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International «Super Tuesday»: Die Kandidaten bringen sich in Stellung

An keinem anderen Tag sind im Vorwahlkampf um die US-Präsidentschaftskandidatur so viele Delegiertenstimmen zu holen wie heute. Favoriten am «Super Tuesday» sind die Demokratin Hillary Clinton und der Republikaner Donald Trump.

Vorwahlen in zwölf Bundesstaaten auf einen Schlag und rund ein Viertel aller Delegiertenstimmen holen: Der heutige «Super Tuesday» ist für die Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der demokratischen und der republikanischen Partei in den USA ein Grosskampftag.

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«Super Tuesday»: Hillary Clinton und Donald Trump werden wohl den Abstand auf ihre Konkurrenten vergrössern
aus HeuteMorgen vom 01.03.2016.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 38 Sekunden.

«Wir werden eine gute Nacht in Texas und in den anderen Staaten haben», zeigt sich der republikanische Bewerber Ted Cruz zuversichtlich. Er führt die Umfragen in seiner Heimat Texas an. Eine Niederlage dort wäre eine Schlappe.

Trump provoziert

«Super Tuesday» im Liveticker

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Legende: imago

Ab 21 Uhr halten wir Sie über alles Wichtige zum grössten Vorwahltag für die US-Präsidentschafts-Kandidaturen mit unserem Liveticker auf dem Laufenden.

In den anderen Staaten hat bei den Republikanern Donald Trump die Nase vorn. Der Immobilienmogul provoziert noch mehr als sonst. So spritzte er an einer Veranstaltung Wasser aus einer Flasche ins Publikum und rief dazu: «Das ist Rubio!» Trumps Konkurrent Marco Rubio schwitzt oft stark im Scheinwerferlicht.

Der Angegriffene reagierte auf ähnlichem Niveau: Trump schwitze nicht, weil sein Bräunungsspray die Poren verstopfe, sagte Rubio.

«Grossartiges Amerika»

Bei den Demokraten sieht sich Hillary Clinton bereits als Siegerin. Ihren Konkurrenten Bernie Sanders erwähnt sie gar nicht mehr. «Amerika ist schon heute grossartig!», rief sie an einer Veranstaltung ins Publikum, in Anlehnung an Trumps Wahlslogan «Make America Great Again». Sanders betont derweil, er denke nicht daran, aus dem Rennen auszusteigen.

Wenn die Stimmen des «Super Tuesday» ausgezählt sind, ist die parteiinterne Ausmarchung noch nicht ganz entschieden. Es ist jedoch zu erwarten, dass Clinton und Trump den heutigen Tag nutzen dürften, um sich weiter von ihren Verfolgern abzusetzen.

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