- Das BAG meldete am Donnerstag 11'451 neue Coronafälle. 7-Tage-Schnitt -6 % zur Vorwoche. 1666 Personen im Spital (+1 %), 316 in Intensivpflege (+7 %). Das BAG meldet 15 neue Verstorbene. Der 7-Tage-Schnitt liegt bei 25 Verstorbenen.
- Vom 24. bis 26. Dezember und vom 31. Dezember bis 2. Januar veröffentlicht das BAG keine neuen Daten.
- Seit Anfang Woche gelten in der Schweiz schärfere Massnahmen.
- Anhand der Grafiken zu den Impfungen und den Fallzahlen in der Schweiz, zur Belegung der Intensivstationen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Pandemie informieren.
Der Ticker ist abgeschlossen
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1:58
Pisa-Chef warnt vor erneuten Schulschliessungen
Der Chef der Pisa-Studie, Andreas Schleicher, mahnt von erneuten Schulschliessungen ab. «Wir haben gerade im internationalen Vergleich gesehen, dass sich auch bei schwieriger Infektionslage die Schulen offenhalten lassen – wenn das Priorität hat und wenn man entsprechende Vorbereitungen trifft», sagt der OECD-Bildungsdirektor im Podcast «Die Schulstunde» des Redaktionsnetzwerks Deutschland RND.
«Wir haben in den ersten zwei Jahren sehr klar gesehen, dass diese Pandemie praktisch jeden kleinen Riss in unserem Bildungssystem verstärkt», so Schleicher. Gerade der soziale Hintergrund werde sich dementsprechend noch einmal stärker auswirken. «Es kann nicht sein, dass es immer die Jüngsten sind, die den Preis bezahlen für diese Krise», sagte der Pisa-Chef.
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22:41
Israel testet vierte Corona-Impfung
Israel testet eine vierte Corona-Impfung an Mitarbeitenden in Spitälern. In einer grossen Klinik sollen 150 Angestellte eine zweite Auffrischungsimpfung erhalten. Damit solle abgeschätzt werden, ob eine zweite Booster-Impfung für die gesamte Bevölkerung notwendig sei, teilt das Sheba Medical Center bei Tel Aviv mit. Die Ergebnisse zur Wirksamkeit der Immunisierung sollen den Parlamentsabgeordneten helfen, ihre gesundheitspolitischen Entscheidungen zu treffen.
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21:55
Tschechischer Präsident für Impfpflicht
Der tschechische Präsident Milos Zeman hat in seiner traditionellen Weihnachtsansprache eine verpflichtende Corona-Impfung befürwortet. Er habe eine solche Verpflichtung anfangs skeptisch gesehen. Aber wegen der immer neuen Infektionswellen der Pandemie habe er seine Meinung geändert. Am Ende habe ihn das Beispiel Österreichs inspiriert, wo ab Februar eine Impfpflicht eingeführt werde.
Pflichtimpfungen gebe es schon gegen eine ganze Reihe anderer Krankheiten. Es gebe keinen Grund, nicht auch das Coronavirus hinzuzufügen sollten.» Es sei besser, einen solchen radikalen Schritt zu setzen, anstatt nur zuzusehen, wie sich überall in Europa Phasen der Entspannung mit neuen Infektionswellen abwechselten.
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19:41
Weltärztepräsident kritisiert Richter für Corona-Urteile
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat Richter wegen Urteilen zu Corona-Massnahmen als «kleine Richterlein» kritisiert. «Ich stosse mich daran, dass kleine Richterlein sich hinstellen und wie gerade in Niedersachsen 2G im Einzelhandel kippen, weil sie es nicht für verhältnismässig halten», sagte Montgomery im «Welt»-Interview.
Da masse sich ein Gericht an, etwas, das sich wissenschaftliche und politische Gremien mühsam abgerungen hätten, mit Verweis auf die Verhältnismässigkeit zu verwerfen. «Da habe ich grosse Probleme. Es gibt Situationen, in denen es richtig ist, die Freiheitsrechte hinter das Recht auf körperliche Gesundheit – nicht nur der eigenen Person, sondern Aller – einzureihen. Und eine solche Situation haben wir.»
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18:00
Tests- und Impfungen: Walliser Regierung sieht Kanton weiterhin gut gerüstet
Im Tourismuskanton Wallis sieht man sich angesichts der aktuellen Lage noch gut gerüstet – trotz angespannter Situation. «Die gute Nachricht ist, dass die Kapazitäten erhöht werden konnten. Das war keine Selbstverständlichkeit», so der Walliser Staatsrat Mathias Reynard der Zeitung Le Matin Dimanche in einem Interview.
«Gemeinden konnten zusätzliche Testzentren einrichten und private Labore haben die Genehmigung erhalten, Drive-Ins oder zusätzliche Zentren zu eröffnen», so Reynard weiter.
«Die Impfteams haben einen wunderbaren Job gemacht. Aber aktuell herrscht Erschöpfung. Wir passen deswegen die Kapazitäten zwischen Weihnachten und Neujahr ein wenig an. Auffrischimpfung werden trotzdem weiterhin durchgeführt.»
Ziel sei es gerade, allen involvierten Akteuren ein wenig Luft zum Atmen zu geben. Doch ab dem dritten Januar werden die Kapazitäten noch höher sein als heute, resümiert Reynard.
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16:02
US-Airlines streichen wegen Omikron Hunderte Flüge über Weihnachten
Grosse US-Fluglinien haben über das Weihnachtswochenende wegen der Omikron-Variante Hunderte Flüge gestrichen und damit die Festtagspläne vieler Menschen durchkreuzt. Es kam weltweit zu Tausenden Flugausfällen. Dem Sender CNN zufolge waren von den Streichungen an Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen rund 1700 Flüge innerhalb, in die oder aus den USA betroffen.
In den USA ist die Omikron-Variante mittlerweile dominant – die Corona-Fallzahlen waren zuletzt in die Höhe geschnellt.
«Die landesweite Häufung von Omikron-Fällen in dieser Woche hatte direkte Auswirkungen auf unsere Flugbesatzungen und die Beschäftigten, die unseren Betrieb führen», hiess es von United. Die Airline kündigte an, «die betroffenen Kunden zu benachrichtigen, bevor sie zum Flughafen kommen».
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13:13
Drosten: «Omikron-Variante könnte zum ständigen Begleiter werden.»
Der deutsche Virologe Christian Drosten glaubt, dass die Omikron-Variante jene Virusvariante sein wird, die uns in die endemische Phase begleiten wird. Heisst: Sie könnte ein ständiger Begleiter des Menschen werden und dauerhaft zirkulieren – bei relativ niedrigeren Infektionszahlen.
Dies sagte Drosten in einem Interview mit der «Sonntagszeitung». Bis dahin werde es aber «noch einmal hart». Drosten rechnet damit, dass es noch zwei Wellen geben wird: Im Frühling und im Herbst. Dann müsse wohl auch nochmals geboostert werden.
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12:21
Tschechien beendet Notstand, verschärft Einreisebestimmungen
In Tschechien ist in der Nacht zum Sonntag ein wegen der Pandemie verhängter Notstand ausgelaufen. Dieser war noch von der früheren Regierung verfügt worden. Damit fallen einige Ausgangsbeschränkungen weg, dafür werden aber andere Regeln wie etwa die erlaubte Personenzahl bei Veranstaltungen zum Teil verschärft. Ausserdem treten verschärfte Einreisebestimmungen in Kraft.
Erwachsene, die aus Deutschland oder anderen EU-Ländern einreisen, brauchen von Montag an auch dann bereits vor dem Grenzübertritt einen negativen PCR-Test, wenn sie gegen Covid-19 geimpft oder davon genesen sind. Nur wer bereits eine Booster-Impfung bekommen hat, bleibt ebenso wie ungeimpfte Kinder von der Testpflicht befreit.
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10:54
Kontaktbeschränkungen in Schottland, Wales und Nordirland wegen Omikron
Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante sind in Schottland, Wales und Nordirland am zweiten Weihnachtstag schärfere Kontaktbeschränkungen in Kraft getreten. In Wales dürfen sich in Pubs und Restaurants nur noch sechs Personen miteinander treffen, in Schottland sind grössere Veranstaltungen nur noch mit Abstand und wenigen Hundert Zuschauern erlaubt.
Ab Montag dürfen sich die Schotten auch nur noch in Gruppen von maximal drei Haushalten treffen, in Nordirland sind Treffen ebenfalls auf wenige Personen beschränkt. Die Omikron-Variante, die in Schottland und England längst dominant ist, hat die Fallzahlen im ganzen Land nach oben schnellen lassen. Es werden eine Überlastung des Gesundheitssystems sowie Personalausfälle in wichtigen Berufen erwartet.
Premierminister Boris Johnson, der für den grössten britischen Landesteil England die Corona-Politik bestimmt, scheut sich trotz Neuinfektions-Rekordzahlen, strengere Massnahmen einzuführen. Das liegt auch daran, dass er unter grossem Druck seiner eigenen Partei steht, die Corona-Massnahmen entschieden ablehnen.
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9:39
USA: Omikron-Variante führt zu noch höheren Fallzahlen als Delta-Welle
Die Omikron-Variante ist in den USA weiter auf dem Vormarsch: Die Zahl der im Schnitt der vergangenen Woche gemeldeten Neuinfektionen pro Tag überschreitet mittlerweile den Höchstwert der heftigen Delta-Welle im Sommer. In den USA ist die Omikron-Variante dominant. Vielerorts werden mit Blick auf die täglich gemeldeten Neuinfektionen Rekorde gebrochen. Über Weihnachten sind zahlreiche Flüge ausgefallen, weil es den Airlines an Personal fehlt.
Die Zahl der Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind und im Krankenhaus behandelt werden müssen, ist aber noch deutlich niedriger als im Sommer. Die Situation könnte sich jedoch noch verschlechtern - Millionen Menschen in den USA sind nicht geimpft. Die Impfkampagne war gut angelaufen, dann aber ins Stocken geraten.
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6:00
Weitere 120 Armeeangehörige für Corona-Einsatz aufgeboten
Die Armee hat gemäss Armeechef Thomas Süssli rund 120 weitere Angehörige zu einem Corona-Einsatz aufgeboten. Die Corona-Einsätze fänden derzeit vor allem in der Westschweiz statt. Allerdings fehlten bislang französischsprechende Armeeangehörige. Bei Pflegeeinsätzen spiele die Sprache aber eine Rolle, sagte Süssli im Interview mit dem «SonntagsBlick». Aus diesem Grund hätten zusätzliche Angehörige der Armee, die für die Pflege ausgebildet seien, aufgeboten werden müssen. Sie sollten am Sonntag und Montag einrücken. Im neuerlichen Einsatz sei die Armee mit mehr als 300 Freiwilligen gestartet, sagte Süssli.
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4:04
Swiss erwartet 2900 Flüge weniger im Winterflugplan
Die Fluggesellschaft Swiss rechnet damit, im Winterflugplan von Oktober bis Ende März insgesamt 2900 Flüge streichen zu müssen. Wie ein Swiss-Sprecher dem «Sonntagsblick» sagte, entspricht dies etwa acht Prozent aller geplanten Flüge. In den vergangenen Wochen seien bereits rund 1200 Flüge gestrichen worden. Betroffen sei hauptsächlich der Zeitraum zwischen Mitte Januar und Ende März. Kurz vor Weihnachten hatte schon der Swiss-Mutterkonzern Lufthansa angekündigt, insgesamt 33'000 Flüge im Winterplan zu streichen - wegen fehlender Nachfrage.
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3:23
Corona: 278 Millionen Infizierte und 5.7 Millionen Tote
Weltweit haben sich bisher mehr als 278.34 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Mehr als 5.69 Millionen Menschen starben mit oder an dem Virus, seit dieses im Dezember 2019 erstmals im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Die höchsten Infektionszahlen weisen die USA auf, gefolgt von Indien, Brasilien, Grossbritannien und Russland. Auch die höchsten Todeszahlen verzeichnen die USA. Auf den nächsten Plätzen folgen Brasilien, Russland, Indien und Mexiko.
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0:53
Bündner diskutieren schärfere Quarantäneregel
Nach der kurzfristigen Absage des Spengler Cups wegen eines Corona-Ausbruchs wird im Kanton Graubünden über eine Verschärfung des Corona-Regimes diskutiert. Zur Diskussion stünden Verschärfungen der Quarantäne-Regelungen analog zum Tessin und eine Maskentragepflicht zusätzlich zu 2G, sagte die Bündner Kantonsärztin Marina Jamnicki gegenüber dem Regionaljournal von Radio SRF. Entschieden werde am Montag aufgrund der neusten Infektionszahlen.
Im Tessin, wo bereits die Omikron-Variante dominiert, müssen seit Donnerstag alle Personen in Quarantäne, die engen Kontakt zu positiv auf das Coronavirus Getesteten hatten. Und zwar unabhängig von Virus-Variante und Impfstatus. Ausgenommen sind Personen, die bereits einen Booster erhalten haben. Bis auf weiteres untersagt sind Spitalbesuche, für Altersheimbesuche wird ein 2Gplus-Zertifikat verlangt. Die Verschärfungen gelten vorerst bis am 10. Januar 2022.
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22:32
Kreuzfahrtschiff «Carnival Freedom» darf in der Karibik nicht überall einlaufen
Wegen einiger Corona-Infektionsfälle an Bord ist dem Kreuzfahrtschiff «Carnival Freedom» in der Karibik in den Häfen der niederländischen Karibikinseln Aruba und Bonaire die Einfahrt verweigert worden. Eine «kleine Anzahl von Personen» an Bord befinde sich aufgrund positiver Covid-Tests in Isolation. Aber alle Gäste auf dem Schiff seien geimpft und hätten beim Check-in einen negativen Corona-Test vorweisen müssen.
Das Schiff des Reiseanbieters Carnival war am 18. Dezember in Miami abgefahren. Die für Mittwoch und Donnerstag vor Weihnachten geplanten Stopps auf den Inseln Bonaire und Aruba wurden gestrichen und mit einem Zwischenhalt in der Dominikanischen Republik ersetzt. Das Schiff soll wie geplant am Sonntag nach Miami zurückkehren.
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21:28
Israel bestellt bei Pfizer 100’000 Einheiten Paxlovid
Israel hat 100’000 Einheiten der antiviralen Covid-19-Pille Paxlovid von Pfizer bestellt. Das Medikament soll Personen ab 12 Jahren mit dem Risiko einer schweren Erkrankung abgegeben werden. Ein Beamter im Gesundheitsministerium bestätigte einen Bericht des Fernsehsenders Channel 12, wonach Premierminister Naftali Bennett das Geschäft in einem Telefongespräch mit dem CEO von Pfizer, Albert Bourla abgeschlossen habe. Eine Bestätigung von Pfizer liegt nicht vor.
Die orale Behandlung gegen Covid-19 ist hochwirksam zur Verhinderung von Spitaleinweisungen und Todesfällen bei Patienten mit hohem Risiko einer schweren Erkrankung, geht aus einer klinischen Studie von Pfizer hervor. Gemäss den Labordaten ist das Medikament auch gegen die Omikron-Variante wirksam.
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20:45
Corona-Rekord in Frankreich
Frankreich hat mit mehr als 100'000 Corona-Infektionen innerhalb eines Tages einen Höchstwert verzeichnet. Nach offiziellen Angaben vom Samstagabend wurden 104'611 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet – so viele wie noch nie seit Pandemiebeginn. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit zuletzt bei knapp 647 Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner binnen einer Woche.
Frankreichs Regierung will angesichts der drastisch steigenden Zahlen die Zugangsregeln etwa für die Gastronomie und Kulturbetriebe ändern. Zurzeit gilt dort sowie an zahlreichen weiteren Orten 3G. Künftig soll ein negativer Test alleine nicht mehr ausreichen. Ein entsprechendes Gesetz will die Regierung in einer Sondersitzung am Montag auf den Weg bringen, es soll Mitte Januar verabschiedet werden.
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20:22
Zweites Corona-Weihnachtsfest
Die Kirche St. Clara in Basel hat sich für das Weihnachtsfest etwas Besonderes einfallen lassen. Die Idee für das farbige Lichtspiel entstand im letzten Jahr als die grossen Weihnachtsgottesdienste wegen Corona ausfielen. Dieses kann nun morgens bis abends bestaunt werden. Ein Zertifikat braucht es nicht.
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17:44
Grosse Nachfrage nach Covid-Testterminen
Für Silvester sind in den Schweizer Apotheken die Covid-Testtermine laut der obersten Apothekerin «praktisch ausgebucht». In einigen Apotheken könne man sich auch ohne Termin testen lassen, dort sei aber mit langen Wartezeiten zu rechnen.
«Ich weiss von Städten wie Genf, wo man schon vergangene Woche über eine Stunde anstehen musste», sagte die Präsidentin des Apothekerverbands Pharmasuisse, Martine Ruggli, in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview der «SonntagsZeitung».
Wer bei einem Besuch einer Party in einer Bar oder in einem Club keine Auffrischungsimpfung oder eine Impfung / Genesung in den letzten vier Monaten vorweisen kann, muss sich testen lassen. Die Nachfrage nach Covid-Tests sei in der vergangenen Woche fast doppelt so hoch gewesen wie davor, sagte die Waadtländerin.
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15:07
Malus bei Krankenversicherung bei Verstoss gegen Impfpflicht
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek schlägt vor, bei einem Verstoss gegen die geplante allgemeine Impfpflicht nicht nur Bussgelder zu verhängen, sondern auch finanzielle Nachteile bei der Krankenversicherung zu erwägen.
«Wir sollten zusätzlich auch prüfen, ob Malus-Regelungen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung möglich und sinnvoll wären», sagt der CSU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Denn das Risiko für Ungeimpfte, an Corona schwer zu erkranken, ist deutlich erhöht», sagt der amtierende Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz.
Quelle der Meldungen: Agenturen und SRF