Krieg in der Ukraine - USA wollen Ukraine weiterhin unterstützen

• US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sichert der Ukraine in einem Telefonat mit seinem Amtskollegen «unerschütterliche Unterstützung» zu.
• Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat die Entwicklung und den Bau eigener weitreichender Raketen versprochen.
• Moskau will mehr Freiwillige für den Kriegseinsatz anlocken, indem sie neu eine Prämie von 1.9 Millionen Rubel (rund 19'000 Franken) als Einmalzahlung bei Vertragsabschluss gewähren.
• Hier gibt es eine Zusammenfassung der Lage im Ukraine-Krieg. Weitere Berichte auf der Übersichtsseite zur Ukraine.

Themen in diesem Newsticker

• US-Verteidigungsminister bekräftigt Unterstützung für Ukraine
• Selenski: Ukraine wird selbst weitreichende Raketen bauen
• Kiew kontaktierte potenziellen neuen US-Sicherheitsberater
• Moskau lockt mit mehr Geld zum Kriegseinsatz
• Russischer Journalist Sygar in Abwesenheit zu Haft verurteilt
• Ungarn und Slowakei eskalieren Öl-Streit mit Ukraine
• Ukrainischer Aussenminister zu Gesprächen in China eingetroffen
• Russland untersagt 15 weiteren Briten die Einreise
• Ukraine verlängert Kriegsrecht um weitere drei Monate
• Russland meldet Einnahme des Dorfes Iwano-Darjiwka in Donezk
• Kreml will keine EU-Finanzierung der Ukraine mit ihren Zinsen
• 50'000 in Sumy ohne Strom nach russischem Luftangriff
• Gouverneur: Ein Toter nach ukrainischem Drohnenangriff auf Hafen
• Deutscher General: Moskau stockt jährlich bis zu 1500 Panzer auf
• Russisches Parlament will Soldaten für Handy-Benutzung bestrafen
• Ukrainische Infrastruktur im Nordosten aus Luft angegriffen
• Selenski kündigt weitere Sicherheitsabkommen an
• Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe auf die Krim
• Trotz Uneinigkeit: EU-Chefdiplomat blockt Treffen in Ungarn
• Russland: Sechseinhalb Jahre Haft für US-Journalistin Kurmasheva
• Kreml äussert sich positiv über Äusserungen von Selenski
• Ukrainischer Aussenminister reist für Gespräche nach China
• Update: Ukraine wendet Zahlungsausfall ab
• Iran und Russland beginnen Militärmanöver im Kaspischen Meer
• Ukraine: Einigung mit Gläubigern zur Schuldenrestrukturierung
• Russland meldet 80 ukrainische Drohnenangriffe und Schäden
• Landwirt in der Ukraine von Kampfdrohne getroffen
• Das sind die Geschehnisse im Ukraine-Krieg vom Wochenende

Glückskette ruft zu Spenden für die Ukraine auf

Angesichts der humanitären Krise in der Ukraine sammelt die Glückskette Spenden für die betroffene ukrainische Bevölkerung. Millionen Menschen – vor allem Kinder, Frauen und ältere Menschen – sind bereits geflohen und suchen Zuflucht in den Nachbarländern oder in Gebieten im Landesinnern, die von Kämpfen verschont geblieben sind. Die Glückskette unterstützt geflüchtete Menschen über ihre Partnerorganisationen innerhalb der Ukraine, den Nachbarländern Polen, Rumänien, Moldawien und Ungarn sowie in der Schweiz.

Spenden können unter www.glueckskette.ch oder auf das Postkonto 10-15000-6, Vermerk «Krise in der Ukraine», getätigt werden.

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen, SRF