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Rennen um Nachfolge Leuthards Peter Hegglin will in den Bundesrat

  • Der Zuger Ständerat Peter Hegglin (CVP) steht als Kandidat für die Bundesratswahl im Dezember bereit, wie er in Interviews mit mehreren Sonntagszeitungen sagte.
  • Hegglin ist der erste Politiker, der offiziell Ambitionen auf den Sitz Leuthards anmeldet.
  • Die Walliser Nationalrätin Viola Amherd will am Mittwoch bekanntgeben, ob sie antritt.

Er habe die Entscheidung nach reiflicher Überlegung getroffen, wird Hegglin in der «Zentralschweiz am Sonntag» und der «Ostschweiz am Sonntag» zitiert.

Der «NZZ am Sonntag» sagte der 57-Jährige, er könnte einen Beitrag gegen die zunehmende Polarisierung in der Politik leisten. Über die Kandidatur Hegglins berichtet auch die «SonntagsZeitung».

Gern mit einer Frau an der Seite

Im Hinblick auf die Vertretung der Frauen im Bundesrat sagte Hegglin der «NZZ am Sonntag», er würde gern mit einer Frau antreten. Seiner Meinung nach könne man von der CVP aber nicht verlangen, dass die Partei ein reines Frauenticket portiere. Die Partei habe mit Doris Leuthard zwölf Jahre lang eine sehr erfolgreiche Frau im Bundesrat gehabt.

Hegglin ist seit 2015 Ständerat. Zuvor war der gelernte Landwirt dreizehn Jahre Finanzdirektor des Kantons Zug.

Die Bundesrats-Ersatzwahlen finden am 5. Dezember statt. Sie werden nötig, weil Doris Leuthard (CVP) und Johann Schneider-Ammann (FDP) auf Ende Jahr vor Ablauf der ordentlichen Amtsperiode zurücktreten.

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