Es herrschte grosse Vorfreude auf das 189. Oktoberfest in München. Schon am frühen Samstagmorgen hatten die ersten Wiesn-Fans – zumeist in Dirndl und Lederhose – an den Eingängen auf die Öffnung des Festgeländes gewartet.
Derweil liefen auf dem Festgelände in den Bierzelten die letzten Vorbereitungen. Das Servicepersonal bereitete etwa die Biergläser vor oder richteten die Tresen fertig ein.
Natürlich darf auch nicht das berühmte Bierfass fürs erste Zapfen fehlen.
Um Punkt 9 Uhr öffnete das Sicherheitspersonal – endlich – die Eingänge zum Festgelände.
Die Einlasskontrollen haben sich nicht als Problem erwiesen. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich ohne grosse Staus zu den Zelten bewegen – einige stürmten regelrecht los.
Pünktlich um 12 Uhr zapfte der Münchner Bürgermeister Dieter Reiter dann das erste Fass Bier an. Böllerschüsse verkündeten den Start des Volksfestes – und des Bierausschanks.
Das Wetter am ersten Wiesntag zeigte sich von seiner guten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein und weiss-blauem Himmel nahm das Fest volle Fahrt auf.
An die sechs Millionen Besucher werden zur 16-tägigen Wiesn erwartet, die als grösstes Volksfest der Welt gilt. Im vergangenen Jahr kamen zu dem auf 18 Tage verlängerten Fest 7.2 Millionen Gäste – nach der Zählung der Stadt München als Veranstalterin so viele noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 1980.
Auf der Wiesen herrschen verschärfte Sicherheitsvorkehrungen. Hintergrund sind die mutmasslich islamistisch motivierten Anschläge von Solingen und München. An den Eingängen des Geländes kommen etwa zum ersten Mal überhaupt Metalldetektoren zum Einsatz.
Das Bier am Oktoberfest ist einmal mehr teurer geworden. Die Mass kostet zwischen 13.60 und 15.30 Euro. Tafelwasser liegt im Schnitt bei über zehn Euro pro Liter. Seit dem Vorjahr gibt es kostenlos Trinkwasser an Brunnen auf dem Festgelände.
Das Oktoberfest dauert bis zum 6. Oktober.
Tagesschau am Mittag, 21.09.2024, 13:00 Uhr
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sda/dpa/zero;blac
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