Auch wenn wir das Recycling im Griff haben, gibt es da und dort Dinge, die wir noch beachten können, damit weniger Plastik im Abfall landet. Schauen wir uns das genauer an:
PET
Im Grossen und Ganzen funktioniert das PET-Recycling. Rund 82 Prozent der Flaschen kommen zurück und können zu neuen Flaschen verarbeitet werden. Was wir hier vielleicht noch mehr beherzigen können:
* Bei jeder PET-Flasche: Luft raus – Deckel drauf. Wenn wir die Flaschen richtig zusammendrücken, haben drei Mal mehr Platz im Container.
* Nicht alles PET darf in die PET-Sammlung. Es gibt zum Beispiel PET-Schalen für Obst oder Gemüse. Diese müssen im Abfall entsorgt werden. Nur Getränkeflaschen gehören in die PET-Sammlung.
* Und zwar wirklich nur Getränkeflaschen. Hatte es in der PET-Flasche Fertigsalatsauce, Essig und so weiter, muss sie in die Plastikflaschensammlung.
* Werfen Sie zur Sicherheit ein Blick auf das Recycling-Logo auf der Flasche (siehe Link unten).
* Weitere Informationen zum PET finden Sie hier <https://www.swissrecycling.ch/de/wertstoffe-wissen/wertstoffe/pet-getraenkeflaschen> .
Plastikflaschen
* Leere Milchflaschen, Flaschen von Salatsaucen, Waschmitteln, Putzmitteln und Kosmetikprodukten können kostenlos bei den grösseren Detailhändlern entsorgt werden. Auch Deo-Roll-On aus Plastik können Sie bedenkenlos dort einwerfen.
* Hier ist noch wichtiger: Luft raus – Deckel drauf. Nicht nur für mehr Platz im Container, sondern auch, um üble Gerüche zu vermeiden.
* Nicht in die Plastikflaschen-Sammlung gehören Flaschen aus dem Heimwerker- und Autobereich (Motorenöl, Blumendünger etc.)
* Auch hier: Wenn Sie unsicher sind, prüfen Sie das Logo auf der Flasche (siehe Link unten).
* Weitere Informationen zum Entsorgen von Plastikflaschen finden Sie hier <https://www.swissrecycling.ch/de/wertstoffe-wissen/wertstoffe/plastikflaschen> .
Übriger Plastik
Nachfüllbeutel, Fleischverpackungen, Joghurtbecher – in unseren Haushalten sammelt sich viel Plastik an. Hier gibt es viel Verbesserungspotenzial. Noch landet viel zu viel davon in der Kehrichtverbrennungsanlage.
Allerdings wird uns Konsumentinnen und Konsumenten das Plastik-Recycling nicht ganz einfach gemacht. Es ist nicht zentral organisiert, verantwortlich sind Gemeinden oder private Unternehmen. Das Problem: Jeder Plastik-Recycler hat seinen eigenen Sammelsack und seine eigenen Regeln. Jeder sagt, was in seinen Sammelsack darf und was nicht. Soeben wurde ein Projekt gestartet <https://www.swissrecycling.ch/de/aktuell/detail/grundpfeiler-fuer-ein-schweizweites-sammelsystem-von-verpackungen-aus-kunststoff-und-getraenkekarton-sind-gesetzt> , welches eine Vereinheitlichung im Plastik-Recycling zum Ziel hat. Das ist aber erst 2030 soweit. Bis dahin bleibt nichts anderes übrig: Wir müssen auf dem Sammelsack prüfen, was rein darf und was nicht.
Gut zu wissen:
Allgemein gilt: Sind Sie nicht sicher, ob die Verpackung in den Plastiksammelsack darf oder nicht? Dann besser im Kehricht entsorgen.
Kehrichtsammelsäcke sind bei den einzelnen Anbietern erhältlich. Sie sind kostenpflichtig. Plastik sammeln lohnt sich aber alleweil, denn auch für Kehricht müssen wir Gebühren bezahlen und es ist erstaunlich, wieviel weniger Kehricht man hat, wenn man Plastik separat sammelt.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier <https://www.swissrecycling.ch/de/wertstoffe-wissen/wertstoffe/kunststoff> .
Sammelstellen für Plastik gibt es nicht an jeder Ecke. Fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach, wo Sie Plastikabfall entsorgen können.
Sehr hilfreich: Recycling-map.ch
Wenn Sie auf der Suche nach einer Sammelstelle sind, hilft auch die Internetseite recycling-map.ch <https://recycling-map.ch/de/> . Geben Sie Ihre Postleitzahl ein, und schon sehen Sie, wo Sie in Ihrer Nähe entsorgen können.
Das funktioniert nicht nur für Plastik, sondern auch für alle anderen Sammelstellen – von Altöl bis Velo.
PET
Im Grossen und Ganzen funktioniert das PET-Recycling. Rund 82 Prozent der Flaschen kommen zurück und können zu neuen Flaschen verarbeitet werden. Was wir hier vielleicht noch mehr beherzigen können:
* Bei jeder PET-Flasche: Luft raus – Deckel drauf. Wenn wir die Flaschen richtig zusammendrücken, haben drei Mal mehr Platz im Container.
* Nicht alles PET darf in die PET-Sammlung. Es gibt zum Beispiel PET-Schalen für Obst oder Gemüse. Diese müssen im Abfall entsorgt werden. Nur Getränkeflaschen gehören in die PET-Sammlung.
* Und zwar wirklich nur Getränkeflaschen. Hatte es in der PET-Flasche Fertigsalatsauce, Essig und so weiter, muss sie in die Plastikflaschensammlung.
* Werfen Sie zur Sicherheit ein Blick auf das Recycling-Logo auf der Flasche (siehe Link unten).
* Weitere Informationen zum PET finden Sie hier <https://www.swissrecycling.ch/de/wertstoffe-wissen/wertstoffe/pet-getraenkeflaschen> .
Plastikflaschen
* Leere Milchflaschen, Flaschen von Salatsaucen, Waschmitteln, Putzmitteln und Kosmetikprodukten können kostenlos bei den grösseren Detailhändlern entsorgt werden. Auch Deo-Roll-On aus Plastik können Sie bedenkenlos dort einwerfen.
* Hier ist noch wichtiger: Luft raus – Deckel drauf. Nicht nur für mehr Platz im Container, sondern auch, um üble Gerüche zu vermeiden.
* Nicht in die Plastikflaschen-Sammlung gehören Flaschen aus dem Heimwerker- und Autobereich (Motorenöl, Blumendünger etc.)
* Auch hier: Wenn Sie unsicher sind, prüfen Sie das Logo auf der Flasche (siehe Link unten).
* Weitere Informationen zum Entsorgen von Plastikflaschen finden Sie hier <https://www.swissrecycling.ch/de/wertstoffe-wissen/wertstoffe/plastikflaschen> .
Übriger Plastik
Nachfüllbeutel, Fleischverpackungen, Joghurtbecher – in unseren Haushalten sammelt sich viel Plastik an. Hier gibt es viel Verbesserungspotenzial. Noch landet viel zu viel davon in der Kehrichtverbrennungsanlage.
Allerdings wird uns Konsumentinnen und Konsumenten das Plastik-Recycling nicht ganz einfach gemacht. Es ist nicht zentral organisiert, verantwortlich sind Gemeinden oder private Unternehmen. Das Problem: Jeder Plastik-Recycler hat seinen eigenen Sammelsack und seine eigenen Regeln. Jeder sagt, was in seinen Sammelsack darf und was nicht. Soeben wurde ein Projekt gestartet <https://www.swissrecycling.ch/de/aktuell/detail/grundpfeiler-fuer-ein-schweizweites-sammelsystem-von-verpackungen-aus-kunststoff-und-getraenkekarton-sind-gesetzt> , welches eine Vereinheitlichung im Plastik-Recycling zum Ziel hat. Das ist aber erst 2030 soweit. Bis dahin bleibt nichts anderes übrig: Wir müssen auf dem Sammelsack prüfen, was rein darf und was nicht.
Gut zu wissen:
Allgemein gilt: Sind Sie nicht sicher, ob die Verpackung in den Plastiksammelsack darf oder nicht? Dann besser im Kehricht entsorgen.
Kehrichtsammelsäcke sind bei den einzelnen Anbietern erhältlich. Sie sind kostenpflichtig. Plastik sammeln lohnt sich aber alleweil, denn auch für Kehricht müssen wir Gebühren bezahlen und es ist erstaunlich, wieviel weniger Kehricht man hat, wenn man Plastik separat sammelt.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier <https://www.swissrecycling.ch/de/wertstoffe-wissen/wertstoffe/kunststoff> .
Sammelstellen für Plastik gibt es nicht an jeder Ecke. Fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach, wo Sie Plastikabfall entsorgen können.
Sehr hilfreich: Recycling-map.ch
Wenn Sie auf der Suche nach einer Sammelstelle sind, hilft auch die Internetseite recycling-map.ch <https://recycling-map.ch/de/> . Geben Sie Ihre Postleitzahl ein, und schon sehen Sie, wo Sie in Ihrer Nähe entsorgen können.
Das funktioniert nicht nur für Plastik, sondern auch für alle anderen Sammelstellen – von Altöl bis Velo.