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Flugzeugabsturz in Südkorea Gluckenten-DNA an südkoreanischer Unglücksmaschine nachgewiesen

  • Über den Unfall des von vor einem Monat abgestürzten Flugzeug liegt ein erster Unter­suchungs­bericht vor.
  • Laut diesem Bericht weisen beide Triebwerke eindeutige Spuren eines Vogelschlags auf.
  • Bei dem Unglück in Muan kamen 179 Menschen ums Leben.

Wie aus dem sechsseitigen Dokument der südkoreanischen Ermittler hervorgeht, konnten auf den Triebwerken DNA-Spuren von Gluckenten nachgewiesen werden.

Fliegender Erpel auf grasbewachsenem Boden.
Legende: Gluckenten überwintern unter anderem im Süden der koreanischen Halbinsel. imago/M. Woike

Der Zugvogel ist vor allem in Sibirien verbreitet, überwintert jedoch unter anderem im Süden der koreanischen Halbinsel.

Abgestürztes Flugzeug mit Feuerwehrfahrzeug auf beleuchteter Landebahn.
Legende: Rettungskräfte arbeiten in der Nähe des Wracks des Flugzeugs der Jeju Air, das auf dem internationalen Flughafen in Muan, Südkorea, von der Landebahn abgekommen und zerschellt ist. REUTERS/Kim Hong-Ji

Laut dem vorläufigen Bericht stoppten sowohl der Flugdatenschreiber als auch der Stimmenrekorder im Cockpit etwas über vier Minuten vor dem tödlichen Aufprall ihre Aufzeichnungen. Der genaue Grund dafür ist bislang nicht bekannt.

Zum Flugzeugunglück

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Ende Dezember hatte sich das bisher tödlichste Unfall in der südkoreanischen Luftfahrtgeschichte ereignet. Ein aus Thailand kommendes Passagierflugzeug der südkoreanischen Billifluglinie Jeju Air landete bei der Landung am internationalen Flughafen von Muan ohne ausgeklapptes Fahrwerk, schlitterte über die Fahrbahn und wurde durch den harten Aufprall gegen eine Mauer komplett zerstört. 179 der insgesamt 181 Insassen verloren bei dem Unfall ihr Leben.

Nach Angaben der Ermittler werden in einer nächsten Untersuchungsphase die Triebwerke des Flugzeugs zerlegt und die einzelnen Komponenten eingehend untersucht.

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