100 Tage ist es her, dass russische Truppen die Ukraine überfallen und unsägliches Leid gebracht haben. 100 Tage Krieg in der Ukraine. Eine neue Zeit ist angebrochen im Land, aber auch in Europa und der Welt. Wladimir Putins Angriffskrieg hat die Ukraine geeint, aber auch Millionen Menschen in die Flucht getrieben.
Die Schäden im Land sind immens. David Nauer, langjähriger Russland-Korrespondent von SRF, befindet sich derzeit in Kiew. In der frühsommerlichen Hauptstadt bricht sich das Leben Bahn – und doch ist der Krieg allgegenwärtig.
SRF News: Was für eine Stadt haben Sie angetroffen?
David Nauer: Es fällt auf, dass Kiew wirklich leer ist. Laut Schätzungen sind nur ein Drittel bis die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner hier geblieben. Die anderen sind geflohen und noch nicht zurückgekehrt. Auf den Strassen gibt es kaum Staus. Im Stadtviertel, in dem ich wohne, herrscht teilweise gespenstische Stille. Nachts herrscht eine Ausgangssperre – dann ist gar niemand mehr unterwegs. Wenn ich abends aus dem Fenster schaue, sehe ich nur wenige Lichter, die in den benachbarten Häusern brennen.
Es gibt Momente, da könnte man vergessen, dass Krieg herrscht.
Gibt es so etwas wie Normalität im Alltag in Kiew?
Es gibt durchaus Szenen der Normalität, in denen das Leben so richtig aufblüht. Vor allem im Zentrum der Stadt, wo die Restaurants und Läden offen sind. Am Donnerstag war ich zum Beispiel in einem Viertel, in dem es mehrere Restaurants nebeneinander gibt. Alle Tische waren besetzt, es gab eine Geburtstagsfeier. Auch die Oper und die Theater sind offen.
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Bild 1 von 5. Im zentralen Stadtpark von Kiew flanieren Menschen und geniessen die warmen Temperaturen, unter ihnen auch Soldaten (29. Mai). Bildquelle: Getty Images.
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Bild 2 von 5. Kinder auf einem zerstörten russischen Panzer, der auf dem Michaelplatz in Kiew ausgestellt wurde (29. Mai). Bildquelle: Getty Images.
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Bild 3 von 5. In der Allee der Künstler in Kiew scheint ein neuer Alltag eingekehrt zu sein. Viele Menschen haben die Stadt jedoch verlassen. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 4 von 5. In einem Vorort von Kiew scheint der Krieg für zwei Armeeangehörige auf Heimatbesuch für einen Moment weit weg (30. Mai). Bildquelle: Getty Images.
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Bild 5 von 5. Heirat mitten im Krieg: In der Michaelskathedrale in Kiew lässt sich ein Paar trauen (29. Mai). Bildquelle: Getty Images.
Es gibt also lebendige Szenen in Kiew – die Stadt will leben. Es ist frühsommerlich warm hier und es gibt Momente, da könnte man vergessen, dass Krieg herrscht. Allerdings muss man wegen der Ausgangssperre dann doch wieder um 23 Uhr zu Hause sein.
In Europa und im Westen generell gibt es zunehmend Stimmen, die die Ukraine auffordern, sich mit Russland auf einen Kompromiss zu einigen, um den Krieg zu beenden. Wie kommt das in der Ukraine an?
Sehr schlecht. Ich werde hier in Kiew oft darauf angesprochen. Meine ukrainischen Gesprächspartner fragen mich: Der Westen will, dass wir uns mit Russland einigen – aber worauf sollen wir uns einigen? Aus ukrainischer Perspektive hat Russland ihr Land völlig grundlos und völkerrechtswidrig angegriffen. Es hat Städte zerstört und Zivilisten umgebracht. Die Menschen sagen, dass Russland die Ukraine nicht nur als Staat, sondern auch kulturell auslöschen will, samt seiner Sprache und Geschichte.
Die Ukrainer fragen: Wie sollen wir uns mit einem Feind, der uns auslöschen will, auf irgendetwas einigen?
Diese ukrainischen Sorgen sind allesamt begründet. Das zeigt die Situation in den besetzten ukrainischen Gebieten. Dort gehen die russischen Besatzer gegen jede Form von ukrainischer Kultur vor. Die Ukrainer fragen: Wie sollen wir uns mit einem Feind, der uns auslöschen will, auf irgendetwas einigen? Man fürchtet, dass man am Schluss vom Westen dazu gedrängt wird.
Heisst das auch, dass sich in der Ukraine zurzeit alle hinter die Position der Regierung von Präsident Selenski stellen, oder gibt es so etwas wie eine innerukrainische Debatte über den Kurs von Selenski?
Die Einigkeit in der Ukraine ist gross. Die Menschen wollen in diesem Krieg zusammenstehen und sich hinter der Regierung versammeln. Das ist der allgemeine Tenor hier. Gleichzeitig gibt es in den sozialen Medien teils Kritik an Selenski. Die Ukraine ist ein freies Land. Aber das Hauptproblem im Moment sind nicht die Fehler der eigenen Regierung, sondern der Angriff Russlands.
Das Gespräch führte Daniel Hofer.
100 Tage Krieg – eine Chronologie:
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Bild 1 von 71. Bei einem russischen Angriff auf die nordostukrainische Grossstadt Sumy sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen (26.11.2024). Bildquelle: imago images/Pressedienst des staatlichen Katastrophenschutzes.
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Bild 2 von 71. Trümmer in Charkiw nach einem russischen Angriff am 25. November. Bildquelle: EPA / SERGEY KOZLOV.
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Bild 3 von 71. Ein russischer Panzer in der annektierten Donezk-Region – in einer Aufnahme, die vom russischen Militär zur Verfügung gestellt wurde (26.11.2024). Bildquelle: Keystone/Russian Defense Ministry Press Service via AP.
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Bild 4 von 71. In der südostukrainischen Region Saporischja wurden durch Drohnenangriffe nach Angaben der Gebietsverwaltung ein Kind verletzt und Infrastruktureinrichtungen sowie Wohnhäuser beschädigt (25.11.2024). Bildquelle: imago images/Ukrinform Sipa USA.
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Bild 5 von 71. Auch die ukrainischen Angriffe in der Region Kursk, hier im russischen Dorf Korenevo fordern immer wieder Opfer (25.11.24). Bildquelle: Keystone / RUSSIAN DEFENCE MINISTRY PRESS SERVICE.
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Bild 6 von 71. Im Osten der Ukraine dauern heftige Kämpfe an. (22.11.2024). Bildquelle: imago images/ITAR-TASS/ Sipa USA.
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Bild 7 von 71. Russlands Hyperschall-Rakete mit Mehrfachsprengköpfen kann von der Luftabwehr nicht abgefangen werden (22.11.24). Bildquelle: Keystone / Ukrainian Emergency Service.
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Bild 8 von 71. In der ukrainischen Grossstadt Dnipro schlugen mutmasslich sechs Sprengköpfe einer russischen Rakete ein. (21.11.2024). Bildquelle: Reuters/STATE EMERGENCY SERVICE OF UKRAI.
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Bild 9 von 71. Soldaten bereiten sich darauf vor, eine Haubitze in der Nähe von Chasiv Yar in der Region Donezk abzufeuern. Angesichts der vorrückenden russischen Truppen setzen die ukrainischen Behörden die Zwangsevakuierung in der Region fort. Bildquelle: EPA/Press service of the 24th Mechanized Brigade.
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Bild 10 von 71. Bei einem russischen Angriff auf die Region Sumy starben 6 Menschen in einem Wohnhaus. 14 Personen wurden verletzt (19.11.24). Bildquelle: Reuters / State Emergency Service of Ukraine.
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Bild 11 von 71. In der südukrainischen Hafenstadt Odessa sind zehn Personen bei einem russischen Raketenangriff ums Leben gekommen (18.11.2024). Bildquelle: Reuters/Presseabteilung Staatlicher Katastrophenschutz Ukraine.
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Bild 12 von 71. Bei Chassiv Yar in der Region Donezk verläuft die Frontlinie. Auch hier ist der Druck der russischen Infanterietruppen immens. (16. November 2024). Bildquelle: Reuters.
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Bild 13 von 71. Hunderte ukrainische Wehrpflichtige und Veteranen den Stellungskrieg in Frankreich - und zwar auf schlammigen Feldern im Osten des Landes, wo im Ersten Weltkrieg die Schlacht an der Marne zwischen der französischen Armee und dem Deutschen Heer tobte. (15. November 2024). Bildquelle: REUTERS/John Irish.
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Bild 14 von 71. Odessa: Ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes kümmert sich um eine ältere Frau, nachdem ihr Haus von russischen Drohnen attackiert wurde. (14. November 2024). Bildquelle: Ukrainian Emergency Service via AP.
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Bild 15 von 71. In der Nacht auf den 14. November schossen russische Truppen Drohnen und Raketen in Richtung Ukraine. Auch Kiew stand seit dem August erstmals wieder im Visier. Bildquelle: Reuters / State Emergency Service of Ukraine.
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Bild 16 von 71. Soldaten der 57. Brigade der ukrainischen Bodentruppen beim Training auf einem Schiessplatz in der Region Charkiw (14. November 2024). Bildquelle: Keystone/SERGEY KOZLOV.
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Bild 17 von 71. Ein Mann fährt mit seinem Fahrrad am durch russische Luftschläge zerstörten Postgebäude von Kurachowe vorbei (7.11.24). Bildquelle: AP Photo/Anton Shtuka.
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Bild 18 von 71. Im Oktober verzeichneten die russischen Streitkräfte die höchsten Verlustzahlen des Krieges. Täglich wurden bis zu 1500 Soldaten getötet oder verletzt. Bildquelle: Reuters / Serhii Nuzhnenko.
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Bild 19 von 71. Eine zentrale Strasse in Kurakhove, bedeckt mit Trümmern von zerstörten Wohngebäuden nach einem russischen Angriff. (7.11.2024). Bildquelle: Keystone/Anton Shtuka.
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Bild 20 von 71. Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell stattet Kiew einen Überraschungsbesuch ab. Bildquelle: Reuters/Gleb Garanich.
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Bild 21 von 71. In Odessa starb eine Person bei einer russischen Drohnenattacke. In der Hafenstadt am Schwarzen Meer wurden zudem neun Menschen verletzt sowie Wohnhäuser und zivile Infrastruktur beschädigt (8.11.2024). Bildquelle: Keystone/REUTERS/Nina Liashonok.
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Bild 22 von 71. Zerstörung nach einem Drohnenangriff in Kiew (7.11.2024). Bildquelle: REUTERS/Valentyn Ogirenko.
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Bild 23 von 71. Aussenministerin Baerbock besucht mit ihrem Amtskollegen Sybiha eine Gedenkstätte für gefallene ukrainische Soldaten in Kiew (4.11.2024). Bildquelle: Keystone/AP Photo/Efrem Lukatsky.
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Bild 24 von 71. «Der Feind greift immer wieder an mehreren Frontabschnitten an, nutzt die Luftüberlegenheit und die weitreichende Feuerkraft und verfügt über einen erheblichen Vorteil beim Artilleriebeschuss», sagte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrsky am Wochenende. (01.11.2024). Bildquelle: Reuters/Alexander Ermochenko.
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Bild 25 von 71. Bei einem russischen Luftangriff sind in der ukrainischen Hauptstadt Kiew durch Trümmer abgeschossener Drohnen Häuser in sechs Stadtbezirken beschädigt worden. Zwei Menschen wurden verletzt. (02.11.2024). Bildquelle: EPA/SERGEY DOLZHENKO.
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Bild 26 von 71. Die nordkoreanische Aussenministerin Choe Son-hui hat bei einem Besuch in Moskau angekündigt, dass ihr Land Russland beim Krieg gegen die Ukraine weiter militärisch unterstützen wird (1.11.2024). Bildquelle: Keystone/EPA/Russisches Aussenministerium.
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Bild 27 von 71. Drohnenangriffe sorgen regelmässig für Verletzte auf beiden Seiten. (31.10.2024). Bildquelle: Reuters/Gleb Garanich.
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Bild 28 von 71. Ukrainische Artilleristen schiessen in Pokrovsk im Donezk mit Haubitzen gegen russische Truppen. (5.9.2024). Bildquelle: Reuters / Radio Free Europe / Radio Liberty / Serhii Nuzhnenko.
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Bild 29 von 71. Die Ukraine meldet heftige Gefechte an der gesamten Frontlinie (27.10.2024). Bildquelle: Keystone/AP Photo/Marko Ivkov.
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Bild 30 von 71. Die ukrainische Armee sieht sich nicht nur im Gebiet Donezk starkem Druck der Russen ausgesetzt. (26.10.2024). Bildquelle: REUTERS/Viacheslav Ratynskyi.
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Bild 31 von 71. Bei russischen Drohnenangriffen auf Kiew wurden mehrere Gebäude zerstört. Zwei Personen kamen dabei ums Leben (26.10.2024). Bildquelle: REUTERS/Yurii Kovalenko.
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Bild 32 von 71. Ukrainische Einheiten suchen den Nachthimmel über Kiew nach russischen Drohnen ab. (25.10.2024) . Bildquelle: REUTERS/Gleb Garanich.
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Bild 33 von 71. Indiens Regierungschef Narendra Modi hat Kremlchef Wladimir Putin eine Vermittlung angeboten, um den von Russland begonnenen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden (22.10.2024). Bildquelle: Keystone/AP Photo/Alexander Zemlianichenko, Pool.
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Bild 34 von 71. Ukrainische Soldaten und Rettungskräfte räumen die Trümmer nach einem russischen Angriff auf die Stadt Saporischja auf. (21.10.2024). Bildquelle: Ukrainian Emergency Service via AP.
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Bild 35 von 71. Ukrainische Soldaten laden eine Haubitze in der Region Charkiw. (16.10.2024). Bildquelle: Keystone/AP Photo/Alex Babenko.
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Bild 36 von 71. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski stellt im Parlament seinen «Friedensplan» vor. (16.10.2024). Bildquelle: REUTERS / Andrii Nesterenko.
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Bild 37 von 71. Russland hat nach Kiewer Militärangaben das südukrainische Gebiet Mikolajiw mit umfunktionierten Flugabwehrraketen beschossen. Eine Person kam ums Leben (15.10.2024). Bildquelle: Reuters/Pressestelle des Katastrophenschutzes der Ukraine.
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Bild 38 von 71. Russlands Aussenminister Sergej Lawrow hat Kardinal Matteo Zuppi in Moskau empfangen. Zuppi ist der Gesandte von Papst Franziskus in der Ukraine. Bildquelle: Reuters / Russisches Aussenministerium.
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Bild 39 von 71. Deutschlands Kanzler Olaf Scholz hat Präsident Selenski umfangreiche weitere Militärhilfe der westlichen Partner im Wert von 1.4 Milliarden Euro zugesagt (11.10.2024). Bildquelle: KEYSTONE/DPA/Kay Nietfeld.
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Bild 40 von 71. Das ukrainische Militär hat mitgeteilt, es habe in der Nacht eine Öl-Anlage in Feodosia angegriffen (7.10.2024). Bildquelle: Reuters.
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Bild 41 von 71. Auch die Stadt Saporischja wurde wieder von russischem Beschuss getroffen (1.10.2024). Bildquelle: REUTERS/Stringer.
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Bild 42 von 71. Ukrainische Soldaten verpacken Artilleriemunition an der Front in Chasiw Yar in der Region Donesk. (27.09.2024). Bildquelle: Keystone / AP Photo, Evgeniy Maloletka.
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Bild 43 von 71. Selenski hat sich in New York auch mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump getroffen. (27.9.2024). Bildquelle: REUTERS/Shannon Stapleton.
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Bild 44 von 71. Sie bleibt, auch wenn es gefährlich ist: eine Katze an der Frontlinie in Richtung Tchassiw Jar in der Region Donezk. (Bild vom 27. September 2024). Bildquelle: AP Photo/Evgeniy Maloletka.
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Bild 45 von 71. Über der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden etwa zehn russische Kampfdrohnen abgeschossen. Die herabstürzenden Trümmer lösten Brände aus. (26.9.2024). Bildquelle: Reuters/Staatlicher Notdienst der Ukraine.
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Bild 46 von 71. Grosse Zerstörung nach einem russischen Luftangriff auf Charkiw. (24.9.2024). Bildquelle: REUTERS/Vitalii Hnidyi.
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Bild 47 von 71. Ein ukrainischer Soldat steht in einer orthodoxen Kirche, die durch einen russischen Bombenangriff in Novoekonomichne schwer beschädigt wurde. (17.9.2024). Bildquelle: Keystone /Evgeniy Maloletka .
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Bild 48 von 71. Nach einem russischen Luftangriff wurden die Bewohner eines Altenheims in Sumy evakuiert (19.9.2024). Bildquelle: Getty Images/Eugene Abrasimov/Suspilne Ukraine/JSC/Global Images.
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Bild 49 von 71. In der russischen Stadt Belgorod sind durch ukrainischen Beschuss mehrere Fahrzeuge ausgebrannt. (16.9.2024). Bildquelle: REUTERS/Stringer.
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Bild 50 von 71. Ein ukrainischer Soldat besucht während dem Unabhängigkeitstag in Kiew ein Denkmal für die gefallenen Soldaten. (24.8.2024). Bildquelle: REUTERS / Gleb Garanich.
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Bild 51 von 71. Russischer Raketeneinschlag ausserhalb von Kiew. (18.8.2024). Bildquelle: Reuters / Valentyn Ogirenko.
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Bild 52 von 71. Die Ukraine scheint in der russischen Region Kursk militärisch weiterhin auf dem Vormarsch zu sein. (17.8.2024). Bildquelle: Reuters / Viacheslav Ratynskyi.
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Bild 53 von 71. Eine ukrainische Panzerbesatzung kehrt aus Russland zurück. Auf dem Panzer liegt ein Ortsschild eines russischen Dorfes. Gemäss eigenen Angaben hat die ukrainische Armee die Kontrolle über mehr als 80 Ortschaften in Kursk. (15.8.2024). Bildquelle: Keystone / AP Photo, Evgeniy Maloletka.
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Bild 54 von 71. Russlands Aussenminister bekräftigt vor der UNO den Willen Russlands, alle Friedensgespräche zu verweigern, die Russlands Rückzug aus den besetzten Gebieten zur Voraussetzung haben. (18.7.2024). Bildquelle: Keystone / Mark Garten.
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Bild 55 von 71. Die ukrainische Armee musste sich unter hohen Verlusten aus einem Teil der strategisch wichtigen ostukrainischen Stadt Tschassiw Jar zurückziehen. (4.7.2024). Bildquelle: Reuters / Alina Smutko.
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Bild 56 von 71. Die zweitgrösste Stadt der Ukraine, Charkiw, liegt dicht an der Grenze zu Russland. Immer wieder startet das russische Militär Angriffe auf die Stadt. (30.5.2024) . Bildquelle: Reuters/Valentyn Ogirenko.
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Bild 57 von 71. Anstatt zu lernen, beseitigen Studenten die Trümmer einer Universität in Kiew, nachdem diese durch einen Raketeneinschlag beschädigt wurde. (30.3.2024). Bildquelle: Keystone/SERGEY DOLZHENKO.
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Bild 58 von 71. Kiews Bürgermeister, Vitali Klitschko, filmt sich selbst bei durch einen russischen Angriff zerstörten Gebäuden bei Kiew. (25.3.2024). Bildquelle: Keystone/AP Photo/Vadim Ghirda.
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Bild 59 von 71. Ukrainerinnen und Ukrainer legen nach einem Drohnenangriff in Odessa Blumen, Kerzen und Stofftiere nieder. (3.3.2024). Bildquelle: Keystone/EPA/IGOR TKACHENKO .
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Bild 60 von 71. Schwer beschädigte Kirche im Dorf Bohorodychne in der Region Donezk. (13.2.2024). Bildquelle: REUTERS / Vladyslav Musiienko.
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Bild 61 von 71. Heiligabend-Gottesdienst in der Kathedrale des Heiligen Michael in Kiew. Zum ersten Mal feiert die Ukraine Weihnachten am 25. Dezember. (24.12.2023) . Bildquelle: Keystone/ OLEG PETRASYUK.
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Bild 62 von 71. Kameraden tragen den Sarg des ukrainischen Soldaten Serhij Pawllichenko auf einem Militärfriedhof in Kiew. Er starb bei einem Kampfeinsatz Saporischja. (29.11.2023) . Bildquelle: Keystone/ Oleg Petrasyuk.
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Bild 63 von 71. Die Bodenoffensive ist laut ukrainischen Oberkommandierenden festgefahren. Ohne neue Drohnen und einen Technologiesprung wird sie scheitern. (30.10.2023). Bildquelle: REUTERS/Alina Smutko.
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Bild 64 von 71. Zwei Männer spenden sich Trost vor einer Gedenkstätte für die gefallenen ukrainischen Soldaten auf dem Unabhängigkeitsplatz in der Innenstadt von Kiew. (30.10.2023) . Bildquelle: Keystone/ SERGEY DOLZHENKO.
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Bild 65 von 71. Sergej Shoigu, der russische Verteidigungsminister, verleiht eine Auszeichnung an eine Militärangehörige bei seinem Besuch auf einem russischen Übungsgelände für Vertragsbedienstete und frewiillige Militärangehörige. (5.10.2023). Bildquelle: Reuters.
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Bild 66 von 71. US-Aussenminister Antony Blinken (zweiter von links) beim Besuch von ukrainischen Grenztruppen in einem Bunker. (7.9.2023). Bildquelle: Reuters/BRENDAN SMIALOWSKI/Pool.
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Bild 67 von 71. Menschen in Kiew suchen Schutz in einer U-Bahn-Station während eines Luftangriffsalarms. (26.7.2023). Bildquelle: REUTERS/Alina Smutko.
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Bild 68 von 71. Die Polizei evakuiert Anwohner aus einem überschwemmten Gebiet nahe Cherson, nachdem der Kachowka-Staudamm gebrochen ist. (7.6.2023) . Bildquelle: REUTERS/Ivan Antypenko.
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Bild 69 von 71. Russland hat die Einnahme von Bachmut bestätigt, nachdem dies die Söldnergruppe Wagner vermeldet hatte. Die ukrainische Regierung hat dementiert. (20.5.2023). Bildquelle: Keystone/Prigozhin Press Service via AP.
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Bild 70 von 71. Grosse Zerstörung in der Stadt Awdijiwka im Osten des Landes. (7.3.2023). Bildquelle: Keystone/AP Photo/Evgeniy Maloletka.
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Bild 71 von 71. 24. Februar 2022: Der russische Präsident Wladimir Putin hält eine Videoansprache, in der er den Beginn der «Militäroperation» ankündigt. Bildquelle: Reuters.