Die Wilhelm-Tell-Ouvertüre von Gioachino Rossini, eine künstlerische Moderation von Theaterschauspielerin Diana Dengler, Festtagsreden – im Theater St. Gallen wurde heute Vormittag die 81. Olma offiziell eröffnet. Unter den Geladenen war wie immer auch ein Mitglied des Bundesrats. Dieses Jahr hatte Bundespräsidentin Viola Amherd die Ehre, der Olma-Eröffnung beizuwohnen.
Und mittlerweile gehört ein Programmpunkt für die anwesende Bundesrätin oder den anwesenden Bundesrat zur Magistratenpflicht: das Säuli-Bild. Der Star: Ferkel Leonie.
Olma-Eröffnung mit Viola Amherd
Schon bei ihrer Rede freute sich Amherd, die erstmals an einer Olma-Eröffnung dabei ist, auf das Säuli: «Ich freue mich jetzt auf den Rundgang und auch auf die unvermeidliche Begegnung mit dem Säuli Leonie.» Sie hoffe, dass dieses keine Angst vor dem Besuch aus Bern habe.
Der Klimawandel und die Landwirtschaft
Während ihrer Rede sprach die Bundespräsidentin zudem über die Herausforderungen der Landwirtschaft. Der Klimawandel schreite in hohem Tempo voran und verändere die Produktionsbedingungen der Landwirtschaft, so Amherd.
«Auch heute muss sie erneut ihre Anpassungsfähigkeit und Resilienz unter Beweis stellen», sagte Amherd über die Landwirtschaft. Auch müssten die Bäuerinnen und Bauern unterschiedlichsten Forderungen aus der Politik und der Bevölkerung gerecht werden.
Kühe, Pferde, Lamm – es waren nicht immer Säuli
Die Olma ist offiziell also eröffnet. Die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung dauert bis am 20. Oktober und verwandelt die Stadt St. Gallen während elf Tagen in eine Festhütte.
Gastkanton ist der Kanton St. Gallen selbst. «Uf Bsuech dihei» lautet das Motto. St. Gallen sprang ein, weil der ursprünglich geplante Gastkanton Tessin seinen Auftritt aus finanziellen Gründen absagen musste.
Ein Drittel fehlt: Olma hinkt bei Aktienverkauf hinterher
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Im April 2023 fiel der definitive Entscheid: Die Genossenschafter stimmten einer Umwandlung der Olma Messen St. Gallen von einer Genossenschaft in eine Aktiengesellschaft einstimmig zu. Das Ziel ist eine Kapitalerhöhung um 20 Millionen Franken durch verkaufte Aktien.
Auf Anfrage von SRF heisst es bei der Olma, es seien 13 Millionen Franken zusammen, also gut zwei Drittel. Eigentlich hätten die 20 Millionen bereits im Frühling da sein sollen, gelungen ist dies nicht.
Keine zeitliche Deadline
Jetzt soll während der Olma der Verkauf nochmals angekurbelt werden, mit einer Social-Media-Kampagne und Aktionen an der Messe. Olma-Direktorin Christine Bolt: «Es gibt einen Stand mit prominenter Besetzung, um Neuaktionärinnen und -aktionäre zu gewinnen. Zusätzlich gibt es für die bestehende Aktionärinnen eine Lounge, um sich zu treffen.»
Ziel sei es, nochmals zu akquirieren. Eine Deadline setze sich die Olma nicht, so Christine Bolt. Man wolle mit dem Aktienverkauf so lange weitermachen, bis die 20 Millionen Franken erreicht seien.
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