Für viele Kinder lag dieses Jahr wohl ein elektronisches Gerät als Geschenk unter dem Tannenbaum, vielleicht sogar ein Smartphone oder ein Tablet. Wer Angst hat, dass der Nachwuchs damit Unfug anstellt oder Dinge zu sehen bekommt, die nicht altersgerecht sind, kann mit einfachen Mitteln kontrollieren, was mit einem solchen Gerät angestellt werden kann und was nicht. Hier sind die wichtigsten Tipps:
* Um alle Funktionen eines iOS- oder Android-Gerätes nutzen zu können ist ein Konto bei Apple oder Google nötig. Kinder unter 13 Jahren können so ein Konto nicht selbst anlegen, sondern müssen es an das der Eltern knüpfen. Auch die Konten von Kindern über 13 Jahren können mit denen der Eltern verknüpft werden.
* Kinder, die ihr Konto auf diesem Weg an das Konto der Eltern gebunden haben, können nicht mehr selbstständig neue (kostenpflichtige) Apps auf ihr Gerät laden oder Geld in Apps ausgeben. Beides ist nur möglich, wenn die Eltern zuvor auf ihrem Gerät das Einverständnis dazu geben.
* Über so ein verknüpftes Konto können die Eltern auch leicht festlegen, was auf einem Gerät erlaubt ist und was nicht. Bei Apple gibt es dazu in den Einstellungen die Funktion «Bildschirmzeit», über die sich auch die an das eigene Konto gebundenen Kontos der Kinder steuern lassen. Google benutzt dazu für Android-Geräte eine eigene App: «Family Link».
* Mittels Bildschirmzeit und Family Link können Sperrzeiten und Zeitlimits für einzelne Apps oder ganze App-Kategorien eingerichtet werden – zum Beispiel für den Internet-Browser oder alle Social-Media-Apps. Ist die Zeit aufgebraucht, die für eine bestimmte App zur Verfügung gestellt wurde, lässt sie sich zum Beispiel bei Apple-Geräten nur mit einem Code wieder öffnen – den hoffentlich nur die Eltern kennen.
* Googles Family Link stellt automatisch sicher, dass Kinder nur die YouTube-Kids-App installieren können, in der unpassende Inhalte (mehr oder weniger gut) aussortiert werden. Wer ein Apple-Gerät hat oder aus anderen Gründen Family Link nicht nutzen will, kann bei YouTube selbst den sogenannten «eingeschränkten Modus» wählen und Inhalte ausblenden, die möglicherweise nicht jugendfrei sind. Um den eingeschränkten Modus zu aktivieren klickt man auf das YouTube-Kontosymbol oben rechts. Im sich nun öffnenden Menu findet sich die Einstellung dann ganz unten.
* Auch bei Netflix gibt es die Möglichkeit, spezielle Kinderkonten einzurichten, mit denen nur altersgerechte Inhalte zu sehen sind.
* Auch andere elektronischen Geräte als Smartphones und Tablets – Spielkonsolen zum Beispiel – können speziell für Kinder eingerichtet werden. Weil hier nicht Platz ist, alle Varianten aufzuzählen, googelt man am besten den Namen des Geräts zusammen mit «Kindersicherung».
* Wer seinen Kindern den Zugang zum Internet sperren will, kann das neben den oben beschriebenen Möglichkeiten (Bildschirmzeit und Family Link) auch direkt im Internet-Router tun. Wer sich im Menu des Routers ein wenig auskennt, kann dort bestimmten Geräten den Zugang sperren oder ihn zumindest zeitlich begrenzen.
* Strenge ist im Umgang mit elektronischen Geräten wohl das einfachste Mittel, aber nicht immer das beste. Statt nur zu verbieten, sollten sich Eltern dafür interessieren, was ihre Kinder mit den Geräten anstellen und was sie daran fasziniert. Im Gespräch mit den Kindern lässt sich leichter nachvollziehen und begründen, welche Inhalte für den Nachwuchs geeignet sind und wie viel Zeit sie damit verbringen dürfen.
* Um alle Funktionen eines iOS- oder Android-Gerätes nutzen zu können ist ein Konto bei Apple oder Google nötig. Kinder unter 13 Jahren können so ein Konto nicht selbst anlegen, sondern müssen es an das der Eltern knüpfen. Auch die Konten von Kindern über 13 Jahren können mit denen der Eltern verknüpft werden.
* Kinder, die ihr Konto auf diesem Weg an das Konto der Eltern gebunden haben, können nicht mehr selbstständig neue (kostenpflichtige) Apps auf ihr Gerät laden oder Geld in Apps ausgeben. Beides ist nur möglich, wenn die Eltern zuvor auf ihrem Gerät das Einverständnis dazu geben.
* Über so ein verknüpftes Konto können die Eltern auch leicht festlegen, was auf einem Gerät erlaubt ist und was nicht. Bei Apple gibt es dazu in den Einstellungen die Funktion «Bildschirmzeit», über die sich auch die an das eigene Konto gebundenen Kontos der Kinder steuern lassen. Google benutzt dazu für Android-Geräte eine eigene App: «Family Link».
* Mittels Bildschirmzeit und Family Link können Sperrzeiten und Zeitlimits für einzelne Apps oder ganze App-Kategorien eingerichtet werden – zum Beispiel für den Internet-Browser oder alle Social-Media-Apps. Ist die Zeit aufgebraucht, die für eine bestimmte App zur Verfügung gestellt wurde, lässt sie sich zum Beispiel bei Apple-Geräten nur mit einem Code wieder öffnen – den hoffentlich nur die Eltern kennen.
* Googles Family Link stellt automatisch sicher, dass Kinder nur die YouTube-Kids-App installieren können, in der unpassende Inhalte (mehr oder weniger gut) aussortiert werden. Wer ein Apple-Gerät hat oder aus anderen Gründen Family Link nicht nutzen will, kann bei YouTube selbst den sogenannten «eingeschränkten Modus» wählen und Inhalte ausblenden, die möglicherweise nicht jugendfrei sind. Um den eingeschränkten Modus zu aktivieren klickt man auf das YouTube-Kontosymbol oben rechts. Im sich nun öffnenden Menu findet sich die Einstellung dann ganz unten.
* Auch bei Netflix gibt es die Möglichkeit, spezielle Kinderkonten einzurichten, mit denen nur altersgerechte Inhalte zu sehen sind.
* Auch andere elektronischen Geräte als Smartphones und Tablets – Spielkonsolen zum Beispiel – können speziell für Kinder eingerichtet werden. Weil hier nicht Platz ist, alle Varianten aufzuzählen, googelt man am besten den Namen des Geräts zusammen mit «Kindersicherung».
* Wer seinen Kindern den Zugang zum Internet sperren will, kann das neben den oben beschriebenen Möglichkeiten (Bildschirmzeit und Family Link) auch direkt im Internet-Router tun. Wer sich im Menu des Routers ein wenig auskennt, kann dort bestimmten Geräten den Zugang sperren oder ihn zumindest zeitlich begrenzen.
* Strenge ist im Umgang mit elektronischen Geräten wohl das einfachste Mittel, aber nicht immer das beste. Statt nur zu verbieten, sollten sich Eltern dafür interessieren, was ihre Kinder mit den Geräten anstellen und was sie daran fasziniert. Im Gespräch mit den Kindern lässt sich leichter nachvollziehen und begründen, welche Inhalte für den Nachwuchs geeignet sind und wie viel Zeit sie damit verbringen dürfen.