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Protest gegen Übernahmepläne «Wir stehen nicht zum Verkauf» – Grönland protestiert gegen Trump

  • Auf Grönland haben Medienberichten zufolge Hunderte Menschen gegen die Übernahmepläne von US-Präsident Donald Trump protestiert.
  • «Unser Land. Unsere Wahl. Unsere Freiheit», schrieb Demokraatit-Chef Jens-Frederik Nielsen bei Facebook zu Bildern der Demonstration in der Hauptstadt Nuuk. 
  • Trump hatte in dieser Woche erneut damit kokettiert, die grösste Insel der Welt in die USA einzuverleiben.

Während eines Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Weissen Haus antwortete Trump am Donnerstag auf die Frage eines Reporters nach seinen Plänen für eine mögliche Annexion: «Nun, ich denke, es wird passieren.»

Die grönländische Politik reagierte erbost. Das sei ein «völlig inakzeptables» Vorgehen, sagte der amtierende Regierungschef Múte B. Egede der grönländischen Zeitung «Sermitsiaq» zufolge während der Demonstration in Nuuk. Auch in anderen Städten der Insel gingen die Menschen auf die Strasse.

«Grönland steht nicht zum Verkauf»

Egedes Partei Inuit Ataqatigiit (IA) hatte bei der Parlamentswahl am Dienstag starke Verluste erlitten. Nielsens sozialliberale Partei Demokraatit wurde neue stärkste Kraft. Im Demokraatit-Wahlprogramm hiess es: «Grönland steht nicht zum Verkauf. Nicht heute. Nicht morgen. Niemals.»

SRF 4 News, 15.03.2025, 19 Uhr ; 

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