Nicht einmal sechs Monate nach ihrer Wahl in den Ständerat musste sich Esther Friedli (SVP) – jetzt mit dem Bisherigen-Bonus – wieder behaupten: Sie stellte sich zur Wiederwahl. Und schaffte diese etwas überraschend gleich im ersten Wahlgang.
Ich bin einfach unglaublich glücklich.
Überrascht schien auch Esther Friedli selber. Kurz nach der Wahl sagte sie: «Mit diesem Resultat durfte ich nicht rechnen. Ich bin einfach unglaublich glücklich.»
Der zweite Bisherige im Kandidaten-Feld neben Esther Friedli war Benedikt Würth (Mitte). Der Rechtsberater ist bereits seit vier Jahren im Ständerat. Auch er schaffte die Wiederwahl – mit dem besten Resultat und exakt 88'888 Stimmen.
Die Konkurrenz lag derweil weit zurück: Arber Bullakaj (SP), Meret Grob (Grüne), Oskar Seger (FDP), Andrin Monstein (GLP), Patrick Jetzer (Aufrecht) und Stefan Hubschmid (Parteifrei SG) erzielten allesamt deutlich weniger Stimmen.