Bei der Musiktherapie kann man sprechen, muss aber nicht. Deshalb ist sie besonders geeignet für Menschen, welche nicht gut sprechen können, zum Beispiel Kinder oder demente Menschen oder Patientinnen und Patienten, die einen Hirnschlag erlitten haben. «Aber auch Menschen, die therapiemüde sind, oder einfach mal nicht sprechen möchten, sind in der Musiktherapie gut aufgehoben», sagt Diana Ramette-Schneider.
Alles hat Platz
In der Musiktherapie wird mit einzelnen Tönen gearbeitet, mit eigenen Kompositionen, mit Musikstücken, mit Gesang - da ist eine grosse Vielfalt. Kein Wunder sind vom Frühchen bis zum palliativen Patienten, der im Sterben liegt, alle für die Musiktherapie geeignet. Auch für Kinder mit ADHS oder Menschen mit psychischen Problemen kann die Musiktherapie ein gutes therapeutisches Mittel sein.
Über Zusatzversicherung
Musiktherapie wird von ausgebildeten Musikerinnen und Musikern mit wissenschaftlich fundierter therapeutischer Ausbildung angeboten und wird deshalb auch von der Zusatzversicherung der Krankenkasse bei entsprechend zertifizierten MusiktherapeutInnen übernommen.
Musiktherapie: Was ist das genau?
Musiktherapie ist ein ausdrucks- und erlebnisorientiertes psychotherapeutisches Verfahren, in welcher sämtliche musikalischen Ausdrucksformen Platz haben. Musikalisch muss man nicht sein. Und ein Musikinstrument spielen auch nicht.
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