- Rund 800 Menschen haben sich in Bern einem Ostermarsch angeschlossen.
- Sie protestierten gegen die nukleare und militärische Aufrüstung.
«Wir erleben einen friedenspolitischen Rückschlag, in der Schweiz und weltweit», hiess es im Aufruf der Organisatoren. Vor dem Hintergrund weltweiter Aufrüstung stecke der Bundesrat zusätzliche Milliarden in eine Armee, die keine glaubwürdige Antwort auf die tatsächlichen Bedrohungen habe.
Die Schweiz sollte sich stattdessen für einen umfassenden Frieden, internationale Zusammenarbeit und die Stärkung multilateraler Organisationen einsetzen, fordern die Veranstalter des Ostermarsches. Zudem solle das Land endlich dem Atomwaffen-Verbotsvertrag der UNO beitreten.
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Bild 1 von 2. Der diesjährige Ostermarsch richtet sich gegen die nukleare und militärische Aufrüstung. Bildquelle: Keystone/Peter Schneider.
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Bild 2 von 2. Rund 800 Menschen haben sich dem Umzug in Bern angeschlossen. Bildquelle: Keystone/Peter Schneider.
Der Berner Ostermarsch führt traditionell vom Eichholz der Aare entlang in die Altstadt und endet auf dem Münsterplatz.