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Mehrere Jahre Strafkolonie Schweizerisch-belarussische Doppelbürgerin im Hungerstreik

  • Die in Minsk inhaftierte schweizerisch-belarussische Doppelbürgerin Natallia Hersche befindet sich im Hungerstreik.
  • Das teilte die belarussische Journalistin Hanna Liubakova auf Twitter mit. Das EDA bestätigt die Meldung.

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Aus dem Archiv: Angehörige kämpfen für Freilassung
Aus 10 vor 10 vom 08.02.2021.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 24 Sekunden.

Hersche befinde sich seit dem 22. Februar im Hungerstreik, sagte Ljubakowa unter Berufung auf einen belarussischen Fernsehsender. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, am 1. März sei der Schweizer Botschafter Claude Altermatt bei seinem letzten Besuch bei Natallia Hersche im Gefängnis von Minsk von ihr über ihren Hungerstreik informiert worden.

Botschafter Altermatt habe seine Besorgnis ausgedrückt und Hersche gebeten, den Hungerstreik mit Rücksicht auf ihre Gesundheit zu beenden. Die Schweizer Botschaft in Minsk stehe in regelmässigem Kontakt mit Hersche, versicherte das EDA.

Zweieinhalb Jahre Strafkolonie

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Hersche war im Dezember in Minsk wegen angeblichen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu zweieinhalb Jahren Strafkolonie verurteilt worden. Die 51-Jährige war bei einer Frauen-Kundgebung am 19. September in Minsk festgenommen worden.

10vor10, 21.50 Uhr, 8.2.21 ; 

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