- Die im Nachgang einer Korrektur der Wahlresultate als neue Landrätin auserkorene EVP-Kandidatin Simone Buser verzichtet auf das Amt.
- Sie macht gesundheitliche Gründe geltend, wie ihre Partei mitteilte.
Dass sich Buser über das vergangene Wochenende Gedanken über die Annahme ihrer Wahl machen musste, war die Folge einer Panne nach den Landratswahlen vom 12. Februar. Wegen eines Softwarefehlers wurde die Sitzwanderung zwischen vier Wahlkreisen falsch berechnet.
Die Folge: Zwei als gewählt kommunizierte Landräte der Mitte und der EVP mussten ihre Sitze abgeben, an zwei Kandidatinnen derselben Parteien, aber aus anderen Wahlkreisen. So wanderte das EVP-Mandat vom Wahlkreis Muttenz neu in den Wahlkreis Reinach.
Simone Buser, die Erstplatzierte aus Reinach, gab nun aus gesundheitlichen Gründen ihren Verzicht auf das Landratsmandat bekannt. Die Partei bedauert in einem Communiqué diesen Entscheid und die Umstände, die dazu geführt haben.
Die Gespräche mit Nachrückenden seien bereits im Gang. Die EVP Baselland werde zur gegebenen Zeit über das Resultat kommunizieren.