Michael Egloff ist Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie und Endokrinologie bei der Männersprechstunde am Kantonsspital Baden. «Männer haben oft Angst vor dem Arzt und schliesslich will Mann ja auch gesund und leistungsfähig sein», sagt Egloff aus Erfahrung. Und dann ist da auch noch eine gewisse Scham, gerade wenn es um Probleme unterhalb der Gürtellinie geht.
Was empfehlen die Leitlinien?
Nach den Leitlinien werden das Messen des Blutdrucks ab 40 Jahren und die Darmkrebsvorsorge ab 50 Jahren empfohlen. «Fast noch wichtiger sind aber die persönlichen Risikofaktoren», sagt Egloff.
Risikofaktoren in der Familie
«Wenn jemand aus der Familie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erlitten hat, sind individuelle Vorsorgeuntersuchungen wichtig», so der Experte. Deshalb ist es angezeigt, die familiären Vorerkrankungen mal mit seinem Hausarzt zu besprechen. Nicht zu unterschätzender Nebeneffekt: Man hat schon einen Hausarzt, wenn man dann mal einen braucht.
Risikofaktoren durch individuellen Lebensstil
«Gerade hinsichtlich Substanzkonsum wie Alkohol oder Rauchen ist eine individuelle Vorsorge wichtig», sagt Egloff. In der Männersprechstunde am Kantonsspital Baden beobachtet er auch immer wieder, dass Männer mit den Jahren an Pfunden und Kilos zulegen. «Gerade wer in jungen Jahren viel Sport gemacht hat und nun keine Zeit mehr hat, nimmt zu.» Adipositas, ein Risikofaktor mehr, den es in Sachen Vorsorgeunterschungen zu berücksichtigen gilt. Und nicht selten weist eine erektile Dysfunktion auch auf eine andere Krankheit hin. Auch hier gilt: Eine vorsorgliche Abklärung kann helfen.
Was empfehlen die Leitlinien?
Nach den Leitlinien werden das Messen des Blutdrucks ab 40 Jahren und die Darmkrebsvorsorge ab 50 Jahren empfohlen. «Fast noch wichtiger sind aber die persönlichen Risikofaktoren», sagt Egloff.
Risikofaktoren in der Familie
«Wenn jemand aus der Familie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erlitten hat, sind individuelle Vorsorgeuntersuchungen wichtig», so der Experte. Deshalb ist es angezeigt, die familiären Vorerkrankungen mal mit seinem Hausarzt zu besprechen. Nicht zu unterschätzender Nebeneffekt: Man hat schon einen Hausarzt, wenn man dann mal einen braucht.
Risikofaktoren durch individuellen Lebensstil
«Gerade hinsichtlich Substanzkonsum wie Alkohol oder Rauchen ist eine individuelle Vorsorge wichtig», sagt Egloff. In der Männersprechstunde am Kantonsspital Baden beobachtet er auch immer wieder, dass Männer mit den Jahren an Pfunden und Kilos zulegen. «Gerade wer in jungen Jahren viel Sport gemacht hat und nun keine Zeit mehr hat, nimmt zu.» Adipositas, ein Risikofaktor mehr, den es in Sachen Vorsorgeunterschungen zu berücksichtigen gilt. Und nicht selten weist eine erektile Dysfunktion auch auf eine andere Krankheit hin. Auch hier gilt: Eine vorsorgliche Abklärung kann helfen.