der Spezialist von der Einbruchs-Prävention der Polizei Zürich ist bei solchen Geräten vorsichtig. «Einbrecher sind nicht blöd», erklärt Roger Grab, «sie wissen auch, dass es solche Gadgets gibt.» Es könne daher sein, dass ein Einbrecher tatsächlich abgeschreckt wird, genauso gut könne es aber auch sein, dass er die Lage genauer überprüft.
In einem solchen Fall werden auch Alarmanlagen- oder Überwachungskamera-Attrappen schnell entlarvt. Die falschen Kameras sind den Einbrechern gerade in Wohnquartieren eher egal. Denn: Auch wenn die Kamera echt wäre und die Einbrecher filmen würde: In den meisten Fällen nützt das herzlich wenig, denn in der Regel kennt man den Einbrecher nicht und kann ihn dadurch nicht sofort zuordnen oder identifizieren.
Auch Mini-Alarmanlagen, die im Baumarkt im Set erhältlich sind, sind mit Vorsicht einzusetzen. Spezialist Roger Grab nennt sie «kleine Schreihälse». Sie machen viel Lärm, setzen aber keine Meldung ab.
Welcher Schutz macht Sinn?
Das heisst jetzt aber nicht, dass diese Gadgets unnütz sind. Es kommt immer darauf an, wovor man sich fürchtet und was man schützen will. Ist mir nur wichtig, dass ich nicht von Einbrechern überrascht werde, wenn ich zuhause bin, reichen Mini-Alarmanlagen am Fenster, die mich durch ihren Krach wecken. Oder man gibt sich zufrieden mit Zeitschaltuhren an 1 oder 2 Lampen im Haus, die vorgaukeln, dass jemand zuhause ist.
Wer sein Haus besser schützen will, braucht mehr. Zum Beispiel eine Haustür mit Mehrpunktverriegelung, zusätzliche Sicherungen für Fenster oder vielleicht dient eine professionelle Alarmanlage, die mit einer Sicherheitszentrale verbunden ist.
Meist kostenlose Beratung der Polizei
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Haus besser schützen können, lassen Sie sich von Experten der Polizei beraten. Das ist in den meisten Kantonen kostenlos. Und: Die empfohlenen Massnahmen müssen nicht immer viel Geld kosten. Es beginnt bei den kleinen Dingen. Zum Beispiel, dass man die Kippfenster schliesst, bevor man das Haus verlässt.
Hier <https://www.skppsc.ch/de/kontakt-zur-polizei/> finden Sie die Kontaktdaten zu Ihrer polizeilichen Sicherheitsberatung. Fordern Sie diese persönlich an. Die Polizei meldet sich nicht bei Ihnen und bietet eine Beratung an (Vorsicht Trickbetrug).
Broschüren der Schweiz. Kriminalprävention:
* Gegen Einbruch kann man sich schützen <https://www.skppsc.ch/de/download/gegen-einbruch-kann-man-sich-schuetzen/>
* Riegel vor! 7 Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten <https://www.skppsc.ch/de/download/riegel-vor/>