Einmal Ja gesagt, gibt es fast kein Entrinnen mehr
Unseriöse Wanderhandwerker arbeiten mit unterschiedlichen Maschen, das Ziel ist aber immer dasselbe: Hausbesitzer um viel Geld bringen. Typischerweise klingeln sie ungefragt an der Tür und bieten Ihre Dienste zu einem sehr günstigen Preis an – ein wahres Schnäppchen, das man fast nicht ausschlagen kann. Mindestens einen Teil des Betrages muss der Kunde dann im Voraus zahlen.
Die einen Wanderhandwerker machen sich mit diesem Geld aus dem Staub und werden nicht mehr gesehen. Andere machen ihre Arbeit, allerdings ist das ein einziger Pfusch. Oder am Ende heisst es: «Wir hatten viel mehr Aufwand, das kostet mehr.»
Ganz dreiste Arbeiter auf Wanderschaft beginnen sogar ungefragt, den Vorplatz zu reinigen oder zu teeren. Und verlangen dann ziemlich hartnäckig Geld dafür.
Fühlen Sie sich unwohl: rufen Sie die Polizei
Wenn diese unseriösen Wanderhandwerker dann ihr Geld möchten, kann es ungemütlich werden. Sie sind oft zu zweit oder zu dritt unterwegs, schüchtern ihre Kunden ein und setzten sie unter Druck. Meist bezahlen die Kunden, um sie loszuwerden.
Damit das nicht passiert, lassen Sie die Wanderhandwerker keinesfalls ins Haus, dort können sie Sie noch mehr unter Druck setzen. Sprechen Sie mit Ihnen wenn möglich übers Küchenfenster oder die Gegensprechanlage. Fühlen Sie sich bedroht, rufen Sie umgehend die Polizei – Nummer 117.
Prüfen Sie die Handwerker genau und lassen Sie sich nicht überrumpeln
Sicher gibt es auch seriöse Wanderhandwerker, diese zu erkennen ist allerdings schwierig. Die Polizei rät daher, Arbeiten grundsätzlich vom Handwerker aus der Region erledigen zu lassen, auch wenn dieser mehr kostet. Er kann sich keine Pfusch-Arbeiten leisten und wenn etwas ist, wissen Sie, wo Sie ihn erreichen können. Unseriöse Wanderhandwerker geben oft keine oder eine falsche Adresse an. Die Telefonnummer ist ebenfalls falsch oder bei Problemen geht niemand mehr ran.
Falls Sie doch erwägen, einen Wanderhandwerker zu beauftragen, beachten Sie folgende Tipps:
* Steht irgendwo ein Lieferwagen? Ist er beschriftet? Steht kein Firmenname darauf, ist das verdächtig. Notieren Sie sich zur Sicherheit die Nummer.
* Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen: Lassen Sie die wandernden Arbeiter nicht ins Haus und sprechen Sie wenn möglich durchs Fenster mit ihnen.
* Lassen Sie sich Zeit und schlafen Sie eine Nacht darüber. Wenn die Handwerker sagen, sie seien nur noch heute in der Gegend, lassen Sie den Auftrag bleiben. Das ist ein Druckmittel.
* Lassen Sie sich Zeit und prüfen Sie die Firma: Vergleichen Sie die Preise. Stimmt die Telefonnummer? Gibt es eine solche Adresse? Finde ich im Internet diese Firma? Und wenn ja: Was schreiben andere darüber?
* Wanderhandwerker brauchen eine Bewilligung des Kantons. Fragen Sie danach. Hat er eine, ist das zwar noch keine Garantie für eine gute Arbeit. Kann er aber keine vorweisen, ist das verdächtig.
* Verlangen Sie eine schriftliche und verbindliche Offerte. Wichtig: Sämtliche Arbeiten, die ausgeführt werden sollen, müssen aufgeführt sein.
* Bezahlen Sie niemals im Voraus, sondern immer erst nach getaner Arbeit.
* Lassen Sie sich gleichzeitig eine Quittung geben, damit Sie Ihre Zahlung belegen können.
Unseriöse Wanderhandwerker arbeiten mit unterschiedlichen Maschen, das Ziel ist aber immer dasselbe: Hausbesitzer um viel Geld bringen. Typischerweise klingeln sie ungefragt an der Tür und bieten Ihre Dienste zu einem sehr günstigen Preis an – ein wahres Schnäppchen, das man fast nicht ausschlagen kann. Mindestens einen Teil des Betrages muss der Kunde dann im Voraus zahlen.
Die einen Wanderhandwerker machen sich mit diesem Geld aus dem Staub und werden nicht mehr gesehen. Andere machen ihre Arbeit, allerdings ist das ein einziger Pfusch. Oder am Ende heisst es: «Wir hatten viel mehr Aufwand, das kostet mehr.»
Ganz dreiste Arbeiter auf Wanderschaft beginnen sogar ungefragt, den Vorplatz zu reinigen oder zu teeren. Und verlangen dann ziemlich hartnäckig Geld dafür.
Fühlen Sie sich unwohl: rufen Sie die Polizei
Wenn diese unseriösen Wanderhandwerker dann ihr Geld möchten, kann es ungemütlich werden. Sie sind oft zu zweit oder zu dritt unterwegs, schüchtern ihre Kunden ein und setzten sie unter Druck. Meist bezahlen die Kunden, um sie loszuwerden.
Damit das nicht passiert, lassen Sie die Wanderhandwerker keinesfalls ins Haus, dort können sie Sie noch mehr unter Druck setzen. Sprechen Sie mit Ihnen wenn möglich übers Küchenfenster oder die Gegensprechanlage. Fühlen Sie sich bedroht, rufen Sie umgehend die Polizei – Nummer 117.
Prüfen Sie die Handwerker genau und lassen Sie sich nicht überrumpeln
Sicher gibt es auch seriöse Wanderhandwerker, diese zu erkennen ist allerdings schwierig. Die Polizei rät daher, Arbeiten grundsätzlich vom Handwerker aus der Region erledigen zu lassen, auch wenn dieser mehr kostet. Er kann sich keine Pfusch-Arbeiten leisten und wenn etwas ist, wissen Sie, wo Sie ihn erreichen können. Unseriöse Wanderhandwerker geben oft keine oder eine falsche Adresse an. Die Telefonnummer ist ebenfalls falsch oder bei Problemen geht niemand mehr ran.
Falls Sie doch erwägen, einen Wanderhandwerker zu beauftragen, beachten Sie folgende Tipps:
* Steht irgendwo ein Lieferwagen? Ist er beschriftet? Steht kein Firmenname darauf, ist das verdächtig. Notieren Sie sich zur Sicherheit die Nummer.
* Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen: Lassen Sie die wandernden Arbeiter nicht ins Haus und sprechen Sie wenn möglich durchs Fenster mit ihnen.
* Lassen Sie sich Zeit und schlafen Sie eine Nacht darüber. Wenn die Handwerker sagen, sie seien nur noch heute in der Gegend, lassen Sie den Auftrag bleiben. Das ist ein Druckmittel.
* Lassen Sie sich Zeit und prüfen Sie die Firma: Vergleichen Sie die Preise. Stimmt die Telefonnummer? Gibt es eine solche Adresse? Finde ich im Internet diese Firma? Und wenn ja: Was schreiben andere darüber?
* Wanderhandwerker brauchen eine Bewilligung des Kantons. Fragen Sie danach. Hat er eine, ist das zwar noch keine Garantie für eine gute Arbeit. Kann er aber keine vorweisen, ist das verdächtig.
* Verlangen Sie eine schriftliche und verbindliche Offerte. Wichtig: Sämtliche Arbeiten, die ausgeführt werden sollen, müssen aufgeführt sein.
* Bezahlen Sie niemals im Voraus, sondern immer erst nach getaner Arbeit.
* Lassen Sie sich gleichzeitig eine Quittung geben, damit Sie Ihre Zahlung belegen können.