Wer vom Monat März spricht, könnte bei seinem Gegenüber Bilder vom Kanzlerkandidaten der CDU, Friedrich Merz, hervorrufen – beides klingt zum Verwechseln ähnlich.
Man will den Kanzler in spe doch eher mit einem «Adé und Tschüss» assoziieren!
Ganz im Gegensatz zu Instagram-Posts, die den Frühling mit «Hallo März!» begrüssen, will man den Kanzler in spe doch eher mit einem «Adé und Tschüss» assoziieren: Merz plädiert, wie die AfD, für eine schärfere Migrationspolitik, die illegale Einwanderer und Asylsuchende bereits an den deutschen Grenzen verabschieden will.
Golf von Mexiko wir Golf von Amerika
Auch unsere Bundesrats-Kandidaten sind vor Verwechslungen nicht gewappnet: So wurden Pfister und Ritter sogar von der «Tagesschau» namentlich vertauscht. Dass sie sich zum Verwechseln ähnlich sehen, lässt sich kaum abstreiten.
Auch ein Parfüm brachte Donald Trump auf den Markt, unter dem Namen ‹Fight, Fight, Fight›.
Der im letzten Jahr gewählte Präsident der USA, Donald Trump, hat in seiner erst kurzen Amtszeit mit Aktionen wie der Abschiebung illegal eingewanderter Mexikaner und Mexikanerinnen oder der Umbenennung des Golfs von Mexiko in «Golf von Amerika» für Schlagzeilen gesorgt. Auch ein Parfüm brachte Donald Trump auf den Markt, unter dem Namen «Fight, Fight, Fight». Witzig, wenn man bedenkt, dass er sich nun als Friedensstifter verewigen lassen will.
Dies behauptet er beim Gespräch mit Selenski, welches weltweit medial als Eklat gelesen wird. Während des 50-minütigen Gesprächs im Weissen Haus setzt Selenski auf Sicherheitsgarantien für die Ukraine, währenddessen steht für Trump ein Rohstoffabkommen im Vordergrund. Für ihn ist klar: Biden hätte den Krieg in der Ukraine, aber auch jenen in Israel niemals zulassen dürfen.
Putin als Ukrainepräsident
Auch Biden brachte die Menschen durch eine Verwechslung zum Schmunzeln, als er während seiner Amtszeit Wladimir Putin mit Selenski verwechselte und Putin als Präsidenten der Ukraine bezeichnete.
Skandalös während der Presseversammlung von Selenski und Trump scheint vor allem die Frage aus dem Plenum, warum Selenski zu diesem Anlass keinen Anzug trägt. Als wäre dies in Anbetracht der Kriegsthematik von irgendwelcher Relevanz. Nicht zuletzt eskaliert das Gespräch, als sich der US-amerikanische Vizepräsident einmischt und Diplomatie mit «Mimimi» verwechselt.
Meine besten ‹Zytlupen› habe ich im Jogginganzug geschrieben.
Klar wird: seitens Trumps müsse die Ukraine mehr Kompromisse eingehen und vor allem Dankbarkeit für die Hilfe der USA ausdrücken.
Ob da Politik und Geschäft nicht auch verwechselt wurden, frage ich mich. Dass Kompetenz und Kleidung aber definitiv nichts miteinander zu tun haben, da bin ich mir sicher: Meine besten «Zytlupen» habe ich im Jogginganzug geschrieben.