Markus Ritter: Der Nationalrat und Bauernpräsident ist der wohl bekannteste Politiker aus der Landwirtschaft in Bundesbern. Die Mitte des Kantons St. Gallen hat ihn offiziell für den Bundesrat vorgeschlagen. Seit er politisch tätig sei, wolle er Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen, sagte Ritter den Medien. Nun wolle er dies im Verteidigungsdepartement VBS tun. Der 57-jährige Bio-Landwirt präsidiert seit 2012 den Schweizer Bauernverband.
Nominationsvorschläge bis 3. Februar
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Nach der Rücktrittsankündigung von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd erwartet die Partei bis 3. Februar die Nominationsvorschläge aus ihren Kantonalparteien.
Im Nationalrat ist Ritter seit 2011 und politisiert in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK-N). Exekutiverfahrung hat Ritter aus seiner Zeit als Mitglied der Stadtregierung von Altstätten SG.
Christophe Darbellay: Der Walliser Staatsrat denkt über eine Kandidatur nach, wie er der Zeitung «Le Nouvelliste» sagte. Er wolle mit seinen Angehörigen und der Partei Gespräche führen. Der 53-Jährige war von 2003 bis 2015 Mitglied des Nationalrats; heute ist er Mitglied der Walliser Kantonsregierung, dem Staatsrat. Anfang März stellt er sich im Wallis der Wiederwahl für eine dritte Amtszeit. Ein zweiter Wahlgang würde am 23. März stattfinden, also nach der Bundesratswahl.
Marcus Caduff: Der Bündner Mitte-Regierungspräsident erwägt eine Kandidatur, wie er gegenüber Keystone-SDA bestätigt hat. Er wolle nun verschiedene Gespräche führen und bald entscheiden, ob er sich bewirbt. Für ihn seien drei Fragen zentral. Er frage sich, ob er dieses Amt ausführen könne. Weiter sei er sich nicht sicher, ob er ernstzunehmende Chancen hätte, da er nicht Teil des nationalen Parlaments sei. Drittens müsse er sich überlegen, ob er bereit sei, sein Leben auf den Kopf zu stellen.
Andrea Gmür-Schönenberger: Die Luzerner Ständerätin präsidiert die Sicherheitspolitische Kommission (SiK-S) der kleinen Kammer. «Ich mache mir Gedanken», teilte sie der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Dass sie als mögliche Kandidatin genannt werde, freue sie, hatte sie sich zuvor von der «Schweiz am Wochenende» zitieren lassen. Ihr seien die Dossiers von Amherd ebenso bekannt wie die Menschen im Verteidigungsdepartement.
Elisabeth Schneider-Schneiter: Die Baselbieter Nationalrätin will noch abwarten mit einem Entscheid, wie sie der «Schweiz am Wochenende» sagte. Sie wolle wissen, wer ins Rennen steige. Spitzenjobs in der Mitte-Partei dürften indes nicht nur von Männern besetzt werden. Die 60-jährige Juristin ist seit 2010 Nationalrätin und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission (APK-N).
Martin Pfister: Der Zuger Regierungsrat prüft eine Kandidatur und will bis Ende Januar über seinen Entscheid informieren, wie er der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Pfister ist 61 Jahre alt und seit 2016 Mitglied der Zuger Kantonsregierung, in der er die Gesundheitsdirektion leitet. Er ist Lehrer, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitete für Verbände.
Marie-France Roth Pasquier: Die Freiburger Nationalrätin will sich erst Anfang Februar zu einer möglichen Kandidatur äussern, wie sie der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Den «Freiburger Nachrichten» hatte die 56-Jährige zuvor gesagt, der Bundesrat sei stark polarisiert, mit einem rechten Viererblock, der die Entscheidungen treffe. Für die Mitte werde es da schwierig, Politik zu machen. Das frei gewordene Verteidigungsdepartement sei zudem nicht das begehrteste.
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