- Ein abrupter Wetterumschwung hat am in der Nacht auf Dienstag in Teilen der Schweiz für kräftige Gewitter mit Blitzen, Sturm und Starkregen gesorgt.
- Es kam teils zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen.
- Betroffen war vor allem die West- und die Nordwestschweiz
Laut SRF Meteo gab es rund 1700 Blitze und teils wurden Orkanböen registriert. Einige Strassen mussten wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden, etwa jene von Neuenburg nach La Chaux-de-Fonds. Auf ihrem Weg von Frankreich nach Osten brachte die Störung grossflächig Regen mit.
Betroffen waren Regionen in der West- und Nordwestschweiz, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. Die Energieversorgerin BKW meldete Stromausfälle in Gebieten nördlich von Biel und westlich von Moutier im Kanton Bern. Im Jura war der Bahnverkehr zwischen Le Noirmont und Saignelégier wegen eines Stromausfalls unterbrochen. Unwetterschäden gab es auch auf der Linie Solothurn-Moutier.
Im Baselbiet ist laut Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) unter anderem in Liestal und Lausen der Strom ausgefallen. Und auch im Kanton Aargau gab es gemäss AEW Energie in Gebenstorf und Turgi einen Stromunterbruch.
Heute Dienstag bleibt es gemäss SRF Meteo im Flachland wechselnd bewölkt, mit einigen kurzen sonnigen Phasen. Dazu gehen zeitweise Schauer nieder. Die Schneefallgrenze sinkt tagsüber von 1400 auf rund 1000 m, lokal und in den Bergen auch etwas tiefer. Der Wind bleibt stark, in Böen und auf den Berggipfeln stürmisch. Auch der Mittwoch bleibt wechselnd bewölkt, einige Schneeschauer sind möglich. Im Flachland ist es zeitweise sonnig.