Als Teil einer humanitären Luftbrücke für Syrien sind zwei Flugzeuge mit Hilfsgütern in der Hauptstadt Damaskus gelandet. Sie lieferten unter anderem winterfeste Zelte, Ausrüstung für Unterkünfte und Heizgeräte, wie die EU-Kommission mitteilte.
02:02
Video
Archiv: Hilfe für Erdbebenopfer in Syrien schwierig
Aus Tagesschau vom 13.02.2023.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 2 Sekunden.
Hilfe soll alle Menschen in Syrien erreichen
Es seien die ersten Flüge dieser Art, die in Damaskus gelandet sind, weitere sollten folgen. Sie liefern Hilfe aus EU-Lagern in Dubai sowie Brindisi in Italien für die Bevölkerung sowohl in den von der Regierung kontrollierten als auch in den nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten Syriens.
Insgesamt sollen über diese Luftbrücke 420 Tonnen Hilfsgüter geliefert werden. 225 Tonnen davon im Wert von 1.1 Millionen Euro kämen aus EU-eigenen Beständen, hiess es. Zusätzlich hätten Deutschland und 14 weitere europäische Länder Hilfe angeboten, nachdem Syrien den EU-Katastrophenschutzmechanismus aktiviert hatte.
EU-Retter aus der Türkei abgezogen
Box aufklappenBox zuklappen
In die Türkei waren nach dem Erdbeben vor knapp drei Wochen laut Angaben der EU-Kommission 1650 Retter und 110 Suchhunde entsandt worden. Die Rettungsteams hätten ihre Arbeit mittlerweile eingestellt. Fünf medizinische Teams aus Albanien, Belgien, Frankreich, Italien und Spanien seien weiter vor Ort und hätten bereits mehr als 4000 Menschen behandelt.
Derweil meldete sich der Direktor des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, mit einer Videobotschaft per Twitter aus der völlig zerstörten türkischen Stadt Antakya. Was er dort sehe, sei «völlig unglaublich». Antakya sei eine Stadt mit 1.5 Millionen Einwohnern gewesen. «Jetzt ist sie eine Geisterstadt. Es gibt nur einen Weg, dies zu beschreiben: apokalyptisch.» Keiner der Einwohner habe mehr ein Zuhause.
Mitte März ist eine internationale Geberkonferenz für die Opfer der Erdbebenkatastrophe mit mehr als 50'000 Toten geplant.
Insgesamt habe die EU bislang mit humanitärer Hilfe im Wert von zehn Millionen Euro auf die Erdbebenfolgen in Syrien reagiert, so die EU-Kommission. Mehr als sechs Millionen Euro davon seien im Rahmen laufender humanitärer Projekte umgewidmet worden.
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr
Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht.
Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger
Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?
Meistgelesene Artikel
Nach links scrollenNach rechts scrollen
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.