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International Russland unterstützt Syrien bei Vernichtung von C-Waffen

Moskau hat 75 Fahrzeuge nach Syrien geschickt um dem Land bei der Vernichtung seiner Chemiewaffenbestände zu helfen. Bis im Sommer sollen alle Bestände vernichtet werden.

Ein Man mit Helm und Gasmaske füllt eine Probe in einen Behälter ab.
Legende: Ein UNO-Inspektor untersucht den Einsatz von Chemiewaffen in der Nähe von Damaskus im August dieses Jahres. Keystone

Russland leistet einen Beitrag zur Beseitigung des syrischen Chemiewaffenarsenals. Die Regierung hat 75 Spezialfahrzeuge nach Syrien geschickt, in denen die Kampfstoffe abtransportiert werden sollen. Die C-Waffen sollen bis Mitte des kommenden Jahres vernichtet werden.

Zur Lieferung gehörten 25 gepanzerte Lastwagen und 50 andere Fahrzeuge. Laut dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu seien die Fahrzeuge mit weiteren Ausrüstungsgegenständen per Luftfracht in die syrische Hafenstadt Latakia gebracht worden.

EU stockt Syrienhilfe auf

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Die EU-Kommission hat angekündigt die Hilfsgelder für Syrien um 30 Millionen Euro aufzustocken. Das Geld soll an die Bevölkerung sowie an Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland gehen. Seit dem Ausbruch des Konflikts hat die EU-Kommission bisher 960 Millionen an Hilfe bereitgestellt.

Die «kritischsten Chemikalien» sollen bereits bis Ende dieses Jahres vom Hafen in Latakia aus ins Ausland gebracht werden.

Mehrere Staaten beteiligt

An der Vernichtung der syrischen C-Waffen beteiligen sich mehrere Staaten darunter auch Grossbritannien, China und die USA. Nachdem im Zuge des syrischen Bürgerkriegs Giftgas eingesetzt wurde, hatten die USA mit einem Militärschlag gegen das Assad-Regime gedroht.

Syrien konnte diesen Abwenden, indem es der Vernichtung seiner C-Waffenbestände zustimmte und UNO-Experten in das Land liess. Die Regierung in Damaskus hat der zuständigen Organisation für das Verbot von Chemiewaffen inzwischen rund 1300 Tonnen Kampfstoff gemeldet. Bis zum 30. Juni soll die Vernichtung der Bestände abgeschlossen sein.

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