Queen Elizabeth II. ist heute im Alter von 96 Jahren gestorben. Die Monarchin wurde 1953 gekrönt. Sie war damit das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt. Politisch geäussert hat sich die Königin nie. Haltung, aber keine Gefühle zeigen, war ihr erstes Gebot.
Während ihrer rekordverdächtigen Regierungszeit hat Königin Elizabeth II. die Kunst des Monarchen-Daseins im In- und Ausland gemeistert. Sie erbte die Krone im Alter von 25 Jahren, und nur wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg begann eine neue Epoche voller Optimismus und Hoffnung.
Mutmacherin der Nation
Der Nation Mut und Zuversicht zuzusprechen, wenn die Dinge schiefliefen, war eine der grossen Aufgaben der Queen. Sie tat es bis zuletzt. So auch während der Pandemie, als Premierminister Boris Johnson im Frühling 2020 im Spital beatmet werden musste und die demoralisierte Nation langsam den Mut verlor.
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Elizabeth Alexandra Mary wird am 21. April 1926 geboren. Sie kommt per Kaiserschnitt im Haus ihres Grossvaters mütterlicherseits an der 17 Bruton Street im Londoner Stadtteil Mayfair zur Welt.
ROYAL.GOV.UK
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Ihre einzige Schwester, Prinzessin Margaret (M.), kommt vier Jahre später zur Welt. Die Queen (rechts) hat bis zum Tod von Margaret im Jahre 2002 ein sehr enges Verhältnis zu ihr.
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Bis im Alter von 16 Jahren hat Elizabeth eine unbeschwerte Kindheit und Jugend. Ihr Vater, König George VI., schirmt sie von der Öffentlichkeit ab. Er ist der Meinung, seine Tochter sei zu klein für öffentliche Auftritte.
WENN
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Schon mit 13 Jahren verliebt sie sich in ihren späteren Ehemann, Prinz Philip. Sie muss aber noch acht Jahre warten, bis sie ihn am 20. November 1947 in der Westminster Abbey heiraten darf.
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Die beiden bekommen vier Kinder (von rechts): Charles (1948), Anne (1950), Andrew (1960) und Edward (1964).
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Am 2. Juni 1953 wird Elizabeth in der Westminster Abbey zur Königin von Grossbritannien gekrönt.
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Seitdem steht sie an der Spitze des Commonwealths und setzt sich dafür unermüdlich ein. Ob bei einem ihrer unzähligen Staatsbesuche (wie hier in Kuwait 1979), ...
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... bei Staatsbanketts (1976), ...
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... bei der Papstaudienz 1980 im Vatikan oder ...
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... beim Besuch zahlreicher Einrichtungen. Sie zeigt Präsenz im Auftrag der Krone.
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Neben ihrer Leidenschaft für Corgi-Hunde und ...
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... Pferde ...
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... gilt ihre Aufmerksamkeit vor allem ihrer Familie.
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Sie hat acht Enkelkinder (hier von links zu sehen: Prinzessin Eugenie, Lady Louise und Prinzessin Beatrice).
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Ihre Lieblingsenkelin ist Annes Tochter, Zara Philips. Mit ihr hat sie laut englischen Medien ein sehr enges Verhältnis.
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William (links) und Kate (gelbes Kleid) schenken ihr mit ihren Kindern George (vor William), Charlotte (winkt) und Louis (auf den Armen seiner Mutter) drei Urenkel.
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Mit ihren 90 Jahren hat Queen Elizabeth in ihrem Leben viel erlebt und viel geschafft. Sowohl als Regentin über das Commonwealth als auch als Familienoberhaupt der Windsors hat sie schon manchen Sturm überstanden.
WENN
«Wir werden noch einiges ertragen müssen, aber bessere Tage werden wieder kommen», ermutigte die Queen die Britinnen und Briten. Die virusbedingte Zeit der Isolation und Trennung erinnere sie an ihre erste Radio-Rede an die Nation im Jahre 1940.
Damals wandte sich die 14-jährige Prinzessin mit ihrer Schwester Margaret an die Flüchtlingskinder, die zu ihrer eigenen Sicherheit von ihren Familien getrennt und nach Grossbritannien evakuiert worden waren.
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Video
Die erste Radio-Ansprache der 14-jährigen Elizabeth (1940)
Aus SRF News vom 08.04.2021.
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Wenn Ereignisse den gewohnten Alltag erschütterten, konnte die Queen zwar die Dinge nicht ungeschehen machen, aber den Leuten Identität und Hoffnung geben. Im Unterschied zu Politkern schwebte sie über den alltäglichen Kontroversen. Sie war alt, aber kein Fossil, sondern ein lebendiges Verbindungsglied zur britischen Geschichte.
Als sich die Queen 2019 in der südenglischen Hafenstadt Portsmouth an einer Gedenkfeier zur Invasion der Alliierten an die Veteranen des Zweiten Weltkriegs wandte, sprach sie in erster Linie nicht als die Königin, sondern als Elizabeth, die in den Kriegsjahren als Mechanikerin diente und Winston Churchill noch persönlich kannte.
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Grossbritannien feiert den «D-Day»
Aus Tagesschau vom 05.06.2019.
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So wie sie hätten viele wohl nicht geglaubt, dass man 75 Jahre nach der Invasion noch einmal zusammenkomme, so die Queen. «Aber wir, die Kriegsgeneration, sind eine zähe und widerstandsfähige Generation», meinte die damals 93-Jährige mit einem verschmitzten Lächeln.
Wir, die Kriegsgeneration, sind ein zähe und widerstandsfähige Generation.
Elizabeth musste früh ihr Amt übernehmen. Sie weilte am 6. Februar 1952 mit Ihrem Ehemann Prinz Philip in Nakuru in Kenia, als ihr Vater, König George VI., verstarb und sie auf den Thron berufen wurde. 300 Millionen Menschen rund um den Erdball verfolgten ein Jahr später, am 2. Juni 1953, ihre Krönung in der Westminster Abbey, die erstmals live am Fernsehen übertragen wurde.
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Video
Krönung von Queen Elizabeth II. (1953)
Aus News-Clip vom 08.04.2021.
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Mit der Krönung wurde Elizabeth II. zum Oberhaupt eines Imperiums, das von Kanada über Indien bis nach Australien reichte. Als Königin eröffnete sie fortan Spitäler und Schulen, absolvierte Staatsbesuche rund um den Erdball, schlug Untertanen zu Ritter und verlas im Parlament das Programm der jeweiligen Regierung Ihrer Majestät.
Die Queen und ihre Premierminister
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Nummer 1: Winston Churchill
Die Queen soll sich gut mit ihm verstanden haben: Winston Churchill (Mitte), hier mit seiner Frau Clementine (links), war bis 1955 im Amt.
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Nummer 2: Anthony Eden
Anthony Eden (links) trat 1955 Churchills Nachfolge an. Zwei Jahre später musste er wegen massiver Kritik bereits wieder zurücktreten.
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Nummer 3: Harold Macmillan
Harold Macmillan (Premier von 1957 bis 1963) begrüsst Queen Elizabeth II. nach einer Auslandsreise. Seine eigenen internationalen Reisen brachten ihm zeitweise den Ruf ein, die Innen- zugunsten der Aussenpolitik zu vernachlässigen.
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Nummer 4: Alec Douglas-Home
Alec Douglas-Home war nur kurz im Amt (1963 bis 1964): hier im Gespräch mit der Königin an einem Anlass in London.
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Nummer 5: Harold Wilson
Harold Wilson war gleich zweimal Premierminister unter Queen Elizabeth II.: von 1964 bis 1970 sowie von 1974 bis 1976. Das Foto stammt aus einem Dokumentarfilm über die britische Königsfamilie.
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Nummer 6: Edward Heath
Edward Heath (links) war Premierminister von 1970 bis 1974: hier bei einem hochrangigen Treffen mit Queen Elizabeth II. (2.v.l.), US-Präsident Richard Nixon (2.v.r.) und dessen Frau Pat (rechts).
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Nummer 7: James Callaghan
Labour-Mann James Callaghan lebte von 1976 bis 1979 an der Downing Street 10. Das Foto zeigt ihn mit seiner Frau Audrey (2.v.r.) und Tocher Julia (3.v.r) in London.
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Nummer 8: Margaret Thatcher
Margaret Thatcher (rechts) war die erste Premierministerin Grossbritanniens (1979 bis 1990). Auf dem Foto (v.l.n.r.): der Deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl, Queen Elizabeth II., US-Präsident Ronald Reagan, Margaret Thatcher.
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Nummer 9: John Major
John Major, Mitglied der Tories, hatte das Amt von 1990 bis 1997 inne. Die Aufnahme zeigt ihn mit seiner Frau Norma beim Tee (April 1997).
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Nummer 10: Tony Blair
Ganze zehn Jahre war Labour-Chef Tony Blair (1997 bis 2007) im Amt. Das Foto zeigt ihn zusammen mit der Queen an einem Treffen der Regierungschefs der Commonwealth-Staaten (Oktober 1997).
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Nummer 11: Gordon Brown
Gordon Brown (Mitte, 2007 bis 2010) von der Labour-Partei, hier zusammen mit dem damaligen chinesischen Präsidenten Hu Jintao (links) und Queen Elizabeth II. an einem Empfang im Buckingham-Palast.
Reuters
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Nummer 12: David Cameron
Tory-Mann David Cameron (2010 bis 2016) präsentiert der Queen in der Downing Street seine Minister (Dezember 2012).
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Nummer 13: Theresa May
Die Brexit-Verhandlungen waren keine leichte Aufgabe: Theresa May war die zweite Frau, die unter Queen Elizabeth II. das Amt der Premierministerin ausübte (2016 bis 2019).
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Nummer 14: Boris Johnson
Boris Johnson bei seinem Antrittsbesuch als Premierminister bei der Queen im Buckingham-Palast. Mister «Get Brexit Done» war von Juli 2019 bis September 2022 im Amt.
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Nummer 15: Liz Truss
Die Königin empfing Liz Truss auf Schloss Balmoral – ihrem Landsitz in Schottland. Nach der Wahl zur Vorsitzenden der Konservativen Partei wurde sie am 6. September 2022 zur Premierministerin ernannt.
Keystone/Jane Barlow/Pool Photo via AP
Königin Elizabeth II. schrieb nicht selber, sondern verlas, trotzdem war sie bestens informiert. 15 Premierminister hat sie erlebt, die regelmässig zur Audienz erschienen und dem Staatsoberhaupt ihr Tun rapportierten.
Sie selber äusserte sich nie politisch. Ihre einzige öffentliche Leidenschaft waren Pferde und Hunde. Distanz wahren, dem Protokoll folgen und sich tadellos verhalten: Das war ihre Lebensaufgabe.
Acht kuriose Fakten zur Queen
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Die Queen war das erste Staatsoberhaupt, das eine E-Mail versandte. Am 26. März 1976 schickte Elisabeth II. von Malvern in England aus eine elektronische Nachricht über Arpanet, einem Vorgänger des Internets. Ihre E-Mail-Adresse lautete «HME2» – die englische Abkürzung für «Ihre Majestät, Elizabeth II.».
Reuters
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Die Queen und ihr Mann, Prinz Philip, haben dieselbe Ururgrossmutter: Beide sind nämlich Ururenkel von Queen Victoria.
Reuters
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Die gehören alle der Queen: Sie besitzt formal sämtliche Schweinswale, Delfine, Tümmler und Störe in britischen Gewässern. Der Erlass von 1324 ist noch immer gültig. Ausserdem hat sie ein Anrecht auf alle Schwäne. Dieses Recht geht auf das 12. Jahrhundert zurück.
Keystone
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70 Jahre auf dem Thron, das ist eine lange Zeit. Die Queen hat seit ihrer Krönung sieben Päpste, 14 US-Präsidenten und 13 britische Premierminister und 2 Premierministerinnen in ihren Ämtern erlebt.
Keystone
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Die Queen braucht keinen Pass, weil sie selbst diejenige ist, in deren Namen Pässe ausgestellt werden. Sie muss also nur ihre eigene Identität feststellen.
Reuters
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Die Queen hat für 139 offizielle Porträts stillgesessen oder stillgestanden.
Reuters
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Während ihrer Regentschaft hat die Queen 129 Länder besucht.
Reuters
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Die Queen ist das einzige amtierende Staatsoberhaupt, das noch in Uniform im Zweiten Weltkrieg gedient hat. Im Rang eines Unterleutnants arbeitete sie in der Frauenabteilung der britischen Armee.
Keystone
Privatleben und Job liessen sich in diesem Amt nicht trennen, erklärte die Queen in einer seltenen persönlichen Äusserung. Königin sei man rund um die Uhr. Haltung, aber keine Gefühle zeigen, war ihr erstes Gebot. Der Schein musste immer gewahrt werden – nur die Mitglieder der umfangreichen royalen Familie rissen die Kulisse mit allerhand Skandalen regelmässig ein und strapazierten die Nerven der Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter.
Anmerken liess sie sich selten etwas. Sich nie beschweren und sich nicht erklären, war ihr Motto. Je weniger sie sagte, desto mehr Gewicht bekamen jedoch die Dinge, wenn sie dennoch sprach. Zum Beispiel, als sie sich während der Pandemie als eine der ersten Personen in Grossbritannien impfen liess.
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Farbtupfer
Queen Elizabeth II. hat gut lachen. Inmitten von jungen und starken Männern fühlt sie sich sichtlich wohl (Eröffnung des umgebauten Bahnhof Reading in London, Juli 2014).
Reuters
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Futuristisch
Auch vor modernen Gadgets wie dieser 3D-Brille schreckt sie nicht zurück. Die Queen war 89 Jahre alt, als das Foto aufgenommen wurde (2012).
Reuters
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Ungewohnt
Selten zeigt sich die Queen mit Hosen – obwohl es ihr zu gefallen scheint. An einem unbekannten Strand strahlt sie 1970 mit der Sonne um die Wette.
Reuters
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Hui!
«Amused» sieht anders aus: In einem traditionellen Maori-Mantel schaut sich das britische Oberhaupt eine traditionelle Show an (Neuseeland, 1995).
Reuters
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Mit Fragezeichen
Passend zum tropischen Jamaika zeigt sich die Monarchin farbenfroh. Doch weshalb bloss trägt die Näherin einen Imkerhut? (1994)
Reuters
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Happy Birthday!
20'000 Geburtstagskarten und 17'000 E-Mails hat die Queen zu ihrem 80. Geburtstag erhalten.
Keystone
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Sucht die Königin
Die britische Monarchin verschwindet fast im Farbenmeer (Ghana, 1999).
Reuters
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Keinen Zacken aus der Krone
Bei ihrem Staatsbesuch in Pakistan (1997) gibt sich die Queen nicht als Prinzessin auf der Erbse. Ganz unkompliziert beugt sie sich lokalen Gepflogenheiten – und besucht die Moschee nur in Socken.
Reuters
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Fashion-Faux-pas
Mit einem Künstler aus Papua-Neuguinea trägt die Queen ungewollt Partner-Look (Glasgow, 1996).
Reuters
Nur einen kleinen Stich habe es gegeben, sie habe fast nichts gespürt, sagte die Queen nach der Impfung. Man dürfe dabei nicht nur an sich denken, sondern auch an alle anderen.
Das Versprechen der Königin
Die Botschaft war so elegant wie subtil: Wenn diese Impfung selbst für die alte Königin nur einen kleinen Stich bedeutet, dann ist sie auch für die Untertanen zumutbar. Die Queen blieb so bis ins hohe Alter die richtige Person, die zur richtigen Zeit die richtigen Dinge sagte.
«My heart and my devotion» – «mein Herz und meine Hingabe» – dieses Versprechen hat die Königin ihrem Volk vor über 50 Jahren in einer Weihnachtsansprache gegeben. Ihre ungebrochene Beliebtheit, aber ebenso die Trauer der Menschen in diesen Stunden, zeugen davon, dass die Königin ihr Versprechen gehalten hat.
Legende:
Ungebrochene Beliebtheit: Queen Elizabeth II. im Februar 2020.
Keystone
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