Nachhaltigkeit ist heute für viele ein wichtiges Thema, das auch in den Sommerferien keine Pause macht. Die Organisation «Fair unterwegs» hat deshalb fünf Tipps für Reisende zusammengestellt, damit sie ihre Ferien möglichst nachhaltig und fair verbringen können. Die Tipps sind nach der sogenannten Glücksformel aufgebaut:
* «G» wie gemächlich: Es ist besser für die Umwelt, wenn wir langsam unterwegs sind. Zum Beispiel auf das Flugzeug verzichten und stattdessen mit dem Zug reisen, das Fahrrad nehmen oder zu Fuss unterwegs sein.
* «L» wie Lokales: Das Zimmer nicht bei einer riesigen Hotelkette buchen, sondern in einem kleinen Familien-Gastbetrieb übernachten. Das bringt der einheimischen Bevölkerung mehr und wir lernen Sie so erst noch besser kennen. Dazu gehört auch, dass wir auf dem Markt oder im Dorfladen einkaufen, nicht in einer internationalen Ladenkette. Und dass wir die frische, einheimische Küche ausprobieren. Denn es ist nicht besonders nachhaltig, wenn – etwas überspitzt gesagt - wegen mir die Currywurst nach Bali eingeflogen werden muss.
* «Ü» wie überraschen lassen: Essen Sie Lokales, wählen Sie ein Restaurant in der zweiten Reihe. Sprechen Sie Einheimische an und lassen sich Tipps geben. Klappern Sie nicht die Sehenswürdigkeiten aus dem Reiseführer ab und vermeiden Sie Hotspots. Sie können sich zum Beispiel vornehmen, bei jeder Gelegenheit rechts abzubiegen. Wetten, dass Sie so auf schöne Ecken, feine Restaurants und spezielle Läden treffen, die Sie sonst nie gefunden hätten?
* «C» wie CO2-Ausstoss klein halten und Ressourcen schonen: Klar. Je nach Destination geht es nicht ohne Flugzeug. Laut Organisation Fair-Reisen sollte man aber bis zu einer Distanz von 800 Kilometern mit den ÖV reisen. Falls Sie nicht ums Fliegen herumkommen, können Sie eine Fluggesellschaft bevorzugen, die nachhaltigen Treibstoff verwendet und so klimaverträglich wie möglich handelt. Dazu gehört auch, dass wir im Gastland möglichst schonend mit Ressourcen umgehen. Dazu gehört zum Beispiel: Plastik vermeiden, nicht stundenlang unter der Dusche stehen, nur weil es gratis ist, nicht täglich die Badetücher im Hotel wechseln.
* «K» wie korrekte Preise zahlen: Wählen Sie nicht einfach das günstigste Hotel, sondern achten Sie darauf, dass Ihre Unterkunft faire Löhne zahlt und gute Arbeitsbedingungen anbietet. Viele Hotels haben diesbezüglich Zertifikate. Geben Sie Trinkgeld, denn nicht selten ist das das einzige Einkommen. Steht nichts anderes im Reiseführer, sind zehn Prozent angemessen. So können die Menschen leben und sind vielleicht sogar noch glücklich dabei.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite von «Fair unterwegs» <https://www.fairunterwegs.org/fair-unterwegs/> .
* «G» wie gemächlich: Es ist besser für die Umwelt, wenn wir langsam unterwegs sind. Zum Beispiel auf das Flugzeug verzichten und stattdessen mit dem Zug reisen, das Fahrrad nehmen oder zu Fuss unterwegs sein.
* «L» wie Lokales: Das Zimmer nicht bei einer riesigen Hotelkette buchen, sondern in einem kleinen Familien-Gastbetrieb übernachten. Das bringt der einheimischen Bevölkerung mehr und wir lernen Sie so erst noch besser kennen. Dazu gehört auch, dass wir auf dem Markt oder im Dorfladen einkaufen, nicht in einer internationalen Ladenkette. Und dass wir die frische, einheimische Küche ausprobieren. Denn es ist nicht besonders nachhaltig, wenn – etwas überspitzt gesagt - wegen mir die Currywurst nach Bali eingeflogen werden muss.
* «Ü» wie überraschen lassen: Essen Sie Lokales, wählen Sie ein Restaurant in der zweiten Reihe. Sprechen Sie Einheimische an und lassen sich Tipps geben. Klappern Sie nicht die Sehenswürdigkeiten aus dem Reiseführer ab und vermeiden Sie Hotspots. Sie können sich zum Beispiel vornehmen, bei jeder Gelegenheit rechts abzubiegen. Wetten, dass Sie so auf schöne Ecken, feine Restaurants und spezielle Läden treffen, die Sie sonst nie gefunden hätten?
* «C» wie CO2-Ausstoss klein halten und Ressourcen schonen: Klar. Je nach Destination geht es nicht ohne Flugzeug. Laut Organisation Fair-Reisen sollte man aber bis zu einer Distanz von 800 Kilometern mit den ÖV reisen. Falls Sie nicht ums Fliegen herumkommen, können Sie eine Fluggesellschaft bevorzugen, die nachhaltigen Treibstoff verwendet und so klimaverträglich wie möglich handelt. Dazu gehört auch, dass wir im Gastland möglichst schonend mit Ressourcen umgehen. Dazu gehört zum Beispiel: Plastik vermeiden, nicht stundenlang unter der Dusche stehen, nur weil es gratis ist, nicht täglich die Badetücher im Hotel wechseln.
* «K» wie korrekte Preise zahlen: Wählen Sie nicht einfach das günstigste Hotel, sondern achten Sie darauf, dass Ihre Unterkunft faire Löhne zahlt und gute Arbeitsbedingungen anbietet. Viele Hotels haben diesbezüglich Zertifikate. Geben Sie Trinkgeld, denn nicht selten ist das das einzige Einkommen. Steht nichts anderes im Reiseführer, sind zehn Prozent angemessen. So können die Menschen leben und sind vielleicht sogar noch glücklich dabei.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite von «Fair unterwegs» <https://www.fairunterwegs.org/fair-unterwegs/> .