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Welchen Nährstoffbedarf haben Hobbysportler?

Für Schönheit und Fitness geben wir gerne Geld aus. Das weiss auch die Ernährungsindustrie – und bietet viele Produkte an. Hobbysportlerinnen und Hobbysportler brauchen jedoch kaum etwas davon.

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Die richtige Ernährung ist sehr individuell. Die richtige Sporternährung ist noch individueller. Grundsätzlich gilt: Der Nährstoffbedarf ist erst ab ca. fünf Stunden Sport pro Woche erhöht. Darunter reicht eine ganz normale gesunde Ernährung: abwechslungsreich, vielseitig und in der richtigen Menge.


Kohlenhydrate...

sind die Energiequelle, die am schnellsten zugänglich ist. Für (Ausdauer-) Sportlerinnen sind Kohlenhydrate wichtig. Der Trend «low-carb», also möglichst wenige Kohlenhydrate zu essen, steht bei Abnehmwilligen und Spitzensportlerinnen hoch im Kurs. Für Hobbysportler macht «low-carb» wenig Sinn – sie halten sich am besten an die Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE <http://www.sge-ssn.ch/media/Merkblatt_der_optimale_Teller_2016.pdf> .


Proteine...

gelten als wichtiger Baustein des Körpers. Sie sind unter anderem für den Wachstum der Muskeln von Bedeutung. Kein Wunder gehören Proteinshakes bei Kraftsportlerinnen dazu. Hobbysportler sind mit den normalen Empfehlungen jedoch gut bedient. Achten Sie darauf, dass Sie die Eiweisse über den Tag verteilt zu sich nehmen.

Das Gute für Hobbysportler: Wenn Sie aus ethischen oder ökologischen Gründen tierische Produkte reduzieren wollen, dann können Sie dies ohne Auswirkung auf Ihre Leistung tun.

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