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«Sächsische Separatisten» Festnahmen bei Razzia gegen mutmassliche Rechtsterroristen

  • Die deutsche Bundesanwaltschaft hat acht mutmassliche Rechtsterroristen in Deutschland und Polen festnehmen lassen.
  • Gleichzeitig werden rund 20 Objekte durchsucht, wie die Karlsruher Behörde mitteilte.
  • Auch in Österreich finden Durchsuchungen statt.

Die Bundesanwaltschaft wirft den Beschuldigten vor, den «Sächsischen Separatisten» anzugehören. «Hierbei handelt es sich um eine aus fünfzehn bis zwanzig Personen bestehende militante Gruppierung, deren Ideologie von rassistischen und antisemitischen Vorstellungen geprägt ist», heisst es in der Mitteilung. «Ihre Mitglieder verbindet eine tiefe Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.» 

Polizeiwagen parken auf einer Wohnstrasse.
Legende: Die Deutsche Bundesanwaltschaft liess mehrere Gebäude in Deutschland durchsuchen. Keystone/ SEBASTIAN KAHNERT

Die Vereinigung geht den Angaben zufolge davon aus, dass Deutschland vor einem «Kollaps» stehe. Wenn Staat und Gesellschaft zusammenbrächen, wolle die Gruppierung mit Waffengewalt Gebiete in Sachsen erobern, «um dort ein am Nationalsozialismus ausgerichtetes Staats- und Gesellschaftswesen zu errichten», hiess es weiter. «Unerwünschte Menschengruppen sollen notfalls durch ethnische Säuberungen aus der Gegend entfernt werden.»

AfD-Mitglied unter den Festgenommenen?

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Gemäss Informationen der Nachrichtenagentur dpa befindet sich unter den Festgenommenen ein AfD-Mitglied. Demnach handelt es sich um einen Lokalpolitiker aus Sachsen, der auch Mitglied der Jungen Alternative Sachsen ist. 

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