- Vor knapp zwei Wochen einigte sich die Writers Guild of America mit den Studios im Streit um Lohn und Rechte.
- Nun haben auch die Autoren der Vereinbarung zwischen der Gewerkschaft und den Studios zugestimmt.
Mit einer grossen Mehrheit haben die US-Drehbuchautoren ihrem neuen Tarifvertrag zugestimmt. 8435 Mitglieder stimmten im Ratifizierungsprozess für den neuen Vertrag und nur 90 dagegen. Damit haben die Drehbuchautorinnen die von der Gewerkschaft verhandelte Einigung mit den Hollywoodstudios klar angenommen und den Streik endgültig beendet.
Bereits am 26. September wurde die vorläufige Einigung kommuniziert und die Autoren hatten ihre Arbeit wieder aufgenommen, die Übereinkunft musste aber noch von den Mitgliedern der Gewerkschaft bestätigt werden. Während fast fünf Monaten hatten die Drehbuchautorinnen in den USA gestreikt.
Mehr Geld und neue Regeln
Gemäss der Mitteilung der «Writers Guild of America» läuft die neue Vereinbarung bis im Mai 2026. Der Vertrag beinhaltet Lohnerhöhungen, Regelungen über den Einsatz von künstlicher Intelligenz und höhere Zuschüsse für die Alters- und Krankenversorgung.
Mit der Einigung mit den Drehbuchautoren sind aber noch nicht alle Streiks in Hollywood beendet. Noch immer streiken die Schauspielerinnen. Die Verhandlungen zwischen den Studios und der Gewerkschaft der Schauspieler haben noch zu keiner Einigung geführt.