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Bild 1 von 11Legende: Der Graben zwischen Regierung und Regierungsgegner scheint unüberwindbar. Reuters/19.02.2014
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Bild 2 von 11Legende: Dass dennoch Hoffnung besteht, zeigt dieses Bild. Keystone/19.02.2014
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Bild 3 von 11Legende: Seit November sind die Strassen von Bangkok Schauplatz von Protesten. Reuters
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Bild 4 von 11Legende: Der Unmut richtet sich gegen die Regierung: Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra soll zurücktreten. Reuters
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Bild 5 von 11Legende: Seit Wochen besetzten die Regierungsgegner Strassensperrungen. Die Polizei preschte nun vor, um diese zu räumen. Reuters
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Bild 6 von 11Legende: Tränengaswolken vernebelten die Strassen in Bangkok. Keystone
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Bild 7 von 11Legende: Die Regierungsgegner liessen ihre Wut an den Sicherheitskräften aus und demolierten Fahrzeuge der Polizei. Reuters
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Bild 8 von 11Legende: Immer wieder waren Schüsse zu hören. Die Polizei kam teilweise arg in Bedrängnis. Reuters
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Bild 9 von 11Legende: Bewaffnet war nicht nur die Polizei, sondern auch ein Teil der Demonstranten. Reuters
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Bild 10 von 11Legende: Bei den Auseinandersetzungen wurden mehrere Menschen verletzt. Sowohl auf Seiten der Polizei als auch auf Seiten der Regierungsgegner gab es Tote. Reuters
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Bild 11 von 11Legende: Dutzende Demonstranten wurden von der Polizei abgeführt. Reuters
In Thailand halten die Proteste gegen die Regierung an. Einen Tag nach ungewöhnlich schweren Unruhen in Bangkok mit fünf Toten zogen 3000 Menschen vor den provisorischen Regierungssitz von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra.
Die Demonstranten forderten sie zur Aufgabe auch dieses Gebäudes auf, nachdem sie Yingluck bereits aus ihrem eigentlichen Amtsitz vertrieben hatten.
Die Regierungschefin vermied ein Zusammentreffen mit ihren Kritikern. Die Polizei erklärte, sie versuche vorerst nicht, weitere Protestlager zu räumen.
Yingluck hatte vergeblich versucht, durch Wahlen die Proteste zu beenden. Ihre Gegner aus Bangkoks Mittelschicht, der königsnahen Elite und der Opposition im Süden des Landes werfen ihr Korruption, Verschwendung von Steuergeldern und Klientelpolitik vor. Ihre Anhänger halten ihr zugute, dass sie sich um die ärmeren Schichten kümmere.
Seit Beginn der Proteste im vergangenen November starben 15 Menschen, über 700 Personen wurden verletzt.