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Auf dem Weg zur ISS «Crew Dragon» von SpaceX ins All gestartet

  • Ursprünglich sollte die «Crew 9» des «Dragon»-Raumschiffs mit vier Astronauten an Bord starten.
  • Doch noch immer sitzen die beiden «Starliner»-Passagiere auf der Internationalen Raumstation ISS fest.
  • So ist das Raumschiff der privaten Firma SpaceX statt mit vier mit zwei Astronauten vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet. Bereit, die Gestrandeten von der ISS abzuholen.

Das «Dragon»-Raumschiff soll die ISS am späten Sonntagabend Schweizer Zeit erreichen. Dort wird die zweiköpfige Besatzung von der Astronautin Suni Williams und ihrem Kollegen Barry Wilmore erwartet, die seit Juni entgegen der Planung auf der Raumstation festsitzen. Ihr Raumschiff, die «Starliner», war nach technischen Problemen ohne Besatzung zur Erde zurückgekehrt.

Die Rakete von SpaceX hebt vom Cape Canaveral-Bahnhof ab.
Legende: Wolkenberge erhoben sich, als die Rakete von SpaceX am Samstag vom Cape Canaveral aus in Richtung ISS startete. Keystone/Chris O'Meara

An Bord befinden sich ein US-Amerikaner und ein Russe. Der Aufbruch war zuvor wegen des Sturms «Helene» um einige Tage verschoben worden. Die grösste Sorge bereitete auch am Samstag noch das Wetter. Regen und Sturm bedeuteten bis kurz vor Start ein Risiko.

Wissenschaftliche Experimente auf der ISS

Auf der ISS wird die Crew im Rahmen ihrer Mission über mehrere Monate hinweg wissenschaftliche Experimente durchführen. Unter anderem sollen Experimente zur Physik von Supernova-Explosionen, an Zellen und zu Wachstumsbedingungen von Pflanzen stattfinden, die auch wichtige Erkenntnisse für das Leben auf der Erde bringen sollen. 

Die gestrandeten Williams und Wilmore sollen gemeinsam mit den beiden «Dragon»-Passagieren im Februar zurück zur Erde kommen. 

Video
Archiv: SpaceX soll gestrandete ISS-Astronauten erst 2025 retten
Aus 10 vor 10 vom 10.08.2024.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 28 Sekunden.

SRF 4 News, 29.09.2024, 02:00 Uhr ; 

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