1. Die helvetische Vielfalt bereisen
In den Tiefen der Tüfelsschlucht steht die Zeit still, in Hochmooren warten Warzenbeisser und Smaragdlibellen und im Vanil Noir wächst zwar kein schwarzes Dessert-Gewürz, dafür der seltene weisse Alpenmohn.
Das Beste daran: Das alles lässt sich mit den obligaten Wanderschuhen in der Schweiz mehr oder weniger einfach erkunden – fürs Vanil Noir braucht es Alpinwander-Niveau.
2. Die Stadt verspeisen
Wer im städtischen Supermarkt den Kampf um die letzte Packung Tiefkühlspinat verloren hat, muss nicht verzagen. Zwischen Asphalt und Strassenlaterne werden Gourmands nämlich auch fündig: Die Malve hat es dem Gärtner und Kulinarik-Crack Maurice Maggis besonders angetan. Die Blätter zart wie Spinat, die Blüten eine Bereicherung für jede Teemischung.
Für eine besondere Zutat zum Apéro in der Zweizimmerwohnung lohnt sich also auch schon ein Spaziergang durch die Stadt.
3. In der Schweiz auf Safari gehen
Für eine Big-Five-Safari in die Ferne schweifen? Nicht nötig, denn die Schweiz hat ganze «Big Eight» zu bieten. Mit einem Fernglas und etwas Glück spottet man den Wolf, Bären, Luchs oder Steinbock. Nicht ganz so gross, aber kaum weniger eindrücklich: Der Bartgeier, Weissstorch, Wanderfalke, Biber oder Fischotter.
4. Sich auf dem Balkon einnisten
Für kurze Naturmomente reicht auch der Dreischritt aus dem Wohnzimmer. Manche wollen auf ihrem Balkon die lokalen Wildbienen verköstigen, andere vor allem sich selbst.
Welcher Balkontyp sind Sie? Das Quiz ordnet das Alter Balkonien-Ego ein und hält Tipps für jeden Balkon-Büscheler bereit.
5. Vögel (zu Gesicht) kriegen
Komische Vögel sichtet man in der Stadt und auf dem Land. Der Schweizer Rapperin Steff la Cheffe sind die gefederten Freunde, die nie den Schnabel halten wollen, sympathisch. Zusammen mit Bubi Rufener, dem Frontmann der Band Bubi Einfach, verfolgt sie die Sänger mit dem Fernglas.