Die klassischen Banken haben Konkurrenz erhalten: Sogenannte Neo-Banken werden immer beliebter – auch in der Schweiz. Rund eine Million Kundinnen und Kunden nutzen hierzulande bereits eine solche Bank auf dem Handy. Sie kommen ohne Filialen aus. Dafür sind sie schnell und günstig. Doch noch sind sie nicht jedermanns Sache.
Eine gewisse Handy-Affinität muss da sein
Bei einer Neo-Bank wickelt man alle Geschäfte über eine App auf dem Smartphone ab. Das muss man gerne machen. Smartphone-Banken sind auch nicht geeignet für Kundinnen und Kunden, die sämtliche Geschäfte – von Privatkonto über Vorsorge bis hin zur Hypothek bei derselben Bank abwickeln möchten. Kaum eine Handy-Bank kann heute Gesamtpakete bieten. Natürlich fehlt auch der persönliche Bankberater, den man seit Jahren kennt und der da ist bei Fragen. Brauche ich bei einer Neo-Bank Hilfe, läuft das über einen Chat in der App oder per Telefon.
Smartphone-Banken trumpfen mit niedrigen Gebühren
Aufgrund der eingeschränkten Dienstleistungen können Neo-Banken mit niedrigen Gebühren aufwarten. Vor allem bei Zahlungen und Geldbezügen im Ausland sind die Unterschiede zur klassischen Bank beachtlich (siehe Kassensturz-Vergleich <https://www.srf.ch/news/wirtschaft/kassensturz-test-banken-app-oder-traditionelles-bankkonto> ). Auch andere Dienstleistungen sind preislich attraktiver. Die Eröffnung eines Privatkontos ist zum Beispiel kostenlos.
Wie eröffne ich ein Konto bei einer Handy-Bank?
Bei einer klassischen Bank ist der Gang zu einer Filiale und an den Schalter unumgänglich. Die Neo-Banken haben das anders gelöst. Zum Beispiel muss man ein Foto seiner Identitätskarte senden – zusammen mit einem Selfie – damit die Identität verifiziert werden kann. Oder die Identifikation läuft via Live-Chat mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Smartphone-Bank.
Ist mein Geld sicher auf der Neo-Bank?
Praktisch alle Schweizer Neo-Banken gehören zu einer klassischen Bank. Neon ist zum Beispiel der Hypothekarbank Lenzburg angesiedelt, Zak gehört der Bank Cler. Mein Smartphone-Konto ist somit quasi bei einer ganz normalen Bank angelegt, und deshalb gilt auch hier die Schweizer Einlagesicherung; mein Geld ist bis 100'000 Franken abgesichert. Das ist bei einer ausländischen Neo-Bank nicht der Fall. Weitere Einschränkungen zur Einlagesicherung erfahren Sie in diesem «Espresso»-Artikel <https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/espresso/aufgepasst-bei-online-banken-greift-die-einlagensicherung-nicht-immer> .
Und welche Smartphone-Bank soll ich wählen?
Ausländische oder Schweizer App-Bank? Ausländische Neo-Banken sind in der Regel günstiger. Nebst der Einlagesicherung sprechen aber noch weitere Gründe für ein Schweizer Konto: Ausländische Banken bieten kein Lastschriftverfahren und E-Bill. Hinzu kommt, dass viele Arbeitgeber, Versicherungen, Steuerämter etc. eine Schweizer Bankkonto-Nummer verlangen. Auch das geht nicht bei ausländischen Apps. Ausserdem ist des Öfteren zu hören, dass der Kundendienst von Schweizer Smartphone-Banken besser zu erreichen ist.
Wenn es dann darum geht, eine bestimmte Neo-Bank auszuwählen, überlegen Sie zuerst, was Sie alles über die Smartphone-Bank erledigen möchten. So scheiden die ersten Banken schon einmal aus. Danach geht es darum, die Gebühren und Zinsen zu vergleichen. Hilfe und weitere Informationen dazu bietet der Vergleichsdienst Moneyland <https://www.moneyland.ch/de/smartphone-banken-schweiz-vergleich> .
Eine gewisse Handy-Affinität muss da sein
Bei einer Neo-Bank wickelt man alle Geschäfte über eine App auf dem Smartphone ab. Das muss man gerne machen. Smartphone-Banken sind auch nicht geeignet für Kundinnen und Kunden, die sämtliche Geschäfte – von Privatkonto über Vorsorge bis hin zur Hypothek bei derselben Bank abwickeln möchten. Kaum eine Handy-Bank kann heute Gesamtpakete bieten. Natürlich fehlt auch der persönliche Bankberater, den man seit Jahren kennt und der da ist bei Fragen. Brauche ich bei einer Neo-Bank Hilfe, läuft das über einen Chat in der App oder per Telefon.
Smartphone-Banken trumpfen mit niedrigen Gebühren
Aufgrund der eingeschränkten Dienstleistungen können Neo-Banken mit niedrigen Gebühren aufwarten. Vor allem bei Zahlungen und Geldbezügen im Ausland sind die Unterschiede zur klassischen Bank beachtlich (siehe Kassensturz-Vergleich <https://www.srf.ch/news/wirtschaft/kassensturz-test-banken-app-oder-traditionelles-bankkonto> ). Auch andere Dienstleistungen sind preislich attraktiver. Die Eröffnung eines Privatkontos ist zum Beispiel kostenlos.
Wie eröffne ich ein Konto bei einer Handy-Bank?
Bei einer klassischen Bank ist der Gang zu einer Filiale und an den Schalter unumgänglich. Die Neo-Banken haben das anders gelöst. Zum Beispiel muss man ein Foto seiner Identitätskarte senden – zusammen mit einem Selfie – damit die Identität verifiziert werden kann. Oder die Identifikation läuft via Live-Chat mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Smartphone-Bank.
Ist mein Geld sicher auf der Neo-Bank?
Praktisch alle Schweizer Neo-Banken gehören zu einer klassischen Bank. Neon ist zum Beispiel der Hypothekarbank Lenzburg angesiedelt, Zak gehört der Bank Cler. Mein Smartphone-Konto ist somit quasi bei einer ganz normalen Bank angelegt, und deshalb gilt auch hier die Schweizer Einlagesicherung; mein Geld ist bis 100'000 Franken abgesichert. Das ist bei einer ausländischen Neo-Bank nicht der Fall. Weitere Einschränkungen zur Einlagesicherung erfahren Sie in diesem «Espresso»-Artikel <https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/espresso/aufgepasst-bei-online-banken-greift-die-einlagensicherung-nicht-immer> .
Und welche Smartphone-Bank soll ich wählen?
Ausländische oder Schweizer App-Bank? Ausländische Neo-Banken sind in der Regel günstiger. Nebst der Einlagesicherung sprechen aber noch weitere Gründe für ein Schweizer Konto: Ausländische Banken bieten kein Lastschriftverfahren und E-Bill. Hinzu kommt, dass viele Arbeitgeber, Versicherungen, Steuerämter etc. eine Schweizer Bankkonto-Nummer verlangen. Auch das geht nicht bei ausländischen Apps. Ausserdem ist des Öfteren zu hören, dass der Kundendienst von Schweizer Smartphone-Banken besser zu erreichen ist.
Wenn es dann darum geht, eine bestimmte Neo-Bank auszuwählen, überlegen Sie zuerst, was Sie alles über die Smartphone-Bank erledigen möchten. So scheiden die ersten Banken schon einmal aus. Danach geht es darum, die Gebühren und Zinsen zu vergleichen. Hilfe und weitere Informationen dazu bietet der Vergleichsdienst Moneyland <https://www.moneyland.ch/de/smartphone-banken-schweiz-vergleich> .