Es gibt unzählige Apps, die als Ersatz für die Parkuhr dienen. In der Anwendung haben sie grosse Gemeinsamkeiten: Nach der Installation muss man einige Angaben eingeben, meist Autotyp, Autonummer, Telefonnummer, eventuell noch Kreditkarte oder eine Bankenverbindung. Dann kann es losgehen.
Die beliebtesten Apps
* ParkingPay: Funktioniert in mehr als 400 Gemeinden und grossen Städten, zum Beispiel in Bern St. Gallen und Zürich. Kann auch in Parkhäusern benutzt werden.
* Easy Park: Funktioniert in 15 europäischen Ländern und 1000 Städten. Will in der Schweiz mit ParkingPay zusammenarbeiten. In Zukunft soll man mit der App auch Parkplätze finden.
* Park Now: Funktioniert in Zug und Zürich so wie in 9 Westschweizer Städten. Kann in vielen Länder Europas benutzt werden und in den USA. Hinter der App steckt BMW.
* Sepp: Diese App ist vor allem in Bern und im Berner Oberland verbreitet.
* Twint: In vielen Gemeinden kann man auch mit der Bezahl-App Twint Geld für die Parkgebühren überweisen.
So geht's
Hat man parkiert, so muss die App wissen, auf welchem Parkfeld das Auto steht. Oft macht die Software einen Vorschlag, den man noch bestätigen muss. Dann stellt man die Dauer ein, wie auf einer Parkscheibe.
Vorteile
* In vielen Gemeinden bezahlt man mit der App nur für die Zeit, währen der man den Parkplatz effektiv benutzt hat.
* Die lästige Suche nach Bargeld entfällt.
* Mit gewissen Apps und gewissen Gemeinden lässt sich die Parkzeit vom Smartphone aus verlängern.
* Es gibt Apps, bei denen man einen Badge für Parkhäuser beziehen kann (z.B. Parking Pay).
* Viele Anbieter arbeiten an einer Suchfunktion für den Parkplatz.
Nachteile
* Die Apps lassen sich nur an bestimmten Orten einsetzen.
* Man lädt sich eine App mehr aufs Telefon, die eine Datenspur hinterlässt.
* Gewisse Apps muss man mit einem Betrag aufladen, bevor man sie nutzen kann.
Parkgebühren einfach mit der App bezahlen
An vielen Orten kann man Parkgebühren über eine App abrechnen. Wir zeigen, wie das funktioiert und stellen die bekanntesten Apps vor.
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