Was zeigt diese Weltkarte?
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Auf der Karte sind die Länder zu sehen, welche Merkel während ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin besucht hat. Je dunkler ein Land eingefärbt ist, desto öfters war sie dort.
Klarer Spitzenreiter in dieser Rangliste ist Belgien. Merkel besuchte das Land ganze 112 Mal. Nicht unbedingt wegen der Nähe zu Deutschland oder der guten Beziehungen, sondern vielmehr, weil die Kanzlerin zu diversen EU-Gipfeln in Brüssel weilte. Platz zwei belegt Frankreich mit 70 Besuchen. Es folgen Italien (24 Besuche), Polen (23), USA (22), Grossbritannien (21) und Russland (20).
In der Schweiz war Merkel immerhin 15 Mal zu Gast. Meistens war sie bei ihren Schweiz-Besuchen am Weltwirtschaftsforum in Davos. 2008 traf sie Bundespräsident Pascal Couchepin in Bern, 2015 nahm sie an der Universität Bern die Ehrendoktorwürde entgegen und wurde von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga empfangen. Auch die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im Jahr 2016 liess sie sich nicht entgehen und fuhr bei der Premieren-Fahrt von Rynächt nach Pollegio mit. Bemerkenswert: Die Supermacht China besuchte Merkel dagegen «nur» 12 Mal.
Quelle: Wikipedia, Bundeskanzleramt (Stand 14.9.21)
Die 50 Frauen und Männer in der Galerie arbeiteten besonders eng mit Merkel zusammen, bereiteten ihr aber gelegentlich auch Sorgen. Was verbindet sie?
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Das sind die 50 Ministerinnen und Minister der vier «Merkel-Regierungen».
Ob Guido Westerwelle, Karl-Theodor zu Guttenberg, Rainer Brüderle oder Ursula von der Leyen – sie alle dienten während Merkels 16 Regierungsjahren in einem ihrer Kabinette. Klicken Sie sich durch die Galerie und lassen Sie fast zwei Jahrzehnte deutscher Polit-Geschichte Revue passieren.
Was hat es mit diesen drei Ortschaften auf sich?
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Das sind Merkels Feriendestinationen Pontresina, Sulden im Vinschgau und Ischia.
Die Kanzlerin verbringt mit ihrem Ehemann Joachim Sauer seit Jahren ihre Ferien an den gleichen Orten. Das Ehepaar wandert gern im Südtirol, geht im Winter im Engadin Langlaufen und erholt sich an Ostern auf der italienischen Insel Ischia. Alles recht normal und beschaulich. Doch Ende 2013 sorgte ein Unfall für Schlagzeilen: Die Kanzlerin stürzte beim Langlaufen im Engadin und zog sich Verletzungen am Becken zu. «Sie ist hingefallen. Beim Langlaufen. Wir gehen von niedriger Geschwindigkeit aus», kommentierte ihr Sprecher Steffen Seibert den Zwischenfall. Merkel musste darauf verschiedene Termine und Auslandsreisen absagen.
Was ist auf diesen abstrakten Gemälden zu sehen?
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Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2005, die Merkel als Kanzlerkandidatin gewann, links und die Ergebnisse der letzten Wahl 2017 rechts.
Während Merkels 16-jähriger Regierungszeit schrumpfte der Wähleranteil des zweifachen Koalitionspartners SPD (rot) um fast 15 Prozent. Die AfD (blau) wurde 2013 gegründet und zog 2017 mit 12 Prozent der Stimmen in den Bundestag ein. Merkels Union (schwarz) verlor in den 12 Jahren «nur» knapp 3 Prozent.
Dieses Jahr könnte es aber zum grossen Einbruch kommen: Gemäss aktuellen Umfragen liegen CDU und CSU nur noch bei knapp 20 Prozent. Während die Grünen in den «Merkel-Jahren» relativ konstant blieben, werden sie heuer wohl massiv zulegen – auch wenn es nicht zum Wahlsieg reichen sollte. Aktuell liegen sie je nach Umfrage bei knapp 17 Prozent.
Auch mit der FDP (gelb) war Merkel zwischenzeitlich eine Koalition eingegangen (2009 bis 2013). Danach flogen die Freien Demokraten jedoch für eine Legislatur aus dem Bundestag.
Und bei Merkels erster Wahl gab es noch die PDS (2005, dunkel-violett), die 2007 mit SPD-Abspaltern zu Die Linke (2017, violett) fusionierte,
Was um Himmels Willen soll jetzt hier ein Sauna-Bild?
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Ohne den Fall der Berliner Mauer 1989 wäre die in Brandenburg aufgewachsene Angela Merkel wohl nie Bundeskanzlerin geworden. Doch dieses historische Ereignis «verschwitzte» Merkel doch tatsächlich in der Sauna. Wie die «Berliner Zeitung» schreibt, landete sie nach dem Saunagang aber doch noch in einer West-Berliner Wohnung, wo sie mit ihrem ersten West-Bier auf das historische Ereignis angestossen habe. Danach sei sie aber auch zeitig wieder nachhause gegangen, weil sie am nächsten Tag arbeiten musste.
Wieso bringt man die Kanzlerin mit dieser Grafik in Verbindung?
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Das Diagramm zeigt die Entwicklung der Asylanträge in Deutschland während Merkels Regierungszeit.
Einen Höhepunkt erlebte die Migration nach Deutschland während der Flüchtlingskrise 2015. Millionen Menschen flüchteten vor allem aus Syrien und Afghanistan nach Europa. Merkel sprach sich gegen Abschottung und für die Aufnahme von Flüchtlingen aus. Ihr mittlerweile legendärer Satz «Wir schaffen das» wird denn auch für immer mit ihrer Amtszeit in Verbindung gebracht. Doch das Bekenntnis bescherte der Kanzlerin auch sehr tiefe Umfragewerte, die eigene Regierung drohte zu zerbrechen und die AfD setzte zu ihrem Aufstieg an.
(Quelle Diagramm: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)
Was zeigen diese beiden Kreise?
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Die Entwicklung des Frauenanteils im deutschen Bundestag während Merkels Amtszeit.
Dieser schrumpfte von 31.6 Prozent im Jahr 2005 leicht auf 30.7 Prozent zu Beginn der aktuellen Legislaturperiode 2017. Obwohl Merkel die erste Frau im Bundeskanzleramt war, gilt sie gemeinhin nicht unbedingt als Frauenförderin. Der erhoffte Vormarsch von Frauen in politische Ämter blieb in der Ära der ersten Bundeskanzlerin zumindest auf den Bundestag bezogen aus.