- Eine Woche vor der offiziellen Wiedereröffnung hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ein letztes Mal die Grossbaustelle Notre-Dame in Paris besichtigt.
- Der Schock der Wiedereröffnung werde so gross sein wie der des Feuers, sagte Macron.
- Es werde jedoch ein Schock der Hoffnung sein, bekräftigte er.
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Bild 1 von 11. Der französische Präsident Emmanuel Macron zeigte sich sehr beeindruckt über die neu erstrahlte Kathedrale. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 2 von 11. Die Eingangsportale der Kirche wurde in minutiöser Kleinstarbeit restauriert. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 3 von 11. Macron besichtigt hier ein Relief über das letzte Abendmahl. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 4 von 11. Die Gewölbe und die Kronleuchter sind behutsam modernisiert worden. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 5 von 11. Der Schlussstein der Kuppel erstrahlt erneut goldverziert. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 6 von 11. Der Reliquienschrein rund um die Dornenkrone wurde vom französischen Künstler Sylvain Dubuisson entworfen. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 7 von 11. Die Kirchenfenster wurden vom Kirchenstaub und von Russ gereinigt. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 8 von 11. Die Bilder wurden fachmännisch restauriert. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 9 von 11. Macron und seine Frau Brigitte besuchten die Innenräume der neu restaurierten Kathedrale. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 10 von 11. Der Alter wurde neu vom französischen Designer und Künstler Guillaume Bardet erstellt. Bildquelle: Keystone/STEPHANE DE SAKUTIN .
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Bild 11 von 11. Auch die beim Brand heruntergefallene Turmspitze wurde erneuert. Bildquelle: REUTERS/Sarah Meyssonnier.
Mit dem Besuch des französischen Präsidenten gelten die Bauarbeiten offiziell als beendet. Fünf Jahre nach dem Brand wurden bei dem Besuch Macrons noch vor der Wiedereröffnung am 7. Dezember erste Einblicke in die restaurierte und rekonstruierte Kathedrale gegeben: hell strahlend, farbenprächtig, lichtdurchflutet und modern.
Macron hat sein Versprechen gehalten
Nach dem verheerenden Brand am 15. April 2019 rief Macron das Land zum Wiederaufbau auf. In einer Fernsehansprache versprach er: «Wir werden Notre-Dame noch schöner wieder aufbauen. Und ich will, dass das in fünf Jahren abgeschlossen wird. Wir können das schaffen.» Ein Versprechen, an das damals nur wenige glaubten.
Nach fünfjähriger Restaurierung ist das Wahrzeichen von Paris nun kaum wiederzuerkennen: 42'000 Quadratmeter Naturstein wurden von über Jahrhunderte angesammeltem Schmutz und Russ gereinigt und erstrahlen leuchtend hell.
Das Unmögliche möglich gemacht
Die Jahrhundertbaustelle sei unter aussergewöhnlichen Bedingungen organisiert worden, sagte Macron abschliessend in seiner Rede vor rund 1200 Handwerken, Gesellen und Architekten. Es sei darum gegangen, das Beste des französischen Know-hows zusammenzubringen.
Es sei eine Herausforderung gewesen: «Sie haben das Unmögliche möglich gemacht», sagte Macron. An der Restaurierung wirkten über 2000 Männer und Frauen mit.