Welche Leuchtmittel wurden 2021 abgeschafft?
* Energiesparlampen / CFL inkl. integriertem Vorschaltgerät
* Halogen-Stablampen R7s ab 2700 Lumen
* Niedervolt-Halogen-Reflektor-Lampen GU5.3
* Leuchtstoffröhren T2
* Kompaktleuchtstofflampen mit zwei Stiftsockel
* Einzelne Natriumdampf-Hockdrucklampen
Seit September 2021 werden diese Leuchtmittel nicht mehr produziert. Die Restbestände werden aber noch abverkauft und sind somit noch erhältlich (solange Vorrat).
Die Alternative heisst LED
In den meisten Fällen gibt es Ersatzprodukte in Form von LED. Sie sorgen für die gleiche Lichtqualität, verbrauchen aber viel weniger Energie und halten einiges länger.
Probleme können allenfalls auftauchen bei älteren Beleuchtungen mit Halogen-Spots. Möglicherweise kommt der alte Transformator oder Dimmer nicht mit den LED-Leuchten zurecht – das Licht flimmert. In einem solchen Fall kommt man wohl nicht darum herum, eine neue Beleuchtung zu kaufen.
Das gleiche gilt für Lampen, die mit den kleinen Halogen-Stablampen R7S Licht spenden. Für diese kleinen Halogenstäbchen - häufig in Steh- oder Leselampen – gibt es oft keinen LED-Ersatz. Die gute Nachricht hier: Wer seine alte Lampe fachgerecht entsorgt und durch ein LED-Modell ersetzt, wird vom Bund unterstützt. Mit 40 Prozent des Kaufpreises (max. 125 Franken). Wie das geht, erfahren Sie hier <https://www.alledin.ch/> .
Was muss ich beim Kauf von Alternativen beachten?
Im Prinzip ist es einfach: Farbcode und Lumenwert sind gleich wie bei anderen Leuchtmitteln. Allerdings sollte man die Grösse der LED-Leuchtmittel genau anschauen und prüfen, ob sie in die Lampe passt. LED-Produkte können nämlich etwas grösser ausfallen, weil mehr Elektronik darin steckt.
Auch die Energieetikette ist seit September neu
Die Leuchtkörper sind in den letzten Jahren immer effizienter geworden. Die Kategorie A, die anfangs als beste galt, reichte bald nicht mehr aus, und es wurden neue geschaffen wie A+ oder gar A+++. Das verwirrt und ist nicht konsumentenfreundlich.
Daher wurde im September 2021 das System umgestellt. Die Energieetiketten für Leuchtmittel haben neu die Energieklassen von A bis G. So kann es passieren, dass eine sehr effiziente A+-Leuchte neu im Mittelfeld, in der Kategorie C, landet. Das heisst aber nicht, dass dieses Leuchtmittel weniger effizient ist. C ist im Moment die beste Klasse, die Klassen A und B sind vorgesehen für künftige, noch effizientere Produkte. Die alte und die neue Energieetikette sind somit nicht miteinander vergleichbar.
* Energiesparlampen / CFL inkl. integriertem Vorschaltgerät
* Halogen-Stablampen R7s ab 2700 Lumen
* Niedervolt-Halogen-Reflektor-Lampen GU5.3
* Leuchtstoffröhren T2
* Kompaktleuchtstofflampen mit zwei Stiftsockel
* Einzelne Natriumdampf-Hockdrucklampen
Seit September 2021 werden diese Leuchtmittel nicht mehr produziert. Die Restbestände werden aber noch abverkauft und sind somit noch erhältlich (solange Vorrat).
Die Alternative heisst LED
In den meisten Fällen gibt es Ersatzprodukte in Form von LED. Sie sorgen für die gleiche Lichtqualität, verbrauchen aber viel weniger Energie und halten einiges länger.
Probleme können allenfalls auftauchen bei älteren Beleuchtungen mit Halogen-Spots. Möglicherweise kommt der alte Transformator oder Dimmer nicht mit den LED-Leuchten zurecht – das Licht flimmert. In einem solchen Fall kommt man wohl nicht darum herum, eine neue Beleuchtung zu kaufen.
Das gleiche gilt für Lampen, die mit den kleinen Halogen-Stablampen R7S Licht spenden. Für diese kleinen Halogenstäbchen - häufig in Steh- oder Leselampen – gibt es oft keinen LED-Ersatz. Die gute Nachricht hier: Wer seine alte Lampe fachgerecht entsorgt und durch ein LED-Modell ersetzt, wird vom Bund unterstützt. Mit 40 Prozent des Kaufpreises (max. 125 Franken). Wie das geht, erfahren Sie hier <https://www.alledin.ch/> .
Was muss ich beim Kauf von Alternativen beachten?
Im Prinzip ist es einfach: Farbcode und Lumenwert sind gleich wie bei anderen Leuchtmitteln. Allerdings sollte man die Grösse der LED-Leuchtmittel genau anschauen und prüfen, ob sie in die Lampe passt. LED-Produkte können nämlich etwas grösser ausfallen, weil mehr Elektronik darin steckt.
Auch die Energieetikette ist seit September neu
Die Leuchtkörper sind in den letzten Jahren immer effizienter geworden. Die Kategorie A, die anfangs als beste galt, reichte bald nicht mehr aus, und es wurden neue geschaffen wie A+ oder gar A+++. Das verwirrt und ist nicht konsumentenfreundlich.
Daher wurde im September 2021 das System umgestellt. Die Energieetiketten für Leuchtmittel haben neu die Energieklassen von A bis G. So kann es passieren, dass eine sehr effiziente A+-Leuchte neu im Mittelfeld, in der Kategorie C, landet. Das heisst aber nicht, dass dieses Leuchtmittel weniger effizient ist. C ist im Moment die beste Klasse, die Klassen A und B sind vorgesehen für künftige, noch effizientere Produkte. Die alte und die neue Energieetikette sind somit nicht miteinander vergleichbar.