Die Stiftung Zewo, die Spendenorganisationen kontrolliert, vergibt Hilfswerken, die Spenden für Einzelkinder-Patenschaften sammeln, kein Zertifikat. Auch Hilfsorganisationen wie Caritas, Terre des Hommes oder das Rote Kreuz raten davon ab.
Einzelpatenschaften sorgen für Ungleichheit
Dafür gibt es gute Gründe:
* Häufig werden falsche Erwartungen geweckt. Beim Kind, das hofft, das grosse Los gezogen zu haben und aus dem Elend entfliehen zu können. Aber auch bei den Paten, die praktisch keinen Einfluss haben, wie dem Kind geholfen wird. Häufig entsteht auch nicht ein enger Kontakt zwischen Kind und Patin oder Pate.
* Eine Einzelpatenschaft kann in einer Familie oder sogar in einem ganzen Dorf für Spannungen sorgen, weil einzelne Kinder bevorzugt werden und andere nicht.
* Damit sich ein Kind entwickeln kann, braucht es auch eine entsprechende Umgebung: Sauberes Trinkwasser, eine Schule, gute medizinische Versorgung und so weiter. Das kann eine Einzelpatenschaft nicht liefern.
Besser: Patenschaften für Projekt-, Themen oder Länderpatenschaften
Dementsprechend macht es Sinn, nicht einzelne Personen, sondern eine Gemeinschaft zu unterstützen. Entsprechende Patenschaften gibt es viele. Zum Beispiel:
* Projekte, die Schulen aufbauen und dafür sorgen, dass die Kinder eine gute Ausbildung geniessen können.
* Bioland-Projekte, die Bauern Land zur Verfügung stellen und se dabei unterstützen, es zu bewirtschaften. So kann ein ganzes Dorf mit Nahrung versorgt werden.
* Projekte, die ein Dorf dabei unterstützen, einen Trinkwasserbrunnen anzulegen und diesen zu unterhalten.
* usw.
Patenschaften verschenken will wohl überlegt sein
Was schenkt man einer Person zu Weihnachten, die schon alles hat? Eine Patenschaft wäre da doch etwas. Allerdings muss man sich bewusst sein: Eine Patenschaft läuft idealerweise langfristig. Steigt man nach einem Jahr bereits wieder aus, macht das wenig Sinn. Man sollte eine Patenschaft also nur jemandem schenken, von dem man weiss, dass das Thema ihm oder ihr am Herzen liegt.
Einzelpatenschaften sorgen für Ungleichheit
Dafür gibt es gute Gründe:
* Häufig werden falsche Erwartungen geweckt. Beim Kind, das hofft, das grosse Los gezogen zu haben und aus dem Elend entfliehen zu können. Aber auch bei den Paten, die praktisch keinen Einfluss haben, wie dem Kind geholfen wird. Häufig entsteht auch nicht ein enger Kontakt zwischen Kind und Patin oder Pate.
* Eine Einzelpatenschaft kann in einer Familie oder sogar in einem ganzen Dorf für Spannungen sorgen, weil einzelne Kinder bevorzugt werden und andere nicht.
* Damit sich ein Kind entwickeln kann, braucht es auch eine entsprechende Umgebung: Sauberes Trinkwasser, eine Schule, gute medizinische Versorgung und so weiter. Das kann eine Einzelpatenschaft nicht liefern.
Besser: Patenschaften für Projekt-, Themen oder Länderpatenschaften
Dementsprechend macht es Sinn, nicht einzelne Personen, sondern eine Gemeinschaft zu unterstützen. Entsprechende Patenschaften gibt es viele. Zum Beispiel:
* Projekte, die Schulen aufbauen und dafür sorgen, dass die Kinder eine gute Ausbildung geniessen können.
* Bioland-Projekte, die Bauern Land zur Verfügung stellen und se dabei unterstützen, es zu bewirtschaften. So kann ein ganzes Dorf mit Nahrung versorgt werden.
* Projekte, die ein Dorf dabei unterstützen, einen Trinkwasserbrunnen anzulegen und diesen zu unterhalten.
* usw.
Patenschaften verschenken will wohl überlegt sein
Was schenkt man einer Person zu Weihnachten, die schon alles hat? Eine Patenschaft wäre da doch etwas. Allerdings muss man sich bewusst sein: Eine Patenschaft läuft idealerweise langfristig. Steigt man nach einem Jahr bereits wieder aus, macht das wenig Sinn. Man sollte eine Patenschaft also nur jemandem schenken, von dem man weiss, dass das Thema ihm oder ihr am Herzen liegt.