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3000 Personen nehmen an Demo in Uster teil
Aus News-Clip vom 25.09.2021.
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Das Neueste zur Coronakrise Die Pandemie treibt Partyvolk und Randalierer nach draussen

  • Politiker von SVP, SP und Grünen wollen den Bundesrat der «Sonntagszeitung» zufolge dazu verpflichten, die Covid-19-Gratistests beizubehalten. Kommende Woche wollen sie eine parlamentarische Initiative im Eilverfahren durch beide Kammern bringen.
  • Coronatests sollen 10 Tage länger gratis bleiben – und für Erstgeimpfte noch bis Ende November. Die neuesten Entscheide in der Übersicht.
  • Der Bund steht kurz davor, einen Kaufvertrag für den Impfstoff von Johnson & Johnson abzuschliessen. Genauer dazu informiert werde nächste Woche, so Berset.
  • Das BAG hat am Freitag 1502 neue Coronafälle gemeldet. 7-Tage-Schnitt: 1498 (-32 Prozent zur Vorwoche). 679 Personen sind im Spital (-12 Prozent), 207 in Intensivpflege (-21 Prozent). 15 Personen sind verstorben.
  • Anhand dieser Grafiken zu den Impfungen und den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.

    Der Ticker ist abgeschlossen

    • 21:05

      Quarantäne in Sibirien

      Der Kreml hat Fotos des russischen Präsidenten im Urlaub veröffentlicht. Das Staatsfernsehen zeigte am Sonntag zudem mehr als zehn Minuten lang von der Kreml-Pressestelle bereitgestellte Videos, die während des Trips Anfang September im Süden Sibiriens aufgenommen worden waren.

      Putin, der sich vor mehr als einer Woche wegen Corona-Fällen in seinem Umfeld in Selbstisolation begeben hat, inszeniert sich auf Reisen immer wieder bildstark.

      Ein Mann mit einem Fernglas.
      Legende: Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Quarantäne mit einem mehrtägigen Angelausflug nach Sibirien beendet, wie der Kreml mitteilt. Keystone
    • 19:41

      Überraschung bei den Landtagswahlen in Oberösterreich

      Die Corona-Impfskeptiker der Liste Menschen-Freiheit-Grundrechte (MFG) schaffen es bei ihrem ersten Antreten problemlos in den Landtag. Nach ersten Hochrechnungen kommen sie auf rund sieben Prozent der Stimmen.

      Die konservative ÖVP von Landeschef Thomas Stelzer verteidigt nach Berechnungen der ARGE Wahlen ihren ersten Platz. Platz zwei geht an die rechtspopulistische FPÖ vor der SPÖ und den Grünen. Die FPÖ büsste damit wie erwartet rund ein Drittel ihrer Wählerstimmen ein.

    • 18:20

      Singapur setzt weitere Öffnungsschritte aus

      Das Gesundheitsministerium von Singapur hat am Sonntag 1939 neue COVID-19-Fälle gemeldet. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der Pandemie. Der Anstieg der Fälle nach der Lockerung einiger COVID-19-Massnahmen hat die Regierung dazu veranlasst, die weitere Öffnungsschritte auszusetzen. Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung sind gegen COVID-19 geimpft.

      Personen mit Masken laufen vor Skyline. Ein Schild weist aufs Maskentragen hin.
      Legende: Mit bunten Schildern wird in Singapur darauf hingewiesen, die Corona-Massnahmen wie Maskentragen zu befolgen. Reuters
    • 17:13

      Riesen Outdoor-Party mit 40'000 Teilnehmern

      In der katalanischen Hauptstadt Barcelona haben sich am Wochenende Zehntausende junge Leute zu riesigen Partys unter freiem Himmel getroffen. Anlass war das Stadtfest La Mercè, das zu Ehren der Stadtpatronin La Mercè jeweils am 24. September abgehalten wird. Am Rande des Strassenfests, mit schätzungsweise 40'000 Menschen, kam es zu Ausschreitungen kleinerer Gruppen von Jugendlichen, wie die Zeitung «La Vanguardia» am Sonntag berichtete. Die Innenbereiche von Diskotheken sind in Katalonien wegen Corona noch immer geschlossen, weshalb junge Leute auf öffentliche Plätze ausweichen.

      Die Corona-Lage ist in Spanien derzeit sehr entspannt, die Zahl der Neuinfektionen ist niedrig, die Situation in den Krankenhäusern hat sich beruhigt und die Impfkampagne ist weit fortgeschritten.

      Stadtreinigung kehrt den Müll zusammen.
      Legende: Weil wegen Corona die Innenbereiche von Diskotheken noch immer geschlossen, finden die Partys auf öffentlichen Plätzen statt. Keystone
    • 16:41

      Corona hat die Situation in Kolumbien für Umweltschützende verschärft

      Kolumbien ist das gefährlichste Land der Welt für Umweltschützerinnen und Umweltschützer. Die Gewalt ist nach Abschluss des Friedensabkommens vor fünf Jahren kontinuierlich angestiegen.

      Die Pandemie hat die Situation noch verschärft. Durch die strikten Ausgangsbeschränkungen wechselten die Aktivistinnen und Aktivisten zudem nicht mehr so oft den Ort und sind so für kriminelle Banden und paramilitärische Gruppen leicht auszumachen.

      Die Umweltschützer stellen sich illegalen Geschäften in den Weg. Im vergangenen Jahr sind weltweit 227 Umweltschützer getötet worden, das waren mehr als vier Morde pro Woche und mehr als jemals zuvor.

      Audio
      Kolumbien: 65 ermordete Umweltschützende im Jahr 2020
      aus Rendez-vous vom 22.09.2021. Bild: Keystone
      abspielen. Laufzeit 4 Minuten 23 Sekunden.
    • 15:45

      Klares Ja zu Corona-Hilfen

      Im Kanton St. Gallen erhalten Unternehmen bis zu 95 Millionen Franken Corona-Härtefallhilfen aus der Staatskasse. Die Stimmberechtigten hiessen die unumstrittene Vorlage mit 105'679 Ja zu 47'457 Nein gut. Die Stimmbeteiligung betrug 49.1 Prozent.

      Der Ja-Stimmen-Anteil lag bei 69 Prozent. Das Gesetz sieht vor, Unternehmen, die wegen der Corona-Krise erhebliche Umsatzeinbussen erlitten haben, finanziell zu unterstützen. An den Beiträgen beteiligt sich auch der Bund. Die Härtefallhilfe kommt vor allem der Gastronomie, den Hotels, der Reise- und der Eventbranche zu gut.

      Ausserdem sieht das kantonale Gesetz Darlehen an den FC St. Gallen und die SC Rapperswil-Jona Lakers vor. Die St. Galler Regierung soll dafür mit Sicherheiten von 1.825 Millionen Franken bürgen. Ebenfalls unterstützt werden Seilbahnunternehmen, an die der Kanton maximal sechs Millionen Franken zahlt.

    • 13:50

      Norweger feiern Ende der Corona-Regeln mit Partys und Schlägereien

      Mit zahlreichen Partys haben die Menschen in Norwegen am Samstagabend das Ende der Corona-Regeln gefeiert. Nachtclubs und Kneipen waren voll, vielerorts herrschte ausgelassene Stimmung.

      In Warteschlangen vor Discos und Bars wurden Lieder gesungen. Aus mehreren Städten wurden allerdings auch Schlägereien, Verletzte und Festnahmen gemeldet, wie der öffentlich-rechtliche Sender NRK berichtete.

      «Es gab viele Ordnungswidrigkeiten, Gewaltausbrüche und Kämpfe», sagte Rune Hekkelstrand von der Polizei in Oslo. Mehrere Menschen seien wegen Waffenbesitzes festgenommen worden, einige wurden zum Teil schwer verletzt.

      In der Stadt Tønsberg südlich der Hauptstadt kam es an der Hafenmole zu einer Massenschlägerei, in der südwestlichen Region Agder wurden insgesamt zwölf Menschen wegen Krawallen festgenommen.

      Norwegen hat am Samstagnachmittag die allermeisten Corona-Massnahmen aufgehoben. Unter anderem gilt nun nicht mehr die Ein-Meter-Abstandsregel, auch die Teilnehmerbeschränkungen bei Veranstaltungen und Zusammenkünften fallen weg.

      Trondheim
      Legende: In der Stadt Trondheim mussten mehrere Menschen versorgt werden, die beim langen Anstehen ohnmächtig wurden. Keystone
    • 13:15

      Niederlande: Verzögerungen beim Herunterladen des QR-Codes

      Der Start des Corona-Passes in den Niederlanden zum Nachweis einer Impfung, Genesung oder eines negativen Tests ist durch Hackerangriffe behindert worden. Dadurch war es am Samstagabend zeitweise nur schwer oder mit Verzögerungen möglich, den erforderlichen QR-Code herunterzuladen. Das teilte das Gesundheitsministerium in Den Haag am Sonntag mit. Die Angriffe, die Serverkapazitäten blockieren, seien aber abgewehrt worden.

      Der Corona-Pass muss in den Niederlanden seit Samstag von Menschen ab 13 Jahren vor dem Besuch von Gaststätten, Kultur oder Sport vorgezeigt werden. Er ist umstritten.

    • 12:07

      Deutsche sind mehr geflogen

      In Deutschland sind dieses Jahr wieder deutlich mehr Menschen mit dem Flugzeug in den Sommerurlaub gereist als 2020. In dem 12-wöchigen Zeitraum dieses Jahres mit zeitversetzten Sommerferien in den Bundesländern nutzten 28,6 Millionen Reisende einen deutschen Flughafen als Start- oder Zielpunkt in die Ferien. Das teilte der Flughafenverband ADV mit. Dies entspreche zwar einem Plus von 14,9 Millionen Passagieren gegenüber der Sommerferienzeit 2020. Vom Vorkrisenniveau 2019 ist die Zahl aber mit gerade einmal gut der Hälfte weit entfernt. Mit dem Ende der Ferien käme auch die Nachfrage nach Geschäftsreisen zurück.

      Die Flughäfen verlieren laut ADV aber weiterhin monatlich rund 250 Millionen Euro an Umsatz. «Wie im Vorjahr werden auch 2021 die deutschen Flughäfen mit einem Milliardenverlust abschliessen», sagte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Eine Herausforderung für die Airports ist demnach neben den Hygienemassnahmen auch, dass Reisen in der Corona-Krise eher kurzfristig gebucht werden. Dies erschwere die Steuerung der operativen Flughafenprozesse.

    • 10:50

      Ausschreitungen bei Demonstration in Mailand

      Bei einer Demonstration gegen die Corona-Massnahmen ist es am Samstag in Mailand zu Ausschreitungen gekommen. Von den mehreren Tausend Protestierenden, die gegen Impfungen und gegen den umfangreich vorgeschriebenen «Grünen Pass» auf die Strasse gingen, gerieten mehrere mit Polizisten und Carabinieri aneinander. Die Ordnungskräfte schafften es – durch den Einsatz von Schlagstöcken – die Teilnehmer der nicht offiziell angemeldeten Demo vom Domplatz fernzuhalten, bis sich dort eine Wahlkampfveranstaltung der Partei Fratelli d'Italia mit der Spitzenkandidatin Giorgia Meloni auflöste. Nach Medienberichten wurden einige Demonstranten leicht verletzt.

      In anderen Städten wie Rom oder Triest wurde ebenfalls gegen die Massnahmen der Regierung protestiert. Auch in der Hauptstadt wurden Polizisten attackiert; wie in Mailand wurden Anzeigen ausgestellt.

      Ministerpräsident Mario Draghi hatte zuletzt den «Grünen Pass» umfangreich ausgeweitet: Ab 15. Oktober muss jeder Beschäftigte im öffentlichen Bereich und der privaten Wirtschaft einen Nachweis vorlegen, dass er geimpft, genesen oder getestet ist; Tests sind nicht mehr kostenlos. Ohne den «Green Pass» darf dann niemand zur Arbeit gehen.

      Video
      Archiv: Italien: Zertifikatspflicht auch am Arbeitsplatz
      Aus Tagesschau vom 17.09.2021.
      abspielen. Laufzeit 1 Minute 6 Sekunden.
    • 9:07

      Deutscher Entwicklungsminister: Ziel der Covax-Initiative nicht mehr zu erreichen

      Entwicklungsminister Gerd Müller warnt vor einer zunehmenden Benachteiligung armer Länder bei Corona-Impfstoffen. «Reiche Länder haben zusätzliche Impfstoffe vom Weltmarkt weggekauft, um Drittimpfungen zu ermöglichen, während über 90 Prozent der Afrikaner noch nicht einmal die erste Impfung hatten», sagt der CSU-Politiker der Funke Mediengruppe einem Vorabbericht zufolge.

      Das Ziel der internationalen Impfstoffinitiative Covax, bis Ende des Jahres zwei Milliarden Impfstoffdosen für Menschen in armen Ländern zur Verfügung zu stellen, sei nicht mehr zu erreichen, so Müller. Bisher seien nur über 300 Millionen Impfdosen durch Covax verteilt worden.

      Reiche Länder haben zusätzliche Impfstoffe vom Weltmarkt weggekauft, um Drittimpfungen zu ermöglichen, während über 90 Prozent der Afrikaner noch nicht einmal die erste Impfung hatten.
      Autor: Gerd MüllerDeutscher Entwicklungsminister
    • 8:23

      Kantone bereiten sich auf Booster-Impfung vor

      Die Kantone bereiten sich auf die dritte Impfung gegen Covid-19 vor, die so genannte Booster-Impfung. Das bestätigte Michael Jordi, Generalsekretär der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) der «NZZ am Sonntag». Im Fokus stünden die Pflegeheime.

      Auf die Booster-Impfung pocht Christian Streit, Geschäftsführer des Verbandes Senesuisse, dem 400 Heime angeschlossen sind. Die dritte Impfung gegen Covid-19 müsse rechtzeitig verabreicht werden und nicht erst im Winter, wenn neben Covid-19 auch die Grippe wieder Thema sei.

      Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) steht zurzeit noch nicht fest, ob und für wen eine Booster-Impfung allenfalls nötig wäre. Die für die Auffrischung nötigen Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna stünden indes zur Verfügung.

      Zugelassen sind dritte Impfungen derzeit lediglich für Menschen mit Immunsuppression. Zahlen des BAG zeigen, dass die Zahl der über 80-Jährigen, die im Zusammenhang mit Covid-19 in Spitäler eingewiesen worden sind, in den letzten Wochen gestiegen ist.

      Video
      Archiv: Booster-Impfung – Wer braucht wann den dritten Piks? 
      Aus Puls vom 06.09.2021.
      abspielen. Laufzeit 33 Minuten 53 Sekunden.
    • 8:03

      Prinz Harry: Internationale Impfstoff-Verteilung als «Menschenrechtskrise»

      Herzogin Meghan (40) und Prinz Harry (37) haben beim Global-Citizen-Konzert im New Yorker Central Park für Impfgerechtigkeit geworben. Die gegenwärtige Situation der Bevorzugung wohlhabender Länder bei Corona-Vakzinen sei eine «Menschenrechtskrise», sagte Harry am Samstagabend (Ortszeit) vor Zehntausenden Zuschauern.

      «Meine Frau und ich glauben, dass die Art und Weise, wie man geboren wurde, nicht darüber entscheiden darf, dass man überlebt». Harry kritisierte dabei vor allem die geltenden Patentrechte, die Produzenten in ärmeren Ländern davon abhalten, erfolgreiche Impfstoffe selbst herzustellen.

      Während in den reichsten Ländern der Welt Vakzine gegen Corona mittlerweile reichlich vorhanden sind, sind in Afrika bislang erst etwa drei Prozent der Menschen geimpft.

      Beim Global-Citizen-Festival treten an mehreren Orten der Welt Grössen der Musikszene 24 Stunden lang auf, um Geld für das Klima und gegen Armut zusammentrommeln.

      Harry und Meghan
      Legende: «Und wenn wir dies zurecht als humanitäre Krise betrachten, sollte die Kontrolle über einen Impfstoff, der Leben retten kann, nicht nur in den Händen der wenigen Glücklichen liegen», fügte Meghan beim herzlichen Empfang vor der Menge in New York hinzu. Reuters
    • 7:08

      Parlamentarische Initiative verlangt Beibehaltung der Covid-19-Gratistests

      Politikerinnen und Politiker von SVP, SP und Grünen wollen den Bundesrat dazu verpflichten, die Covid-19-Gratistests beizubehalten. Kommende Woche wollen sie eine parlamentarische Initiative im Eilverfahren durch beide Kammern bringen. Das berichtet die «Sonntagszeitung». Beteiligte aus den drei Parteien hätten dies bestätigt.

      Bringen sie das Anliegen durch, müsste der Bundesrat den Willen des Parlaments umsetzen. Am Freitag will die Landesregierung entscheiden, ob und ab wann die für das Covid-Zertifikat nötigen Tests künftig etwas kosten sollen.

      SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi wollte zunächst eine ausserordentliche Session für den Entscheid über die Testkosten fordern, ist nun aber davon abgekommen, wie die «Sonntagszeitung» berichtet.

      Video
      Archiv: Corona-Gratistests: Bundesrat gewährt Schonfrist
      Aus Tagesschau vom 24.09.2021.
      abspielen. Laufzeit 5 Minuten 51 Sekunden.
    • 2:58

      Frankreich will Covid-Impfdosen an ärmere Länder spenden

      120 Millionen Covid-Impfdosen will Frankreich an ärmere Länder spenden. Die geplante Spende werde damit verdoppelt, kündigte Präsident Emmanuel Macron am Abend im Rahmen eines Wohltätigkeitsanlasses an, wie die Nachrichtenagentur AFP meldet. Macron erinnerte in seiner Videobotschaft unter anderem an die Impfquote in Afrika, die derzeit bei rund drei Prozent liege.

      Zuletzt hatten verschiedene Staaten angekündigt, ihre jeweiligen Impfstoffspenden zu erhöhen. Die USA geben an, mehr als 1.1 Milliarden Dosen zu spenden. China will bis Ende Jahr 2 Milliarden Dosen bereitstellen und die EU kündigte an, insgesamt 500 Millionen Covid-Impfdosen verteilen zu wollen.

      Macron im Anzug
      Legende: Es müsse nun schneller vorwärtsgemacht werden, sagte Macron in seiner Videobotschaft. Keystone/Archiv
    • 0:57

      Berlin: Beliebter Technoclub Berghain kündigt Wiedereröffnung an

      Das Nachtleben in Berlin bekommt eines ihrer international gefeierten Highlights zurück. Der Technoclub Berghain will seine Türen wieder öffnen. Auf der Homepage kündigte der in einem ehemaligen Fernheizwerk residierende Club mit der dazu gehörenden Panorama Bar eine erste «Klubnacht» für den 2. Oktober an.

      Auch an den darauffolgenden Samstagen will das Tanzlokal seinen regelmässig von langen Schlangen geprägten Eingang wieder aufmachen. Wer rein will, muss gegen Corona geimpft oder von Covid-19 genesen sein. Es gilt nämlich eine 2G-Regel.

      «Wir freuen uns auf unsere erste Klubnacht nach fast 19 Monaten», hiess es auf der Seite. Damit scheinen auch zwischenzeitlich aufgekommene Gerüchte widerlegt, wonach das Berghain wegen der Pandemie nicht mehr öffnen werde. Während der coronabedingt geschlossenen Monate hatte das Berghain zeitgenössische Kunst präsentiert. Das Gebäude zierte der Schriftzug «Morgen ist die Frage».

      Zwei Menschen vor dem Club am Tag
      Legende: Das Berghain ist weltweit für eine strikte Gästeselektion bekannt: Technofans wissen, dass auch stundenlanges Anstehen vor dem Club keine Garantie für einen Einlass ist. Im Innern des Clubs darf zudem nicht fotografiert werden. An der Abendkasse werden hierzu sogar die Linsen von Handykameras abgeklebt. Reuters/Archiv
    • 22:09

      Demos in Frankreich

      Tausende Menschen demonstrierten am Samstag in Frankreich erneut gegen den von der Regierung eingeführten Gesundheitspass.

      Knapp 64'000 Teilnehmende zählte das französische Innenministerium am Abend in ganz Frankreich – bei knapp 200 Aktionen gegen die Corona-Massnahmen.

      Damit waren gemäss der Nachrichtenagentur AFP nur noch knapp ein Viertel so viele Demonstrantinnen und Demonstranten auf der Strasse wie zum bisherigen Höhepunkt am 7. August. Damals waren es landesweit noch 237'000 Teilnehmende.

      Vor zwei Wochen waren es noch 121'000 – seither hat sich die Zahl also nochmals fast halbiert.

    • 20:34

      Elton John: «Wir dürfen niemanden zurücklassen»

      Elton John hat zu globalem Zusammenhalt in der Corona-Krise aufgerufen. «Wir dürfen niemanden zurücklassen», sagte der Musiker mit Blick auf Covid-19-Impfungen am Samstagabend in Paris beim Global Citizen Live. Mit Solidarität und Liebe könne man eine bessere Zukunft gestalten. Tausende Fans und Engagierte begeisterte er auf dem Champ de Mars mit seinen Hits. Auch Ed Sheeran und die Black Eyed Peas sollten in Frankreich auf der Bühne stehen.

      Das 24-stündige Grossevent Global Citizen Live will Spenden von Staaten und Unternehmen für das Klima und gegen Armut zusammentrommeln. Es geht etwa um die finanzielle Unterstützung für den Klimaschutz in ärmeren Ländern, Gelder für den Kampf gegen Hungersnöte und Spenden von Corona-Impfstoffen. Unterstützung gab es in Paris etwa von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die 140 Millionen Euro gegen den Hunger sowie Gelder für Bildung zusagte.

      Auch in New York, Los Angeles, Rio de Janeiro und Mumbai finden am Wochenende Konzerte statt.

    • 19:46

      Wegen Streit um Corona-Kurs in den Niederlanden: Rutte entlässt Staatssekretärin

      Im Streit um den Corona-Kurs der Niederlande hat Premierminister Mark Rutte Wirtschaftsstaatssekretärin Mona Keijzer fristlos entlassen. Der ungewöhnliche Schritt folgt auf Kritik von Keijzer an der Einführung eines Corona-Passes in den Niederlanden, die sie im Interview mit der Zeitung «De Telegraaf» (Samstag) geäussert hatte. Wie Rutte nach einer Mitteilung der Regierung sagte, vertrügen die Äusserungen der Staatssekretärin sich nicht mit den kürzlichen Beschlüssen des Ministerrats.

      Keijzer hatte dem «Telegraaf» gesagt: «Wenn wir in einer Gesellschaft gelandet sind, in der man voreinander Angst haben muss, es sei denn, dass man einen Nachweis vorlegt, dann muss man sich (...) fragen: Wollen wir diese Richtung wählen?»

      Rutte entschloss sich nach Zustimmung des Wirtschaftsministers und nach Beratung mit den drei Vize-Ministerpräsidenten zur fristlosen Entlassung von Keijzer.

      Wirtschaftsstaatssekretärin Mona Keijzer
      Legende: Wirtschaftsstaatssekretärin Mona Keijzer. Reuters / Archiv
    • 17:58

      Sinkende Fallzahlen

      Die Corona-Lage in Deutschland hat sich weiter leicht entspannt. Das Robert-Koch-Institut meldet 7211 neue Positiv-Tests. Das sind 1690 weniger als am Samstag vor einer Woche, als 8901 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf weiter auf 60.6 von 62.5 am Vortag.

      Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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      Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

      BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

      BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

      Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

      Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

      Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

      Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

      Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

      Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

      Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

      Quellen: SRF, Agenturen

      SRF 4 News, 21.09.2021, 15:00 Uhr

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