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Nach Rettungsschirm 2022 Zürcher Parlament verlangt Lohndeckelung von Axpo-CEO

  • Das Zürcher Kantonsparlament verlangt, dass der Lohn von Axpo-Chef Christoph Brand auf maximal eine Million Franken gedeckelt wird.
  • Der Kantonsrat hat dazu ein dringliches Postulat an die Regierung überwiesen.
  • Der Lohn des Chefs des Stromkonzerns stieg im vergangenen Jahr von 1.1 auf 1.8 Millionen Franken. Die Axpo ist zu einem Teil im Besitz des Kantons Zürich.

Der Kantonsrat überwies das dringliche Postulat mit 122 zu 51 Stimmen. Dagegen sprachen sich nur FDP und GLP aus.

Mann mit Brille auf Bühne vor Axpo-Logo.
Legende: Das Millionensalär des Axpo-Chefs Christoph Brand hat im Kantonsrat von links bis rechts für Empörung gesorgt. KEYSTONE/Gian Ehrenzeller

Der Grüne Baudirektor Martin Neukom war von sich aus bereit, das Postulat entgegenzunehmen. «Die Lohnerhöhungen halte ich persönlich für unangemessen, insbesondere so kurz nach dem Rettungsschirm des Bundes», sagte Neukom. Dies habe er den Beteiligten auch so gesagt.

Erst im Herbst 2022 musste der Bund einen milliardenschweren Schutzschirm für die Axpo aufspannen, weil deren Liquidität gefährdet war.

SRF4 News aktuell, 24.02.25, 11:30 Uhr ; 

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